DE909497C - Umrandung fuer Teller u. dgl. - Google Patents

Umrandung fuer Teller u. dgl.

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DE909497C
DE909497C DEA3375A DEA0003375A DE909497C DE 909497 C DE909497 C DE 909497C DE A3375 A DEA3375 A DE A3375A DE A0003375 A DEA0003375 A DE A0003375A DE 909497 C DE909497 C DE 909497C
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DE
Germany
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plate
ring
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Expired
Application number
DEA3375A
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English (en)
Inventor
Jan Althuizes
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like

Landscapes

  • Buffer Packaging (AREA)

Description

  • Umrandung für Teller u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Umrandung für Teller u. dgl. Sie beruht auf der Feststellung, daß insbesondere Hausfrauen gern den Inhalt dieses Tellers dadurch vor Schmutz bzw. Ungeziefer schützen, daß ein zweiter Teller umgekehrt über den anderen gestülpt wird, so daß also der Inhalt im unteren Teller durch den darübergestülpten Teller gewissermaßen gegen Schmutz und Ungeziefer abgeschirmt wird. Ein solcher aufgelegter Teller liegt jedoch nur sehr lose auf dem zweiten Teller. Infolgedessen wird er durch jede geringfügige Berührung oder Erschütterung verschoben. Erfindungsgemäß soll nun dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß eine Umrandung des Tellers, die man auch als Tellermanschette bezeichnen könnte, vorgesehen wird, die aus elastischem ,Material gefertigt ist. Diese Umrandung ist ringförmig gestaltet und greift mit einer wulstartigen Verdickung über den Tellerrand des mit der Umrandung zu versehenden Tellers. Etwa in der Ringmitte ist in der Umrandung ein ringartiger Vorsprung vorgesehen. Dieser legt sich auf den oberen Tellerrand, während eine an der anderen Ringkante vorgesehene wulstartige Verdickung gemäß der Erfindung sich über den Rand eines auf den unteren aufzulegenden oberen Tellers so schiebt, daß sich dieser Teller ebenfalls mit seinem äußeren Rand gegen den erwähnten, etwa in der Ringmitte angeordneten ringartigen Wulst anlegt. Der auf diese Weise mit dem unteren Teller verbundene obere Teller liegt praktisch unverrückbar fest auf dem unteren Teller. Beide bilden ein beispielsweise für den Transport der aufbewahrten Speisen dienendes Gerät. Es ist also möglich, die beiden mit der Umrandung nach der Erfindung verbundenen Teller als Transportgerät für Speisen zu benutzen. Man kann die Teller in jeder beliebigen Lage halten, ohne befürchten zu müssen, daß mit diesen transportierte Speisen heraustreten, da der Ring die beiden Teller fest zusammenhält.
  • Man wird erkennen, daß sich die Tellerumrandung gemäß der Erfindung nicht nur für die Hausfrau eignet, sondern vor allen Dingen auch in der Landwirtschaft Verwendung finden wird. Aber sie wird auch da mit Erfolg benutzt werden können, wo es sich darum handelt, Speisen gleich auf dem erforderlichen Teller zu transportieren, beispielsweise wird sie für Arbeiter und Angestellte zweckmäßig sein.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Umrandung aus einem elastischen Band herzustellen, dessen Enden miteinander verbunden werden, vorzugsweise dadurch, daß man in die elastischen Hohlrandwulste Stifte hineinsteckt, die somit als Verbindungsstifte dienen. Hierdurch ist es möglich, aus Bandstücken bestimmter Länge den Tellerrändern angepaßte ringförmige Umrandungen zusammenzustecken.
  • Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung liegt darin, daß der mittlere ringartige Vorsprung an der Umrandung radiale Einschnitte aufweist. Hierdurch legt sich diese Umrandung gleichmäßig glatt an die Tellerränder an. Andernfalls würde eine gewisse Stauchung des Materials, insbesondere am Innenumfang dieses ringartigen Vorsprunges, eintreten.
  • Als besonders vorteilhafter Baustoff hat sich zur Herstellung der Umrandung Gummi erwiesen. Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Die Tellerumrandung, die aus einem elastischen Band gebildet ist und an ihrer Verbindungsstelle durch Stifte zusammengehalten wird, hat zwei ringartige, wulstförmige Randeinfassungen und einen dazwischenliegenden, nach innen weisenden ringartigen Vorsprung, der radiale Einschnitte auf-«-eist. Die Einschnitte sind so gehalten, daß sich etwa halbkreisförmige Lappen an dem ringartigen Vorsprung bilden. Der innere ringartige Vorsprung ist glatt. Wird nun der eine Wulst über den einen Tellerrand geschoben, so legt sich der Tellerrand gegen den mittleren ringartigen Vorsprung. Wird auch der andere wulstartige Rand über den Rand des anderen Tellers geschoben, so legt sich auch dieser Teller, jedoch auf den entgegengesetzten Seiten, gegen den ringartigen, im Ausführungsbeispiel rosettenförmig aussehenden Vorsprung. Dieser ringartige Vorsprung dient gleichzeitig zur Dichtung und zur Polsterung der Tellerränder, während die wulstförmigen Außenränder des Ringes die Teller mit gewisser Spannung, die Folge der gummiförmigen Ausgestaltung der Umrandung, aufeinanderdrücken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umrandung für Teller u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus elastischem Material besteht, ringförmig gestaltet ist und mit einer wulstartigen Verdickung über den Tellerrand schiebbar ist, so daß ein etwa in der Ringmitte angeordneter ringartiger Vorsprung auf dem Tellerrand liegt und eine an der anderen Ringkante vorgesehene wulstartige Verdickung über den Rand eines anderen Tellers so schiebbar ist, daß sich dieser Teller ebenfalls mit seinem äußeren Rand gegen den etwa in der Ringmitte angeordneten ringartigen Vorsprung anlegt.
  2. 2. Umrandung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen Band gebildet ist, dessen Enden miteinander verbunden sind. .
  3. 3. Umrandung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mittels in die elastischen Hohlrandwulste gesteckter Stifte gebildet ist. .
  4. 4. Umrandung nach Anspruch i oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere ringartige Vorsprung radiale Einschnitte aufweist, die eine gleichmäßige glatte Anlage dieses ringartigen Vorsprunges an den Tellerrändern gestatten.
  5. 5. Umrandung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Gummi ausgebildet ist.
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