DE647901C - Rad fuer Spielzeugzwecke - Google Patents

Description

• Rad für Spielzeugzwecke Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung der durch Patent 647 28.1 geschützten Erfindung.
• Im Hauptpatent sind die beiden Scheibenteile, die mit ihrer inneren, in der Speichenzone liegenden Ebene aufeinanderliegen, in der Weise miteinander verbunden, daß der eine Scheibenteil wulstartige Einsenkungen und der andere Scheibenteil wulstartige Auspressungen besitzt. Durch Zusammenstecken und Ineinanderpressen dieser Teile vrird die Verbindung der beiden Radhälften hergestellt.
• Versuche haben nun ergeben, daß man diese Ausbildung noch in der Weise vereinfachen kann, daß man nur den einen Teil mit Wulstauspressungen versieht, -,während man in den anderen Teil lediglich Löcher stanzt, die gegebenenfalls kragenartige Randpartien haben können. Dadurch wird der hier in Frage kommende Massenartikel, der sowieso außerordentlich billig hergestellt werden muß, noch weiter verbilligt, während andererseits die Verpressung der beiden Radhälften eine weitgehend genügende, Sicherung gegen unbeabsichtigte Lösung bietet.
• Die Erfindung ist in den Fig. i bis 5 in Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
• Fig. i zeigt im Querschnitt zwei Radhälften gemäß vorliegender Erfindung, von denen die eine Radhälfte mit wulstartigen Auspressungen und die andere Radhälfte lediglich mit ausgestanzten korrespondierenden Löchern versehen ist.
• Fig.2 zeigt eine Radhälfte, bei der die Lochungen zum Eindrücken der wulstartigen Auspressungen mit kragenartigem Rand versehen sind.
• Fig.3 zeigt zwei durch Pressung miteinander verbundene Radhälften, während die Fig. q. und 5 in Seitenansichten erkennen lassen, daß die wulstartigen Auspressungen als runde Kappenwülste oder auch als Wulstteilstücke einer Ringwulst ausgebildet sein können.
• Die beiden Radhälften i und ia besitzen in an sich üblicher Weise zweckmäßig Ringflanschen 2, zwischen denen (Fig. 3) nach Zusammenpressen der Radhälften ein Gummilaufkranz 6 eingelagert werden kann. In der einen Radhälfte sind wie beim Hauptpatent wulstartige Auspressungen 5 vorgesehen, während in der anderen Radhälfte korrespondierende Ausnehmungen bzw. Stanzlöcher 5a angeordnet sind. Diese Stanzlöcher 5a können auch, wie Fig.2 zum Ausdruck bringt, mit kragenartiger Randerhöhung 5b versehen sein; ohne daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
• Die beiden Radhälften, die' im übrigen in an sich bekannter Weise mit Radnabenformung durch die kappenartigen Auswölbungen 3, 3a ausgestattet sind, werden nun, wie Fig. 3 erkennen läßt, zusammengepreßt, wobei die Wulst 5 sich in die Ausnehmung 5a einsenkt. Die Ausnehmung 5a ist derart bemessen, daß tlie wulstförmige Auspressung 5 festsitzend einpaßt und sich so fest einzwängt, daß sie in der für Spielzeugzwecke genügenden Form eine feste Verbindung zwischen den beiden Radhälften sichert.
• Durch diese neue Ausbildung wird eine für Massenfabrikation wirtschaftlich bedeutungsvolle billige Herstellung gesichert, die auch mit jedem Werkstoff, sei es auch in Leichtmetall, bei genügender Stabilität durchgeführt werden kann.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rad für Spielzeugzwecke nach Patent 647 28q., dadurch gekennzeichnet, daß die eine Radhälfte mit wulstartigen Au spressungen (5) versehen ist, während in der anderen Radhälfte lediglich Ausnehmungen (Stanzlöcher 5a) vorgesehen sind und die beiden Radhälften derart zus2mmengepreßt sind, daß die wulstartigen Auspressungen (5) in die korrespondierenden Ausnehmungen (5a) eingepreßt sind.
2. 2. Ausführungsform des Rades nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (Stanzlöcher) der einen Radhälfte mit Randkragen (5 b) ausgestättet sind.