DE647284C - Rad fuer Spielzeugzwecke - Google Patents

Rad fuer Spielzeugzwecke

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DE647284C
DE647284C DER94848D DER0094848D DE647284C DE 647284 C DE647284 C DE 647284C DE R94848 D DER94848 D DE R94848D DE R0094848 D DER0094848 D DE R0094848D DE 647284 C DE647284 C DE 647284C
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DE
Germany
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wheel
beads
bead
parts
halves
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DER94848D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

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  • Toys (AREA)

Description

  • Rad für Spielzeugzwecke Die Erfindung erstreckt sich auf ein Rad für Spielzeugzwecke, das aus zwei miteinander verbundenen Seitenhälften besteht, die mit ihren inneren, die Speichenzone bildenden Seitenteilen zusammenliegen.
  • Gegenüber bekannten zweiteiligen Rädern, denen durch Kranzverbindung zusammengeschlossen sind und in der Hauptsache eineu Hohlkörper darstellen, besteht die vorliegende Erfindung im wesentlichen darin, da:ß die Radseitenhälften an der inneren Speichenscheibenzone ineinanderpassende wulstartige Einsenkungen und Auspnessungen besitzen, durch deren Zusammenstecken und I"einanderpressen die Verbindung der beiden Radhälften hergestellt ist.
  • Die Radherstellung wird dadurch vereinfacht, weil die inneren, die Speichenzone bildenden Scheibenteile gegenüberliegende Verbindungswulste aufzeigen, deren Ineinanderpressen das zentrischie Zusammenschließen der Radseitenhälften sichert.
  • Die Radteile sitzen in einfacher, zuverlässiger Weise an der Speichenzone gegeneinander, und es können auch leicht Räder hergestellt werden, die einen hohlen Einsenkkranz besitzen, der beispielsweise zum Aufleimen einer Gummibereifung dient.
  • An sich ist es schon bekannt, Räder für Fahrspielzeuge aus zwei Teilen zusammenzubauen, insbesondere solche Räder, die später finit einem Gummilaufkranz versehen werden sollen. Die Ausführung solcher Räder geschah in der Weise, .daß zwei entsprechend ausgebildete Radteile (im Sinne eines Längsschnittes durch das Rad) aus zwei Blechscheiben so ausgepreßt wurden, daß die aufeinanderzulegenden flachen Seitenteile zusammengenietet oder verzapft wurden.
  • Diese Ausbildung war verhältnismäßig teuer und umständlich; auch verlangte das gegenseitige Zentrieren der beiden Radteile vor dem Zusammennieten oder während des Zusammennietens immerhin gute Übung..
  • Die neue Erfindung stellt sich nun zur Aufgabe, ein Spielzeugrad aus zwei Teilen herzustellen, ohne daß ein Vernieten der zwei Teile erforderlich wird. Die beiden Teile sollen vielmehr lediglich durch Zusammenstecken und Inelnanderpressen entsprechend vorgeformter Konstruktionsteile fest miteinander zu einer Radform verbunden werden.
  • Die neue Raddurchbildung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt in Querschnitten zwei solche Radhälften in ihrer entsprechenden Ausformung.
  • Abb.2 zeigt im Querschnitt die beiden Radhälften zu einem Rade zusammengesteckt.
  • Abb.3 zeigt eine Seitenansicht des neuen Rades. - . Abb.:l bis 6 zeigen drei weitere Ausführungsformen.
  • Die beiden Radhälften sind wie üblich aus je einer runden Blechscheibe herausgepreßt. Die senkrecht stehenden Flachseiten; und 8@' gehen nach außen hin wie üblich in die Radkranzteile i und ia über, die dann ihrerseits wieder in seitlichen Ringflantschen 2 und 2,1 übergehen. Die Radnabe wird wie üblich gebildet durch kugelkappenförmige Auswölbungen 3 und 3,1, die aus den Blechscheiben, aus denen die Radteile gepreßt werden, einmal nach rechts und das andere Mal nach links herausgedrückt sind. Diese herausgepreßten Kugelkappen haben je eine zentrale Öffnung .l, die als Achsenlager dienen.
  • Die erfindungsgemäße Neuerung besteht nun darin, daß in je eine solche Radhälfte noch eine wulstartige Einsenkung bzw. hutartige Kappe 5 bzw. 5a eingepreßt bzw. ausgepreßt wird, und zwar derart, daß die eine Wulst in einem Radteil nach außen und die andere Wulst bei dem anderen Radteile nach innen verläuft.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 sind diese Wulste oder Einsenkungen als Ringwulste 5, 5a ausgebildet, die zentrisch zum Radnabenachsenloch;l liegen. Das Radteil7 paßt nun mit seiner ausgedrückten Wulst 5 schlüssig in das Radteil 8 der ein-,gesenkten Wulst 5a hinein, so daß man leicht die beiden zusammengehörigen Radhälften zu einem Rade verbinden kann, indem man die Radteile durch Ineinandersteckeit und Ineinanderpressen der zusammenpassenden Ringwulste miteinander verbindet, wie dies in Abb.2 angedeutet ist.
  • Die beiden Radteile werden damit unlösbar zu einem einzigen Rade miteinander verbunden.
  • In der Zeichnung ist in Abb. 2, welche die beiden verbundenen Radhälften 7 und 8 zeigt, zwischen den auf- und ineinandergepreßten Teilstücken ein kleiner Spalt offen gelassen, um die Zeichnung deutlicher zu machen. In Wirklichkeit liegen bzw. klemmen die beiden Radteile fest aufeinander, und die Ringwulste stecken so fest ineinander, daß Material auf Material zu liegen kommt und daß die beiden Radteile unlöslich miteinander verbunden sind.
  • Dabei können die Seitenwände der Ringwulst 5 und 5,1 auch noch etwas konisch zulaufen, um das Ineinariderstecken der beiderseitigen Ringwulste zu erleichtern und das Ineinanderpressen und Festklemmen derselben wirkungsmäßig zu steigern. Zwischen die Ritigflantsclien 2, 2a und über den Radkranz i und ia kann dann in üblicher Weise ein Gummilaufkranz gelagert werden.
  • Ohne den Grundgedanken der vorliegenden Neuerung zu verlassen, kann man selbstverständlich anstatt einer umlaufenden vollständigen Ringwulst auch nur Ringwulst-Stücke an ilen beiderseitigen Radteilen anordnen, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
  • In den Abb..l, 5 und 6 sind drei Radteilstücke 8 dargestellt, die anstatt einer vollständigen in sich geschlossenen Ringwulst mehr oder minder kürzere Wulsteinsenkungen aufweisen. Es ist natürlich selbstverständlich, daß die jeweils hierzu passenden anderen .Teilstücke des Rades mit den jeweils passenden gegenüberliegenden Wulstausformungen versehen sein müssen.
  • Abb. q. zeigt beispielsweise Ringwulstteile 5b, also mit anderen Worten: eine Ringwulst, die an drei Stellen so unterbrochen ist, daß Ringbogenwulste 56 entstehen, die selbstverständlich genau wie die geschlossene Ringwulst ineinandergesteckt und miteinander verbunden und verpreßt werden können.
  • Abb.5 zeigt ein Radunterteil 8, bei dem die Wulsteinsenkungen in eine Anzahl von Schlitzwulsten 5' mit geraden Seitenflächen bestehen, wobei natürlich die Anzahl dieser Wulstanordnungen ebenfalls eine ganz beliebige sein kann.
  • Endlich zeigt Abb.6 ein Radteil 8, bei dem die Wulstauspressungen in Form von runden kappenförmigen Wulsten 5d ausgebildet sind. Diese Wulste lassen sich, um ein Beispiel zu sagen, nach Art von Druckknopfoberteil und Druckknopfunterteil zusammenstecken, doch ist hier nicht an eine lösliche Verbindung gedacht wie bei Druckknöpfen, sondern bei den beiderseitig zu verbindenden Radteilen müssen die Wulste so geformt sein, daß sie strengschlüssig ineinanderpassen und sich beim Ineinanderpressen unlösbar miteinander verbinden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Rad für Spielzeugzwecke, das aus zwei miteinander verbundenen Seitenhälften besteht, die mit ihrem inneren, die Speichenzone bildenden Scheibenteile aufeinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radseitenhälften (i, i-) an der inneren Speichenscheibenzone (7, 8) ineinanderpassende wulstartige Einsenkungen und Auspressungen (5,5-) besitzen, durch deren Zusammenstecken und Ineinanderpressen die Verbindung der beiden Radhälften hergestellt ist.
  2. 2. Rad für Fahrspielzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 9 eingesenkte und ausgedrückte Wulst in den beiden Radteilen als Ringwulst (5,5a) ausgebildet ist, die zentrisch zur Radnabe verläuft. 3.
  3. Rad für Fahrspielzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulste als Teilstücke (5b) einer Ringwulst ausgebildet sind. q..
  4. Rad für Fahrspielzeuge nach An.: spruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß die Wulste als Schlitzwulste (5c) ausgebildet sind.
  5. 5. Rad für Fahrspielzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulste als runde Kapp.enwulste (5d) ausgebildet sind.
DER94848D 1935-11-29 1935-11-29 Rad fuer Spielzeugzwecke Expired DE647284C (de)

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DE (1) DE647284C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965560C (de) * 1952-08-17 1957-06-13 Heinrich Mueller Laufrad fuer Autofahrspielzeuge
US5863103A (en) * 1995-09-06 1999-01-26 Mannesmann Aktiengesellschaft Light-metal strip wheel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965560C (de) * 1952-08-17 1957-06-13 Heinrich Mueller Laufrad fuer Autofahrspielzeuge
US5863103A (en) * 1995-09-06 1999-01-26 Mannesmann Aktiengesellschaft Light-metal strip wheel

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