DE320683C - Blechscheibenrad - Google Patents

Description

• Blechscheibenrad. Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad, dessen Kranz und Nabe durch seitliche Blechscheiben miteinander- verbunden sind und betrifft eine besondere Verbindungsart, welche insofern Vorteile bietet, als das bisher übliche Zusammennieten, Verschrauben und Verschweißen der Radteile ausgeschaltet wird.
• Zum Unterschiede von älteren Ausführungen ist das Rad gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die Ränder der Seitenbleche mit Sieken o. dgl. in Rillen des Kranzes und der Nabe durch Einwalzen oder sonstiges Pressen eingefügt sind.
• Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennen, und zwar in einer Schnittfigur.
• Das Rad besteht aus dem Kranz a, den Seitenblechen b und der Nabe c. Der Kranz kann entweder für die unmittelbare Benützung oder auch für das Aufsetzen von besonderen Laufreifen vorgerichtet sein. Die seitlichen Bleche b, im allgemeinen in beliebiger Weise durch Pressung geformt, sind an ihren äußeren und inneren Rändern mit Sieken, Wulsten oder sonstigen Erhebungen d, e versehen, welche durch Walzen oder Pressen hergestellt werden. Diese Erhebungen greifen in Rillen a', c' des Radkranzes a bzw. der Radnabe c. Dadurch ist eine einfache und gute Befestigung-der Teile erreicht. An der Nabe lassen sich über den mit den Sieken e versehenen Blechrändern noch Schrumpfringe f anbringen und die an den Sieken entstandenen Vertiefungen können durch entsprechend profilierte Ringe g oder sonst geeignete Zwischenanlagen ausgefüllt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSpRUcH Blechscheibenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die- Ränder der Blechscheiben (b) am Randkranz (a) und an der Nabe (c) mit eingewalzten Sieken (d, e) in Rillen o. dgl. eingreifen.