DE918573C - Mit Bremsscheiben ausgeruestetes gummigefedertes Schienenrad - Google Patents
Mit Bremsscheiben ausgeruestetes gummigefedertes SchienenradInfo
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- DE918573C DE918573C DEB14586A DEB0014586A DE918573C DE 918573 C DE918573 C DE 918573C DE B14586 A DEB14586 A DE B14586A DE B0014586 A DEB0014586 A DE B0014586A DE 918573 C DE918573 C DE 918573C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/12—Discs; Drums for disc brakes
- F16D65/123—Discs; Drums for disc brakes comprising an annular disc secured to a hub member; Discs characterised by means for mounting
- F16D65/124—Discs; Drums for disc brakes comprising an annular disc secured to a hub member; Discs characterised by means for mounting adapted for mounting on the wheel of a railway vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0027—Resilient wheels, e.g. resilient hubs
- B60B17/0031—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
- B60B17/0034—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
- B60B17/0041—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material of substantially rectangular cross section
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Description
- Mit Bremsscheiben ausgerüstetes gummigefedertes Schienenrad Die Erfindung betrifft ein gummigefedertes Schienenrad mit an Nabe und Felge angeordneten Ringscheiben und zwischen diesen Scheiben axial eingespannten Gummifederkörpern.
- Es setzt sich immer mehr die Bremsung mittels Bremsscheiben, für Schienenräder durch. Bei gummigefederten Schienenrädern der vorgenannten Bauart ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten bei der bekannten zusätzlichen Anordnung von Bremsscheiben. Die Bremsscheiben müssen mit der Nabe in Verbindung stehen. Ordnet man die Bremsscheiben, wie es bei nicht gummigefederten Scheibenrädern üblich ist, auf den beiden Enden der einteiligen Nabe an, so ergibt sich bei gummigefederten Rädern eine konstruktiv nicht vertretbare Baubreite. Zieht man etwa die Bremsscheiben in der Nähe der Nabe nach innen ein, so wird der für die notwendige Tragfähigkeit mindestens erforderliche Raum für die Gummikörper verkleinert werden. Um diese Schwierigkeiten zu beheben, schlägt die Erfindung vor, die Nabe wenigstens zweiteilig auszubilden und die Bremsscheiben fest auf den Nabenteilen (bei mehr als zweiteiligen Naben auf den äußeren Nabenteilen) anzuordnen, insbesondere Bremsscheibe und Nabenteil als einstückige Körper auszubilden.
- Brei gummigefederten Rädern, bei welchen die von der Nabe getragenen Ringscheiben außen und die von der Felge getragene Ringscheibe zwischen diesen im Radinnern angeordnet sind, setzt man die äußeren Ringscheiben unmittelbar auf die die Bremsscheiben tragenden Nabenteile.
- Bei gummigefederten Rädern, bei denen umgekehrt die äußeren Ringscheiben von der Felge und die innere Ringscheibe von der Nabe getragen werden, wird zweckmäßig für die innere Ringscheibe ein besonderer Nabenteil vorgesehen, der zwischen die beiden die Bremsscheiben tragenden äußeren Nabenteile eingeschaltet wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die von der Nabe zu tragende Ringscheibe auf einen der äußeren, die Bremsscheibe tragenden Nabenteile aufzusetzen, in welchem Fall die beiden äußeren Nabenteile in ihrer Länge um etwa die halbe Stärke der Ringscheibe unterschiedlich sein müssen. Auch ist es möglich, die innere Ringscheibe teils auf den einen, teils auf den anderen der beiden äußeren Nabenteile übergreifend anzuordnen.
- Zur Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele von gummigefederten Schienenrädern mit beiderseitig angeordneten Bremsscheiben dargestellt.
- Fig. I zeigt ein gummigefedertes Schienenrad im Axialschnitt mit von der Nabe getragener äußerer und von der Felge getragener innerer Ringscheibe. Bei dieser Ausführung des gummigefederten Schienenrades ist gemäß der Erfindung die Nabe aus zwei Nabenteilen I und 2 gebildet. Jeder dieser Nabenteile besteht mit der zugehörigen Bremsscheibe 3 bzw. 4 aus einem einstückigen Körper, z. B. einem Stahlgußkörper. Auf dem Nabenteil I sitzt die Ringscheibe 5, auf dem Nabenteil 2 sitzt die Ringscheibe 6. Die Ringscheiben 5 bzw. 6 sind mit den Nabenteilen durch Schweißnähte 7 bzw. 8 verbunden. An Stelle der Befestigung durch Schweißung kann auch jede andere Art der Befestigung, beispielsweise die Befestigung durch Aufschrumpfen, angewendet werden; auch können die Scheiben 5 und 6 gegebenenfalls mit den Nabenteilen I und 2 und damit gleichzeitig mit den Bremsscheiben 3 und 4 einstückige Körper bilden. Die Bremsscbeiben 3 und 4 besitzen nach innen in die Ringspalte zwischen Bremsscheibe 3 bzw. 4 und Ringscheibe 5 bzw. 6 hineinragende Kühlrippen 9 bzw. Io, die gegebenenfalls so weit vorgezogen werden können, daß sie zugleich Stützrippen bilden.
- Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein gummigefedertes Schienenrad, bei welchem die äußeren Ringscheiben II und I2 von der nicht dargestellten Felge getragen werden, während die innere Ringscheibe I3 mit der Nabe in Verbindung steht. In diesem Fall wird zwischen den äußeren, die Bremsscheiben I4 und I5 tragenden Nabenteilen I6 und I7 ein Nahenteil I8 vorgesehen, welcher bei dem Ausführungsbeispiel einstückig mit der inneren Ringscheibe I3 ausgebildet wird.
- In Fig. 3 ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 dargestellt. In diesem Fall ist für die innene, von der Nabe zu tragende Ringscheibe I9 nicht ein besonderer Nabenteil vorgesehen, sondern die Ringscheibe I9 sitzt auf dem inneren Stirnende des einen Nabenteiles 2o, dessen axiale Länge um etwa die halbe Ringscheibenstärke größer ist als die des anderen Nabenteiles 2I.
- Anstatt die Ringscheibe I9, wie in Fig. 3 dargestellt, nur auf dem einen Nabenteil 2o anzuordnen, ist es auch möglich, die Scheibe etwa zur Hälfte ihrer Stärke über das Stirnende des anderen Nabenteiles herübergreifen zu lassen. In beiden Fällen kann man für das Aufsitzen der Ringscheibe eine Nut 22 am Stirnende der Nabenteile ausdrehen und für die drehfeste Verbindung der Ringscheibe I9 mit den Nabenteilen 2o, 2I Kerbverzahnung, Schrumpfsitz od. dgl. vorsehen.
- Die Verspannung der einzelnen Nabenteile untereinander kann in bekannter Weise durch axial verlaufende Schrauben vorgenommen werden; unter Umständen genügt aber auch die Pressung der Teile durch den Preßsitz auf der Achswelle.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Mit Bremsscheiben ausgerüstetes gummigefedertes Schienenrad mit Ringscheiben an Nabe und Felge und zwischen den Ringscheiben angeordneten, axial vorgespannten Gummifederkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (z. B. I, 2 in Fig. I) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist und die Bremsscheiben (3, 4) fest auf den Nabenteilen (bei mehr als zweiteiligen Naben auf den äußeren Nabenteilen) sitzen, insbesondere mit den Nabenteilen einstückige Körper sind.
- 2. Schienenrad nach Anspruch I, bei welchem die von der Nabe getragenen Ringscheiben außen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (5, 6) auf den die Bremsscheiben (3, 4) tragenden äußeren Nabenteilen (I, 2) sitzen, insbesondere mit diesen durch Schweißung fest verbunden sind.
- 3. Schienenrad nach Anspruch I, bei welchem die von der Nabe getragene Ringscheibe innen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ringscheibe (I3) ein besonderer, zwischen die äußeren Nabenteile (I4, I5) eingeschalteter Nabenteil (I8) vorgesehen ist.
- 4. Schienenrad nach Anspruch I, bei welchem die von der Nabe getragene Ringscheibe innen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (I9) auf dem innerem Ende eines der beiden äußeren Nabenteile (2o, 2I) sitzt, der gegenüber dem anderen Nabenteil um etwa die halbe Scheibenstärke länger ist.
- 5. Schienenrad nach Anspruch i, bei welchem die von der Nabe getragene Ringscheibe innen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (19) auf den .einander zugekehrten Enden beider Nabenteile (2o, 21) >fitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14586A DE918573C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Mit Bremsscheiben ausgeruestetes gummigefedertes Schienenrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14586A DE918573C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Mit Bremsscheiben ausgeruestetes gummigefedertes Schienenrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE918573C true DE918573C (de) | 1954-09-30 |
Family
ID=6958044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB14586A Expired DE918573C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Mit Bremsscheiben ausgeruestetes gummigefedertes Schienenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE918573C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046655B (de) * | 1955-03-11 | 1958-12-18 | Kloeckner Georgsmarienwerke Ag | Elastisches Rad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1951
- 1951-04-17 DE DEB14586A patent/DE918573C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046655B (de) * | 1955-03-11 | 1958-12-18 | Kloeckner Georgsmarienwerke Ag | Elastisches Rad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, und Verfahren zu seiner Herstellung |
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