DE568826C - Lenkhandrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkhandrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE568826C
DE568826C DEB150208D DEB0150208D DE568826C DE 568826 C DE568826 C DE 568826C DE B150208 D DEB150208 D DE B150208D DE B0150208 D DEB0150208 D DE B0150208D DE 568826 C DE568826 C DE 568826C
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DE
Germany
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hub
spokes
motor vehicles
steering
steering handwheel
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Expired
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DEB150208D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/08Spokes, e.g. resilient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein besonders für Motorfahrzeuge geeignetes Lenkhandrad, dessen Teile, wie Nabe, Kranz, Speichen usw,, gesondert hergestellt und nachträglich miteinander vereinigt werden. Die bekannten Lenkräder dieser Art haben vor allem den Nachteil, daß die zur Aufnahme der Lenksäule dienende Nabe in ihrer Form sehr umständlich ist, was ein zeitraubendes und kostspieliges Bearbeiten mit sich bringt. Ebenso ist auch bei manchen Lenkhandrädern die Art der Befestigung der Speichen an der Nabe unpraktisch, indem die Nabe z. B. am Außenumfang mit Längsrillen versehen und über sie ein besonderer Überwurfring geschoben ist, der auf der Innenfläche mit entsprechenden, in die Längsrillen eingreifenden Vorsprüngen ausgebildet ist, so daß die Nabe sich gegenüber dem Speichenkreuz und dem Radkranz nicht verdrehen kann. Anderseits ist es bekannt, in die Stirnenden der Nabe klauenartige Vorsprünge einzuarbeiten, die in entsprechende Flanschausschnitte einer die Nabe mit Spiel umgebenden Büchse eingreifen. Ferner ist es bekannt, das Speichenkreuz, die aus Guß bestehende Nabe und eine diese eng umschließende Blechbüchse von vornherein fest zusammenzugießen.
Alle diese bekannten Lenkhandräder sind wegen der vielen Bearbeitungsstellen der Nabe und der umständlichen Mittel zum Befestigen der Speichen in der Herstellung sehr teuer. Besonders stark fallen die besagten Nachteile bei Massenherstellung ins Gewicht, bei der es gerade zwecks weitgehender Verbilligung eines Erzeugnisses darauf ankommt, den Arbeitsgang so einfach wie möglich zu gestalten.
Eine sehr einfache und billige Lenkradausführung wird gemäß der Erfindung nun dadurch geschaffen, daß als Nabe zur Aufnahme der Lenkspindel eine auf der ganzen Länge glattflächige Büchse dient, die in eine Büchse aus Blech eingepreßt ist, an der die inneren Enden der Speichen mittels Nieten oder Schrauben befestigt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι das Lenkrad im Querschnitt nach Linie u-u der Abb. 2,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 und 4 in größerem Maßstab zwei Querschnitte der Speichen nach Linie x-x und y-y.
α ist eine glatte, zylindrische Büchse mit einer kegeligen Bohrung e und einer darin eingestochenen Keilnut f. Die Büchse ist eingepreßt in eine zweite, aus Blech oder anderem geeignetem Werkstoff bestehende Büchse b, die oben zu einem senkrecht zur Nebenachse stehenden Ringflansch g umgebogen ist. Die beiden stramm ineinandersitzenden Büchsen können nötigenfalls miteinander verlötet bzw. verschweißt werden. An dem Ringflansch sind drei einzeln für sich hergestellte Speichen c in einem Winkelabstand von 120° mittels Nieten h oder Schrauben befestigt. Die äußeren Enden der Speichen sind hakenförmig gebogen und dienen zur Aufnahme eines Ringes d, der den Kern des Radkranzes bildet und mit einer geeigneten Masse i, zweckmäßig Hartgummi, umhüllt ist.
Um die Widerstandsfähigkeit des Lenkhandrades zu erhöhen, erhalten die Speichen zweckmäßig profilierten Querschnitt, indem ihre Längsseiten umgebördelt werden, wie dies beispielsweise in Abb. 3 und 4 gezeigt ist.
Es bleibt unbenommen, auch die Speichen ähnlich wie den Radkranz mit Hartgummi oder sonst geeigneter Masse zu umhüllen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lenkhandrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Teile, wie Nabe, Kranz, Speichen u. dgl., einzeln für sich hergestellt und nachträglich miteinander vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe zur Aufnahme der Lenkspindel aus einer auf der ganzen Länge glattflächigen Büchse (a) besteht, die in einer Blechbüchse (δ) eingepreßt ist, an der die inneren Enden der Speichen (c) mittels Nieten oder Schrauben befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB150208D Lenkhandrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE568826C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874409C (de) * 1950-09-24 1953-04-23 Petri Lenkradwerk Lenkrad fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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