DE924190C - Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
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- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
- B62D1/185—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable adjustable by axial displacement, e.g. telescopically
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der
das Lenkhandrad höhenverstellbar auf der Lenkwelle angeordnet ist.
Es sind Lenkvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die längs verstellbare Befestigung des
Lenkrades gegenüber der Steuersäule in der Weise möglich ist, daß die Hülse innen mit zwei gegenüberliegenden
Rippen versehen ist, welche in entsprechende Nuten einer Kappe am oberen Ende der
Lenkwelle gleitend eingreifen, während die Kappe durch einen einen Längsschlitz der Hülse nach
außen durchgreifenden Gewindebolzen mit Mutter in der jeweils gewünschten Stellung festgehalten
wird. Diese bekannte Bauart eines längs verstellbaren Lenkrades hat den Nachteil, daß sie einmal
eine beträchtliche Änderung der bisher üblichen Bauarten von Lenkrädern erfordert und vor allen
Dingen eine ausreichende sichere Übertragung des auf die Lenkwelle ausgeübten Drehmomentes ohne
gefährliches Spiel nicht ermöglicht werden kann. Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung
für Kraftfahrzeuge mit einer längs verstellbaren Befestigung des Lenkrades gegenüber
der Steuersäule durch Hülsen- und Zapfenteile und besteht im wesentlichen darin, daß die Hülsen- und
Zapfenteile mit axialen Riefen ineinandergreifen und durch eine Lösung bzw. Anklemmung des
Hülsenteils auf den Zapfen gegeneinander in der jeweils gewünschten Lage festgestellt werden
können. Vorzugsweise kann nach der Erfindung die
Lenkwelle mit einem oberen Ansatz versehen sein, welcher auf seiner Umfangsfläche mit Riefen versehen
ist, in welche eine mit dem Lenkhandrad verbundene Hülse mit entsprechenden Riefen durch
Zusammenziehen ihres Umfanges eingreift. Die Hülse erhält zu diesem Zweck vorzugsweise eine
geschlitzte Ausbildung, und zwar vorteilhaft durch die Anordnung von Längs- und Querschlitzen,
ίο welche es ermöglichen, daß sich ein Teil der Hülse gegenüber den benachbarten Teilen- unter Anwendung
entsprechender Spannmittel zusammenziehen und lösen läßt.
Bei der Einrichtung nach der Erfindung kann in dieser und ähnlicher Weise nicht nur eine verstellbare
Ausbildung eines Lenkhandrades geschaffen werden, welche ohne wesentliche Konstruktionsänderungen
auf die bisher üblichen Bauarten von Lenkvörrichtungen anwendbar ist, sondern es erfolgt
vor allen Dingen bei der Einrichtung nach der Erfindung die Übertragung des Drehmomentes mit
größter Sicherheit und ohne Spiel durch die zahlreichen ineinandergreifenden Riefen und' Rippen
ohne die Gefahr einer Überlastung, während gleichzeitig
auch die Längsverstellbarkeit des Lenkrades jederzeit durch Verschiebung in der Längsrichtung
der Riefen und eine sichere Festlegung in axialer Richtung durchgeführt werden kann. Eine besonders
bevorzügteAusführungsform der Erfindung kann dadurch !geschaffen werden, daß die Riefen
die Form von Keilen bzw. Keilnuten von V-förmigem Querschnitt erhalten, so daß beim Zusammenziehen
des Hülsenteils die beiden Gruppen von Riefen- keilartig miteinander in Eingriff gebracht
werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung ersichtlich, in welcher die
Erfindung beispielsweise erläutert ist. Es zeigt
Abb. ι ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eines Lenkrades und der Steuersäule,
Abb. 2 eine Einzelheit einer Klemmvorrichtung, Abb. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der
Erfindung in Seitenansicht und Teilschnitt, Abb. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in
Seitenansicht und Teilschnitt,
Abb. 5 eine teilweise geschnittene Teilansicht der Ausführungsform nach Abb. 4 und
Abb. 6 eine perspektivische Darstellung des oberen Teils der Steuersäule in einer anderen Ausführungsform.
Gemäß den Abbildungen ist in der Lenkvorrichtung eine Lenksäule vorgesehen, die aus
einer äußeren feststehenden Hülse 1 und einer
Lenkstange ia besteht, deren oberer Teil um einige
Zentimeter, wie bei ib angedeutet, verlängert ist.
Das Maß der Verlängerung hängt davon ab, wie hoch das Lenkrad verstellt werden können soll,
beispielsweise 15 cm. Eine solche Verlängerung der Lenkstange kann durch einfaches Verlängern der
üblichen Welle erzielt werden. Der verlängerte Zapfen ib ist auf seiner Umfangsfläche mit axialen
Riefen 11 versehen, welche beim Übergang zur eigentlichen Lenkwelle ia durch die Eindrehung 12
begrenzt werden. Diese Riefen und die ihnen benacbbarten
Rippen baiben, wie aus dem Übergang
an der Eindrebung 12 ersichtlich, die Form von Keilen bzw. Keilnuten von V-förmigem Querschnitt.
Das Lenkrad 2 weist in seinem unteren Teil eine hülsenförmige Nabe auf, welche kurzer als die
Verlängerung ib und beispielsweise 5 cm lang ist
und mit ihrer entsprechend gestalteten Innenfläche in die Riefen 11 eingreift und die Verschiebung des
Lenkhandrades 2 gegenüber der Lenkwelle i° ermöglicht.
Von der Nabe 3 bzw. deren oberem Teil 3° geht eine gewisse Anzahl von Speichen 4
aus, die sich zu einem Lenkrad vereinigen. Der obere Teil 3" der Nabe weist die Form einer Tasse
oder Pfanne auf, beispielsweise von einer Tiefe von 7,5 cm, um das Gehäuse des Steuerungskopfes 5
aufzunehmen, das eine ähnliche Form und einen etwas geringeren Durchmesser aufweist als der
tassenförmige Teil der Nabe, wobei dieses Gehäuse mit der Verlängerung ib der Lenkstange ia fest
verbunden ist und mit dieser sich drehen kann. Die Handhebel 6 zum Betätigen der üblichen Steuerrohre
für die Scheinwerfer, die Zündung, die Drosselkappe oder andere SteuerungsVorrichtungen,
die sich in de-r hohlen Lenkstange xa und ihrer
Verlängerung ib nach abwärts erstrecken, sind an
solohen inneren Steuerungsrohren befestigt und im üblichen feststehenden Rohr 24 eingeschlossen,
wobei sie sich mit der Verlängerung ib nicht drehen.
Das Gehäuse 5 des Steuerungskopfes ist in der
Nähe des oberen Endes der Säule angeordnet, so daß, wenn das Lenkrad 2 in die höchste Lage gebracht
wird., das Gehäuse des Steuerungskopfes gut ■in die Tasse bzw. Pfanne 3a der Nabe 3 hineinpaßt,
sie aber nicht berührt.
Um zu verhindern, daß der Handhebel 6 übermäßig über die Fläche des Lenkradrandes 2 hinausragt,
wenn das Lenkrad in der untersten Lage, beispielsweise für einen sehr ■ kleinen Fahrer, befestigt,
ist, werden die Lenkradspeichen 4 nicht rechtwinklig, sondern geneigt zur Achse der Steuersäule
angeordnet, so daß, wenn das Lenkrad in seiner tiefsten Lage ist, die Handhebel 6 und der
Siteuerungsfcopf 5a mit der Ebene des Lenkradrandes
zusammenfallen oder aus dieser nur um eine geringe Länge ihinausragen, so daß der Fahrer
am Schalten durch diese Teile nicht gehindert wird. Die unterste Lage des Lenkrades ist durch
Ziffer 2a und die Mittellage bzw. die oberste Lage durch die Ziffern 2b und 2C bezeichnet. Wenn das
Lenkrad in seiner höchsten Lage ist, wie es bei 2C gezeigt ist, beispielsweise für einen, sehr großen
Fahrer, liegen die Handhebel 6 und der Steuerungskopf 5a wesentlich unterhalb der Fläche des Lenkradrandes.;
dabei ist aber ihre Lage zur Tasse oder Pfanne 3a am oberen Teil der Lenkradnabe 2 und
zu den geneigten Armen bzw. Speichen des Lenkrades so, daß die Handhebel für den Fahrer stets
zugänglich bleiben.
In der Nabe 3 ist ein Querschlitz ya vorgesehen,
welcher sich über einen Teil des Nabenumfanges erstreckt. Ferner weist die Nabe unterhalb des
Schlitzes 7° auch einen entsprechenden Längsschlitz
auf, der rechtwinklig zum Schlitz ya verläuft.
Infolgedessen kann die Nabe 3 auf der Verlängerung ib in jeder Stellung zwischen einer
5 oberen uind einer unteren Lage festgeklemmt werden.
Dies kann beispielsweise mittels eines Hebels 9 erfolgen, dessen Ende 9" gabelförmig ausgebildet
und das Ende 10 eines Bolzens umfaßt, durch dessen Anzug die Nabe3 unterhalb des Schlitzes ya
in ihrem Umfang zusammengezogen werden kann. Im einzelnen wird das Ende 9° mit dem Ende 10
des Bolzens mittels eines Stiftes 13 zusammengehalten, und die Gabel ga kann beispielsweise, wie
in Abb. 2 dargestellt, nach Art eines Exzenters 14 ausgebildet sein, so daß beim Schwenken des
Hebels 9 um den Stift 13 der Exzenter 14 den Bolzen anzieht und damit die Nabe 3 zusammenpreßt,
während ein Ausschwenken des Hebels 9 die Anpressung aufhebt und eine Verschiebung der
Nabe auf der Verlängerung i& in den Riefen 11
ermöglicht. Der Bolzen 10 kann dabei in seiner Länge beispielsweise durch eine Mutter verstellbar
sein, um die durch den Hebel 9 erzielte Anpressung zu regeln.
In dieser Weise wird das Lenkhandrad stets dicht unterhalb derjenigen Ebene, in der das Drehmoment
wirkt, auf der Lenkwelle i" festgeklemmt. Die abwärts gerichtete Bewegung des Lenkrades
bei der Verschiebung auf der Lenkwelle wird dadurch begrenzt, daß die Nabe 3 auf den an die Eindrehung
12 angrenzenden Teil der Lenkwelle ia
stößt. An der Nabe 3 des Lenkrades ist eine Hülse 17 angeordnet, die sich abwärts erstreckt und so
lang ist, daß sie die Kugelbahn oder einen anderen Mechanismus 18, welcher gewöhnlich am oberen
Ende der feststehenden, vorgehend erwähnten äußeren Hülse 1 angebracht ist, verdeckt. Die Öffnung
der Hülse 17 hat in bezug auf die Kugelbahn bzw. auf den anderen Mechanismus 18 einen
solchen Spielraum, daß das Lenkrad 2 und die Hülse 17 sich ungehindert drehen können. Die
Hülse 17 ist so lang, daß sie die Kugelbahn 18 od. dgl. selbst dann verdeckt, wenn das Lenkrad
in die in Abb. 1 mit 2a bezeichnete obere Lage
kommt. Dadurch erhält die Anordnung unabhängig von der Lage des Lenkrades ein stets sauberes und
festes Aussehen. Die häßlichen Teile der Verlängerung des Lenkrades zwischen Lenkradnabe
und dem oberen Ende der äußeren Umhüllung sind in einer anderen als in der niedrigsten Lage des
Lenkrades nicht zu sehen. Die Hülse 17 kann'aus
demselben Stück wie die Nabe 3 des Lenkrades oder aus einem besonderen Stück hergestellt sein,
das passend an der Nabe befestigt wird. Ein Beispiel für den letzteren Fall ist in Abb. 6 gezeigt,
bei welcher die Hülse 17 durch einen dehnbaren spiralförmigen Mantel 19 ersetzt ist, dessen Enden
teils mit der Nabe und teils mit der Lenkstange i"
verbunden sind, wobei ein zusammenziehbarer Mantel erzielt wurde.
Falls gewünscht, kann ein solcher spiralförmiger Mantel auch am oberen Ende zwischen der Unterseite
des Steuerungskopfes Sa (Abb. 4) und der
Tasse oder Pfanne S6 (Abb. 4) oder dem oberen
Teil der Nabe 3 (Abb. 1) des Mantels 20 (Abb. 3) benutzt werden.
In der Ausführungsform der Abb. 3 ist, um die Riefen und die Verlängerung ib der Lenkstange zu
verdecken und die sichtbare Länge der Radnabe 3, insbesondere in den unteren Lagen 2" und 2&, zu
verkürzen, zusätzlich zu der Nabe 3 und dem Steuerungsgehäuse 5 ein weiterer rohrförmiger
Mantel 20 vorgesehen, der axial an der Verlängerung ib gleiten kann, dessen Bewegung durch
einen Stift 21, der in eine Schraubenbolzenführung der Verlängerung i& eingreift, begrenzt wird.
Normalerweise hält den Mantel eine Feder 23 in der tiefsten Lage, in welcher er den Spalt zwischen
dem Gehäuse 5 der Steuerung und der Nabe bzw. dem Napf 3 verdeckt, wenn das Rad in der niedrigsten
Lage ist.
Das Heben des Rades verursacht zunächst, daß der Mantel 20 in die Nabe 3 eindringt, so daß in
der mittleren Lage der Mantel vollständig in die Nabe 3 zu liegen kommt. Beim weiteren Heben des
Rades wird der Mantel 20" mit der Nabe 3 über das Gehäuse 5 der Steuerung gehoben, wobei die Feder
23 zusammengedrückt wird, so! daß man in der
oberen Lage des Lenkrades nur die Nabe bzw. den äußeren Napf sehen kann. Das Gehäuse 5 der
Steuerung und der Mantel 20 sind im Innern der Nabe 3 teleskopisch ineinandergeschoben'.
In der in den Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform wird der .Steuerungskopf 5a mit dem
Lenkrad gehoben und gesenkt, weshalb ein mit einem Napf versehenes Rad nicht erforderlich ist.
Um das Heben und Senken des Steuerungskopfes zu ermöglichen, besteht das Rohr 24, das in der
Lenkstange ia sitzt, aus zwei oberen und unteren
Teilen 24C und 24^ wobei der untere Teil im
■unteren Ende des oberen Teils verschiebbar angeordnet ist. Der untere Teil 24·* weist eine ähnliche
Bauart auf, wie man sie bei einer Einrohrkoestruktion bereits verwendet hat. Er ist mit dem
Gehäuse der Steuerungsgetriebe fest verbunden, so daß er sowohl gegen eine drehende als eine axiale
Bewegung gesichert ist.
Um zu erreichen, daß der Steuerungskopf mit dem Lenkrad mitbewegt wird, ist das Gehäuses6
des Steuerungskopfes, das aus demselben Stück hergestellt ist wie das Gehäuse des Lenkrades, an
seiner Innenfläche mit einer ringförmigen Aussparung 5C verseihen. In dieser ist ein Ring 27 angeordnet,
welcher mit einem nach innen vorspringenden Flansch 27" drehbar in einen Nutenring
28 eingreift, welch letzterer auf dem oberen Teil des Rohres 24 befestigt ist.
Um eine Drehung, die zwischen den beiden Rohrteilen vorkommen könnte, zu verhindern, ist der
obere Teil des Rohres an seinem unteren Ende mit einem Splint 24s versehen, welcher durch Pressen
nach innen in dem Metall hergestellt ist. Dieser erfaßt in der Längsrichtung in gleitender Weise
eine Splintführung 24*., welche, wie in Abb. S gezeigt
ist, am unteren Ende24i des Rohres in der
Nähe des oberen Endes dieses Teils ausgebildet ist. Es ist ferner eine passende Anzahl, in diesem
Falle zwei Steuerungsrohre 25 und 26, vorgesehen, die ähnlich einem feststehenden Rohr ausgebildet
ist. Sie bestehen aus oberen und unteren Teilen 25°', 25tfund 26er, 2.6d. Die oberen Teile dieser Rohre
sind gleichfalls mit Splinten 25° und 26s ausgestattet,
die auf gleitende Weise entsprechende Splintführungen 25* und 26* erfassen.
Die Handhebel 6 sind an den oberen Enden der Teile 25C und1 26C der Steuerungsvorrichtung befestigt.
Gleichzeitig sind Mittel vorgesehen, die das Verdirehen dieser oberen Teile gegeneinander
und gegen das feststehende Rohr zulassen, dabei aber eine axiale Bewegung zwischen diesen
Elementen, die vorkommen könnte, verhindern und auf 'diese Weise ermöglichen, daß die Handhebel
mit dem Rad gehoben und gesenkt werden.
Wie bei früheren Konstruktionen ist auch hier verhindert, daß die unteren Teile der Steuerungsrohre
sich einwärts in bezug auf das Gehäuse des Steuerungsgetriebes bewegen, indem man beispielsweise
die übrigen Betätigungshebel, die an den unteren Enden der Steuerungsvorrichtung angeordnet
sind, zwischen der Bodenabschlußplatte des Gehäuses und dem Schaltgehäuse, das normalerweise
mit der ersteren verbunden ist, jedoch in einer geringen Entfernung liegt, anordnet.
Im Falle, daß die Handhebel für die Steuerung nicht am Steuerkopf 5a angebracht sind oder daß
nur solche Steuervorrichtungen am Steuerkopf befestigt sind, die durch die Steuersäule nur eine
DiiahtdiU'rchführung erfordern, wie das Horn und/oder der Lampenschalter, können solche
Steuerungsmittel in oder an der Lenkradnabe befestigt werden, wobei diese Teile mit dem Rad 2
gedreht werden können. In diesem Falle sind die Steuerungsrohre und das feststehende Rohr 24, die
in Verbindung mit den Abb. 4 und 5 beschrieben wurden, nicht erforderlich.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge miteiner längs verstellbaren Befestigung des Lenk-4-5 fades gegenüber der Steuersäule durch Hülsen- und Zapfenteile, dadurch gekennzeichnet, daß .die Hülsen- und Zapfenteile mit -axialen Riefen ineinandergreifen und durch eine Lösung bzw. Anklemmung des Hülsenteils auf dem Zapfen gegeneinander in der jeweils gewünschten Lage festgestellt werden können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine geschlitzte Ausbildung der Hülse.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei der die Hülse einen Teil des Lenkrades, z. B. der Lenkradnabe, 'bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse längs und quer geschlitzt ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen die Form von Keilen bzw. Keilnuten von V-förmigem Querschnitt haben, so daß beim Zusammenziehen des Hülsenteils die beiden Gruppen von Riefen keilartig miteinander in Eingriff gebracht werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkhandrad (2) eine nach oben offene Glocke (3°) aufweist, die die Steuerhebel (6) in der höchsten Stellung des Lenkhandrades aufnimmt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Senken des Lenkhandrades (2) der Zapfenteil (i6) der Lenkwelle (r°) durch eine unter Federdruck stehende Umkleidung (20) verdeckt wird, die einerseits in die Glocke (3°) eindringen und andererseits die Steuerhebel (6) aufnehmen kann.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer die Lenkwelle umschließenden festen Umkleidung und einer Führung oder einem Schirm, der an der Nabe des Lenkhandrades derart befestigt ist, daß er das obere Ende der Lenksäule in allen Stellungen des Lenkhandrades überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm eine Schraubenbandfeder aufweist, deren Enden an dem Lenkhandrad (2) bzw. an der Lenksäule (1) befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 9593 2.55
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FR780317A (fr) | 1935-04-23 |
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