DE3537809C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
- B62M9/06—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
- B62M9/10—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B2200/406—Clamping parts being collars, bushings or wedges
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrrad-Freilauf
oder dergleichen der dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entsprechenden Art.
Bei dem Freilauf nach Fig. 3 der FR-PS 23 52 225
besteht der Hohlkörper aus einem Ring mit über den Umfang
verteilten axialen Fingern oder Segmenten, auf die Ketten
räder aufgebracht werden. Am Ende des Ringes ist ein
radialer Bund vorgesehen, ebenso an den freien Enden
der einzelnen Finger bzw. Segmente. Beim Aufschieben
der Kettenräder können die Finger oder Segmente am freien
Ende etwas zusammengedrückt werden, so daß die Ketten
räder mit ihrer Bohrung über den radialen Bund gebracht
werden können. Der axiale Abstandsraum zwischen den
radialen Bunden wird von den Kettenrädern und diese
auf Abstand haltenden Zwischenringen ausgefüllt. Der
Hohlkörper als Ganzes wird auf eine Innenbüchse aufge
schoben und darauf durch einen in eine Umfangsnut der
Innenbüchse eingreifenden Sprengring festgehalten. Die
Herstellung dieses Freilaufs ist aufwendig, ohne eine
spielfreie Festlegung der Kettenräder zu ergeben.
Alternativ können die Kettenräder auch durch axiale
Schrauben zu einem Paket verbunden werden, welches dann
seinerseits auf einer Innenbüchse festgelegt wird (FR-PS
23 52 225, Fig. 12; GB-PS 20 07 611, Fig. 3).
Die Befestigung mittels Schraubring ist auch in
der Weise bekannt, daß dadurch die Festlegung auf einem
separaten Hohlkörper erfolgt, der dann seinerseits in
Achsrichtung auf einer Innenbüchse befestigt werden
muß (GB-PS 20 07 611, Fig. 2).
Es ist auch bekannt, die axiale Festlegung von Ketten
rädern auf einem mit einem Radialbund versehenen Hohl
körper durch Verstauchung des gegenüberliegenden Endes
des Hohlkörpers zu erzielen. Auch diese Methode ist
aufwendig, weil der Hohlkörper im Ganzen gehärtet ist
und im Bereich des zu verstauchenden Endes in einer
schmalen Zone angelassen werden muß.
Ein Fahrrad-Freilauf ist auch aus der EP-OS 12 568
bekannt. Ein durch über den Umfang verteilte axiale
Schauben zu einem Paket verbundener Satz von Kettenrädern
ist auf den Hohlkörper aufgeschoben. Zur Festlegung
in Achsrichtung ist ein elastisch verformbarer Ring
vorgesehen, der einen Grundriß entsprechend einem Drei
eck mit abgestumpften Ecken aufweist und an einer Ecke
offen ist, so daß er elastisch aufgebogen werden kann.
Im Bereich der Ecken greift der Ring in das Paket der
Kettenräder, im Bereich der Seitenmitten in eine auf
dem Außenumfang des Hohlkörpers vorgesehene Umfangsnut
ein. Der Ring muß aus hochwertigem Material bestehen
und gehärtet sein. Es kann nicht ausgeschlossen werden,
daß er lose in der Nut sitzt und nach einiger Zeit aus
schlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Freilauf zu schaffen, auf dessen Hohlkörper das Ketten
rad oder die Kettenräder dauerhaft und wenig kostspielig
festgelegt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wieder
gegebene Erfindung gelöst.
Das oder die Kettenräder werden also auf dem Außen
umfang des Hohlkörpers durch das bleibend plastisch
verformbare Metallteil festgelegt, wodurch es keiner
besonderen Gestaltung an den Kettenrädern und dem Hohl
körper außer der Nut und keines besondere elastische
Eigenschaften aufweisenden, gehärteten und entsprechend
kostspieligen Metallteils bedarf. Die Festlegung wird
durch das Verstauchen spielfrei, so daß die Gefahr des
Ausschlagens vermieden ist.
Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche
2 bis 7.
Die Erfindung verkörpert sich auch in einem Verfahren
gemäß Anspruch 8, dessen bevorzugte Ausführungsform
in Anspruch 9 wiedergegeben ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer Ausführungsform
eines Freilaufs;
Fig. 2 ist eine Teilansicht gemäß Fig. 1 von links;
Fig. 3 und 4 geben zwei Ausführungsformen des bleibend
plastisch verformbaren Metallteils und seiner Nuten
wieder;
Fig. 5, 6 und 7 stellen im Längsschnitt drei weitere
Ausführungsformen dar.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Freilauf besteht aus
einem kreisringförmigen Hohlkörper 10 mit zylindrischer
Außenumfangsfläche, der an einem Ende einen durch eine
entsprechende spanabhebende Bearbeitung erzeugten Kragen
10 1 aufweist, gegen den der Satz der Kettenräder 11
anliegt, die mit ihrer Bohrung auf die zylindrische
Außenumfangsfläche des Hohlkörpers 10 aufgeschoben sind
und durch getrennte Zwischenringe 12 oder einstückige
axiale Bunde auf gegenseitigen Abstand gehalten werden.
Der Hohlkörper 10 ist auf einer Nabe 13 über Wälz
kugeln 14 drehbar gelagert und durch eine Anordnung
von Sperren und Vorsprüngen 15 in der einen Drehrichtung
mit der Nabe 13 drehverbindbar, in der anderen Drehrich
tung frei drehbar.
Das dem Kragen 10 1 gegenüberliegende Ende des Hohl
körpers 10 weist eine umlaufende Nut 16 auf, in die
ein ringförmiges Metallteil 17 bleibend plastisch ver
formt teilweise eingreift.
Der Innendurchmesser dieses Metallteils 17 ist an
fänglich, d.h. vor der Verformung, mit einem Durchmesser
versehen, der mindestens so groß wie der Außendurchmesser
des Hohlkörpers 10 des Freilaufs ist, so daß das Metall
teil 17 auf den Hohlkörper 10 in Höhe der Nut 16 aufge
schoben werden kann. Das Metallteil 17 erfährt sodann
eine bleibende Verformung unter Druck, so daß es einer
seits in das Innere der Nut 16 eindringt und daß anderer
seits eine Verspannung P in Achsrichtung erzeugt wird,
die den aufgereihten Satz der Kettenräder 11 und der
Zwischenringe 12 gegen den Kragen 10 1 verriegelt.
Um diesen Vorgang zu ermöglichen, wird das Metall
teil 17 z.B. aus einem Stahl hergestellt, dessen Eigen
schaften es gestatten, daß er bei den gegebenen Abmessun
gen des Metallteils 17 bleibend plastisch verformt werden
kann.
Vorzugsweise wird der die Verformung des Metallteils
17 herbeiführende Druck so ausgeübt, daß sich auf dem
Umfang des Metallteils 17 gleichmäßig verteilte Abfla
chungen 17 3 ergeben, die ihm eine im wesentlichen polygo
nale Form erteilen (s. Fig. 2). Das Metallteil 17 hat
also vor der Verformung einen Außendurchmesser entsprechend
17 1 und einen Innendurchmesser entsprechend 17 2. Nach
der Verformung ist der Außenumfang 17 3 polygonal. Der
Innenumfang tritt in das Innere der Nut 16 ein und veran
kert sich dort.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besitzt
das Metallteil 17 einen rechteckigen Querschnitt. Gemäß
Fig. 3 kann das Metallteil 18 die Form eines Torus,
d.h. eines Ringes mit kreisförmigem Querschnitt sowohl
senkrecht zur Ringachse als auch in einer durch die
Ringachse gehenden Ebene, aufweisen und sich in eine
Nut 19 entsprechenden Querschnitts hineinsetzen.
Ferner kann in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4
das Metallteil 20 einen rechteckigen Querschnitt aufweisen,
während die Nut 20′ des Hohlkörpers 10 auf ihrem Grund
kreisförmige oder schraubenförmige Nuten mit einem säge
zahnförmigen Querschnitt aufweist, in welchen sich das
Material des Metallteils 20 bei seiner Verformung ver
ankern kann.
In den obigen Ausführungsbeispielen besitzen die
Metallteile 17, 18, 20 einen Innendurchmesser, der minde
stens so groß ist wie der Außendurchmesser des Hohlköpr
pers 10, der es aufnehmen muß, so daß die Metallteile
17, 18, 20 über die Nuten 16, 19, 20′ geschoben werden kön
nen, in welche sie durch Verformung eintreten sollen.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird die seit
liche Festlegung der Kettenräder 11 durch einen durch
spanabhebende Verformung des Hohlkörpers 10 erzeugten
Kragen 10 1 und durch einen durch das Metallteil 17 ge
wonnenen Kragen zustande gebracht.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann die seitliche
Festlegung der Kettenräder 11 auch durch zwei äußere
Kragen erfolgen, die beide durch ein geteiltes oder
nicht geteiltes Metallteil 21 bzw. 22 gebildet sind,
die in entsprechende Nuten des Hohlkörpers eingreifen.
Wenn die Kettenräder des Freilaufs demontierbar
sein sollen (s. Fig. 6), wird die Festlegung der Ketten
räder auf einem Ende durch ein in eine entsprechende
Nut eingreifendes Metallteil 23 sichergestellt, während
der Kettenrädersatz am anderen Ende durch einen Schraub
ring 24 festgelegt wird, der gegebenenfalls mit einem
Kettenrad 24 1 versehen ist.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist der Hohl
körper 10 als Stufenbüchse 25 ausgebildet,die an ihrem
Umfang zwei gestufte zylindrische Zonen 25 1 und 25 2
trägt. Auf beiden sind je zwei durch einen Zwischenring 27
auf Abstand gehaltene Kettenräder 11 nebeneinander ange
ordnet, wobei die Festlegung der beiden Kettenräder
auf jeder der zylindrischen Zonen 25 1 und 25 2 durch
ein Metallteil 28 bzw. 29 vorgenommen ist.
Diese Anordnung verringert die Kosten des Freilaufs
durch Verminderung der Materialmenge einerseits für
die Kettenräder 11, andererseits für den Hohlkörper 10
des Freilaufs.
Claims (9)
1. Fahrrad-Freilauf oder dergleichen
mit einem Hohlkörper, auf dessen im wesentlichen zylindrischem Außenumfang mindestens ein Kettenrad an geordnet ist,
mit Mitteln zur Festlegung des Kettenrades auf dem Hohlkörper gegen Drehung
und mit zwei Kragen zur Festlegung des Kettenrades auf dem Hohlkörper in Achsrichtung,
wobei einer der Kragen durch ein nach dem Aufschieben des Kettenrades auf den Hohlkörper an diesem anbringbares Metallteil gebildet ist, welches in eine Nut am Außen umfang des Hohlkörpers greift, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallteil (17; 18; 20; 21, 22; 23; 28, 29; 32) bleibend plastisch verformt in der Nut (16; 19; 20′) sitzt.
mit einem Hohlkörper, auf dessen im wesentlichen zylindrischem Außenumfang mindestens ein Kettenrad an geordnet ist,
mit Mitteln zur Festlegung des Kettenrades auf dem Hohlkörper gegen Drehung
und mit zwei Kragen zur Festlegung des Kettenrades auf dem Hohlkörper in Achsrichtung,
wobei einer der Kragen durch ein nach dem Aufschieben des Kettenrades auf den Hohlkörper an diesem anbringbares Metallteil gebildet ist, welches in eine Nut am Außen umfang des Hohlkörpers greift, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallteil (17; 18; 20; 21, 22; 23; 28, 29; 32) bleibend plastisch verformt in der Nut (16; 19; 20′) sitzt.
2. Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das bleibend plastisch verformbare Metallteil (17; 18;
20; 21, 22; 23; 28, 29; 32) ein Ring ist.
3. Freilauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (16; 19; 20′) ringformig umlaufend
ausgebildet ist.
4. Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die bleibende plastische Verfor
mung des Metallteils (17) Abflachungen (17 3) auf dem
Umfang des Metallteils (17) gebildet sind.
5. Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das bleibend plastisch verformbare
Metallteil aus einem geteilten Ring (21) bzw. (22) besteht.
6. Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des bleibend plastisch
verformbaren Metallteils (18) Kreisform aufweist und
in eine entsprechend geformte Nut (19) des Hohlkörpers
(10) eingreift.
7. Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grund der Nut (20′) reliefartige
Einprägungen aufweist, in die sich das bleibend plastisch
verformbare Metallteil (17; 18; 20; 21, 22; 23; 28, 29; 32)
bei seiner Verformung hineindrücken kann.
8. Verfahren zur Montage eines Freilaufs oder der
gleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Aufschieben des Kettenrades (11)
auf den Hohlkörper (10) des Freilaufs die Festlegung
in Achsrichtung erfolgt, indem ein Metallteil unter
bleibender plastischer Verformung in eine Nut des Außen
umfangs des Hohlkörpers eingedrückt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Nut ein Ring eingedrückt wird, dessen Anfangs
durchmesser vor der Verformung mindestens so groß wie
der Durchmesser des Außenumfangs des Hohlkörpers (10)
ist.
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