DE3531030C2 - - Google Patents
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- DE3531030C2 DE3531030C2 DE19853531030 DE3531030A DE3531030C2 DE 3531030 C2 DE3531030 C2 DE 3531030C2 DE 19853531030 DE19853531030 DE 19853531030 DE 3531030 A DE3531030 A DE 3531030A DE 3531030 C2 DE3531030 C2 DE 3531030C2
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- housing
- pedal crank
- raceways
- crank bearing
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K19/00—Cycle frames
- B62K19/30—Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
- B62K19/34—Bottom brackets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tretkurbellager für
Fahrräder als Zusatz zum Patent
34 18 488.
Das Tretkurbellager, dessen Verbesserung mit
der Erfindung angestrebt wird, besteht aus einem
in die Tretlager-Rahmenmuffe lösbar einfügbaren
Gehäuse, welches von einer ein Kettenrad tragenden
Tretkurbelwelle durchdrungen ist. Letztere hat
zwei innerhalb des Gehäuses mit axialem Abstand
voneinander angeordnete, angeformte und als Innen
wälzkörper-Laufbahnen ausgebildete, radial vor
stehende Schultern, denen im Gehäuse angeordnete
Außenwälzkörper-Laufbahnen gegenüberstehen, zwischen
welchen insbesondere kugelige Wälzkörper angeordnet
sind.
Das Gehäuse ist aus zwei in der Rahmenmuffe
gehalterten, zueinander koaxial verschraubbaren
Gehäuseteilen zusammengesetzt, die jeweils eine
koaxial angeformte Außenwälzkörper-Laufbahn auf
weisen. Ferner sind die einander zugewandten
Flanken der an der Kurbelwelle angeordneten
Schultern als Innenwälzkörper-Laufbahnen ausge
bildet. Zudem sind die beiden Gehäuseteile rohr
förmig ausgebildet, und ihre kleinste lichte Weite
ist größer als die Kurbelwellenschultern. Außerdem
sind die Außenwälzkörper-Laufbahnen jeweils an
den freien Stirnseiten der miteinander verschraubten
Gehäuseteile angeordnet, und auf die Kurbelwelle
sind dem von der Kurbelwelle und von der Rahmen
muffe umgrenzten Raum verschließende Deckel aufgesteckt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Tretkurbel
lager der im Oberbegriff des Anspruches 1 ange
gebenen Art hinsichtlich ihrer Herstellung weiter
hin zu vereinfachen und zu verbilligen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kurbelwelle als Innenwälzkörper
laufbahnen konkav profilierte Ringnuten aufweist.
Dies hat den Vorteil, daß Ringnuten aufweisende
Kurbelwellen weit weniger aufwendig als Kurbel
wellen mit radial vorstehenden Schultern her
stellbar sind.
Eine fertigungstechnisch besonders günstige
Ausgestaltung kennzeichnet sich hierzu durch
spanlos angeformte, insbesondere angerollte Ring
nuten. Hieraus resultieren Ringnuten hoher Genauig
keiten und hoher Oberflächengüte sowie ein ununter
brochener Faserverlauf, der auch eine hohe Festig
keit ergibt.
Zudem ist es hierbei vorteilhaft, wenn der Krümmungs
radius des Ringnutenprofils größer als der der
kugeligen Wälzkörper ist. Hiermit sind Fertigungstoleranzen ausgleichbar.
Weiterhin ist es im Sinne der Aufgabe förderlich,
wenn die Kurbelwelle eine angeformte Tretkurbel
aufweist und wenn vorzugsweise zudem das Kettenrad
an einem Bund der Kurbelwelle angeschweißt ist,
woraus sich weitere Fertigungsvereinfachungen
und Verbilligungen ergeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt ein Tretkurbellager für Fahr
räder im Längsschnitt.
Hierbei ist in eine Rahmenmuffe 1 eines Fahrrad
rahmens ein aus zwei rohrförmigen Gehäuseteilen 2 und 3
zusammengefügtes Gehäuse lösbar eingesetzt, welches
von einer Tretkurbelwelle 4 durchgriffen ist, die
an dem einen Ende eine angeformte Tretkurbel 5
aufweist.
Auf die Kurbelwelle 4 ist ein Kettenrad 6 aufge
steckt und an einen Bund 4′ der Kurbelwelle 4
angeschweißt.
Der andere Endteil der Kurbelwelle 4 ist in an
sich bekannter Weise zur drehfesten und lösbaren
Anordnung einer weiteren Tretkurbel 5′ ausgebildet.
Der Gehäuseteil 2 hat an dem dem Gehäuseteil 3
zugewandten Endteil eine Gewindebohrung 7, während
an dem dem Gehäuseteil 2 zugewandten Endteil
des Gehäuseteiles 3 eine der Gewindebohrung 7
angepaßte Außengewindezone 8 angeordnet ist.
Letztere ist in die Gewindebohrung 7 einge
schraubt. Diese einstellbare Schraubverbindung
ist mittels einer Kontermutter gegen unbeab
sichtigtes Lösen gesichert.
An beiden relativ dünnwandigen, rohrförmigen
Gehäuseteilen 2 und 3 mit kreisringförmigen Quer
schnitten sind jeweils an den einander abgewandten
Endteilen des Gehäuses eine in der lichten Weite
zum freien Ende hin sich erweiternde Zone 9 ange
formt, deren Innenseiten als Außenwälzkörper
laufbahnen 10 ausgebildet sind.
Die Zonen 9 sind außenseitig zylindrisch ausge
bildet.
Die Kurbelwelle 4 hat zudem zwei in axialer Richtung
mit Abstand voneinander angeordnete spanlos ange
formte, insbesondere angerollte Ringnuten 11,
deren einander zugewandten Flanken als Innenwälz
körper-Laufbahnen dienen.
Zwischen die Wälzkörper-Laufbahnen sind als Kugeln
ausgebildete Wälzkörper 13 eingefügt.
An der Zone 9 des Gehäuseteiles 2 ist ein radial
nach außen gerichteter Flansch 14, der an der
benachbarten Stirnseite der Rahmenmuffe 1 anliegt.
Ferner ist die Zone 9 des Gehäuseteiles 2 außen
so bemessen, daß sie innenseitig der Rahmenmuffe 1
spiellos anliegt.
Außerdem sind zwei auf die Kurbelwelle 4 aufge
steckte Deckel 15 und 16 vorgesehen. Der Deckel 15
hat einen angeformten, die Rahmenmuffe 1 dicht
schließend umfassenden Stulprand 17. Der Deckel 16
ist auf eine Außengewindezone des Gehäuseteiles 3
aufgeschraubt. Zudem ist ein in die Rahmenmuffe 1
eingreifender und sowohl an der Innenseite der
Rahmenmuffe 1 als auch außenseitig der Zone 9
des Gehäuseteiles 3 spiellos anliegender Rohr
stutzen 18, insbesondere aus Kunststoff vorgesehen.
Am Deckel 16 ist ein die benachbarte Stirnseite
der Rahmenmuffe 1 umfassender Stulp 19 angeformt.
Zum Zusammenbau des Tretkurbellagers werden zunächst
beide Gehäuseteile 2 und 3 miteinander verschraubt,
dann nach dem Aufstecken des Deckels 15 auf die
Kurbelwelle 4 ebenfalls auf die Kurbelwelle 4
aufgesteckt und dann die Wälzkörper 13 zwischen
die Wälzkörper-Laufbahn eingebracht. Hierzu ist
es erforderlich, die Gehäuseteile 2 und 3 zunächst
so weit zueinanderzuschrauben, daß zwischen den
Zonen 9 und den Ringnuten 11 sich so große Räume
ergeben, daß die Wälzkörper durch diese zwischen
die Wälzkörper-Laufbahnen eingebracht werden können.
Anschließend daran werden die Gehäuseteile 2
und 3 auseinandergeschraubt, bis das gewünschte
Wälzlagerspiel erreicht ist.
Anschließend daran ist diese Montageeinheit nur
noch in die Rahmenmuffe 1 einzustecken und der
Deckel 16 hinzuzufügen.
Zudem können an beiden Gehäuseteilen zwischen
den Zonen 9 umfangsseitig angeordnete Schlüssel
ansätze in Form von Vielkanten angeformt werden.
Die Kurbelwelle 4 hat in dem dem Kettenrad 6
benachbarten Bereich ihren größten Durchmesser.
Der daran sich anschließende und zwischen den
Ringnuten 11 befindliche, zylindrische Bereich
der Kurbelwelle 4 ist gegenüber dem vorgenannten
Bereich im Durchmesser kleiner und der an die
linke Ringnut 11 sich anschließende Bereich der
Kurbelwelle 4 ist wiederum im Durchmesser kleiner
als der Bereich zwischen den Ringnuten 11.
Außerdem sind noch elastische Ringdichtungen 20
vorgesehen.
Claims (5)
1. Tretkurbellager für Fahrräder nach Patent
34 18 499, bestehend aus einem
in die Tretlager-Rahmenmuffe lösbar einfügbaren
Gehäuse, welches von einer ein Kettenrad tragenden
Tretkurbelwelle durchdrungen ist, die zwei inner
halb des Gehäuses mit axialem Abstand voneinander
angeordnete, insbesondere angeformte und als
Innenwälzkörperlaufbahnen ausgebildete Schultern
aufweist, denen im Gehäuse angeordnete Außenwälz
körperlaufbahnen gegenüberstehen, zwischen welchen
Wälzkörper angeordnet sind, wobei das Gehäuse
aus zwei in der Rahmenmuffe gehalterten, zueinander
koaxial verschraubbaren Gehäuseteilen zusammenge
setzt ist, die jeweils eine koaxial angeformte
Außenwälzkörperlaufbahn aufweisen, wobei ferner
die einander zugewandten Flanken der an der Kurbel
welle angeordneten Schultern als Innenwälzkörper
laufbahnen ausgebildet sind, die beiden Gehäuse
teile rohrförmig ausgebildet sind, ihre kleinste
lichte Weite größer als die Kurbelwellenschultern
ist und die Außenwälzkörperlaufbahnen jeweils
an den freien Stirnseiten der miteinander ver
schraubten Gehäuseteile angeordnet sind und wobei
auf die Kurbelwelle den von der Kurbelwelle und
von der Rahmenmuffe umgrenzten Ringraum ver
schließende Deckel aufgesteckt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (4)
als Innenwälzkörperlaufbahnen konkav profilierte
Ringnuten (11) aufweist.
2. Tretkurbellager nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch spanlos angeformte, insbesondere angerollte
Ringnuten (11).
3. Tretkurbellager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des
Ringnutenprofils größer als der der kugeligen
Wälzkörper (13) ist.
4. Tretkurbellager nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (4)
eine angeformte Tretkurbel (5) aufweist.
5. Tretkurbellager nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch ein an einem Bund der Kurbel
welle (4) angeschweißtes Kettenrad (6).
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853531030 DE3531030A1 (de) | 1984-05-18 | 1985-08-30 | Tretkurbellager fuer fahrraeder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3531030A1 DE3531030A1 (de) | 1987-03-05 |
DE3531030C2 true DE3531030C2 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=25821328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853531030 Granted DE3531030A1 (de) | 1984-05-18 | 1985-08-30 | Tretkurbellager fuer fahrraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1985
- 1985-08-30 DE DE19853531030 patent/DE3531030A1/de active Granted
Also Published As
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