DE3400679A1

DE3400679A1 - Innenring fuer ein taumelgetriebe

Info

Publication number: DE3400679A1
Application number: DE19843400679
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: INA Waelzlager Schaeffler OHG
Current assignee: INA Waelzlager Schaeffler OHG
Priority date: 1984-01-11
Filing date: 1984-01-11
Publication date: 1985-07-18
Also published as: IT8423986A0; IT8423986A1; JPS60159460A; IT1181919B

Description

Innenring für ein Taumelgetriebe
Die Erfindung betrifft einen Innenring für ein Taumelgetriebe, welches einen Innenring enthält, der an seiner Mantelfläche eine zu seiner Längsachse geneigt verlaufende Wälzkörperlaufbahn aufweist, und welches weiterhin aus einem diesen Innenring umgebenden Außenring mit einer Wälzkörperlaufbahn in seiner Bohrung und aus einem Kranz von Wälzkörpern, die auf den Laufbahnen der'beiden Ringe abrollen, besteht.
Solche bekannten Taumelgetriebe werden dort eingesetzt, wo eine Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung umgesetzt wird, wie dies z. B. bei Bohrhämmern, Stichsägen, Farbverreibewalzen oder dergleichen der Fall ist. Der bei den bekannten Ausführungen als ganzes spanabhebend gefertigte Innenring bedurfte eines hohen Fertigungsaufwandes, insbesondere wegen der Bearbeitung der geneigt zur Längsachse des Innenringes verlaufenden Kugellaufrille.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Innenring für ein solches Taumelgetriebe zu schaffen, der mit hoher Präzision bei geringstem Fertigungsaufwand hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein im wesentlichen hohlzylindrischer Wälzlagerinnenring eine zu seiner Längsachse geneigte zylindrische Bohrung aufweist, mit der er auf einer Nabe befestigt ist. Die Herstellung des hierbei verwendeten im wesentlochen hohlzylindrischen Wälzlagerinnenringes macht keinerlei Schwierigkeiten, weil die Wälzkörperlaufbahn in einfacher Weise im Einstich-Schleifverfahren hergestellt werden kann. Die Herstellung der geneigt dazu verlaufenden Bohrung kann beispielsweise durch Räumen oder dergleichen erfolgen. Dieser in einfacher Weise hergestellte Wälzlagerinnenring muß dann nur noch auf einer Nabe befestigt werden. Diese Nabe kann in einfacher Weise durch den Abschnitt eines handelsüblichen Stahlrohres gebildet sein, welches keiner oder doch nur unwesentlicher zusätzlicher Bearbeitung bedarf. Im Einzelfall kann es jedoch auch möglich sein, dieses Nabenrohr aus einem geeigneten Kunststoff herzustellen. Die Nabe kann aber auch durch eine Welle gebildet sein.
Die Befestigung des Wälzlagerinnenringes auf der Nabe kann im einfachsten Falle durch Reibschluß erfolgen, das heißt dadurch, daß der Wälzlagerinnenring auf die Nabe aufgepreßt bzw. aufgeschrumpft wird.
Es ist jedoch auch möglich, den Wälzlagerinnenring durch Kleben, Löten oder Schweißen auf der Nabe zu befestigen.
Wenn die Nabe als Rohr ausgebildet ist,kann an dessen einem axialen Ende ein Vorsprung bzw. eine Ausnehmung zur Kupplung mit einer in dem Nabenrohr angeordneten Welle vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
Das gezeigte Taumelgetriebe besteht aus dem Innenring 1, der durch den Kugellagerinnenring 2 gebildet ist, welcher auf dem Nabenrohr 3 befestigt ist. Der Innenring 1 ist umgeben von dem Außenring 4, zwischen dem und dem Kugellagerinnenring 2 die Kugeln 5 abrollen.
Das Nabenrohr 3 weist an seinem linken Ende die Ausnehmung 6 auf, welche zur Bildung einer Kupplung mit einer nicht dargestellten Welle dienen kann, die in der Bohrung 7 des Nabenrohres 3 angeordnet sein kann.
Die feste Verbindung zwischen dem Kugellagerinnenring 2 und dem Nabenrohr 3 kann auf jede denkbare beliebige Weise erfolgen, z. B. durch Reibschluß, ebenso aber auch durch Kleben, Löten, Schweißen oder dergleichen.
Auch sind zusätzliche Sicherungsmaßnahmen, z. B. durch Anordnung einer Rändelverbindung, Nut und Feder oder dergleichen möglich.
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Claims

Ansprüche 1. Innenring für ein Taumelgetriebe, welches einen Innenring enthält, der an seiner Mantelfläche eine zu seiner Längsachse geneigt verlaufende Wälzkörperlaufbahn aufweist, und welches weiterhin aus einem diesen Innenring umgebenden Außenring mit einer Wälzkörperlaufbahn in seiner Bohrung und aus einem Kranz von Wälzkörpern, die auf den Laufbahnen der beiden Ringe abrollen, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen hohlzylindrischer Wälzlagerinnenring (2) eine zu seiner Längsachse geneigte zylindrische Bohrung aufweist, mit der er auf einer Nabe (3) befestigt ist.
2. Innenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzlagerinnenring (2) unter Reibschluß auf der Nabe 3) befestigt ist, insbesondere daß er aufgepreßt bzw. aufgeschrumpft ist.
3. Innenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzlagerinnenring (2) durch Kleben, Löten oder Schweißen auf der Nabe (3) befestigt ist.
4. Innenring nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (3) als Rohr ausgebildet ist, das am einen axialen Ende einen Vorsprung bzw. eine Ausnehmung (6) zur Kupplung mit einer in dem Nabenrohr angeordneten Welle aufweist.