DE3834271C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/22—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
- B60K17/24—Arrangements of mountings for shafting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/06—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
- F16C27/066—Ball or roller bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/72—Sealings
- F16C33/76—Sealings of ball or roller bearings
- F16C33/768—Sealings of ball or roller bearings between relatively stationary parts, i.e. static seals
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Support Of The Bearing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Stützlager für eine Antriebs
welle eines Kraftfahrzeug-Antriebsaggregates, mit den Merk
malen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Ein Stützlager dieser Art ist aus der DE-AS 23 66 160 be
kannt. Dasselbe soll zusätzlich zur eigentlichen Lager
funktion die Antriebswelle vom Tragrohr derart abkoppeln,
daß von dieser ausgehende Restvibrationen wirksam gedämpft,
Toleranzen ausgeglichen sowie Schwingungsausschläge unter
drückt werden. Zu diesem Zweck ist zwischen Wälzlagerinnen
ring und Antriebswelle ein elastomerer Ring in Form einer
Buchse vorgesehen, und der Wälzlageraußenring ist in einem
Distanzring gehalten, der sich über eine an dessen Umfang
vorgesehene, elastomere Buchse an der Innenumfangsfläche
des Tragrohres abstützt.
Der elastomere Ring weist am Innenumfang und die elasto
mere Buchse am Außenumfang jeweils sich in Achsrichtung
erstreckende Stege auf, die auf die Antriebswelle bzw.
innerer Wandung des Tragrohres zur Lagerfixierung eine
gleichmäßige Pressung ausüben. Die elastomere Buchse ist
hierbei fest auf den Außenumfang des Distanzringes aufge
bracht.
Aus diesem Lageraufbau resultiert der Nachteil, daß beim
Positionieren des Stützlagers, z. B. im mittleren Bereich
des Tragrohres, wozu es zuvor mit seinem elastomeren Ring
bereits auf die Antriebswelle aufgebracht worden ist, die
Buchse des Lagerverbandes mit ihren Stegen über die halbe
Rohrlänge längs der inneren Tragrohrwandung entlanggescho
ben werden muß. Dies birgt die Gefahr eines nicht tolerier
baren und vor allen Dingen nicht kontrollierbaren Abriebs
der Buchse. Des weiteren erfordert diese Lagerkonstruktion
zwei elastomere Ringkörper, die in spezieller Gestaltung
jeweils für sich herzustellen und lösesicher zu montieren
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stützlager in einer Aus
bildung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so zu
verbessern, daß sowohl auf eine Anordnung einer elasto
meren Buchse am Außenumfang des Distanzringes als auch am
Innenumfang des inneren Wälzlagerringes verzichtet werden
kann, und eine problemlos durchzuführende, verschleißfreie
Lagermontage im Tragrohr möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, den Distanzring als
Hohlzylinder auszubilden, bei dem sowohl Außendurchmesser
als auch Innendurchmesser mit großen Toleranzen ausgeführt
werden können.
Der Außendurchmesser ist lediglich geringfügig kleiner zu
wählen als der Tragrohrinnendurchmesser, um ein leichtes
Einschieben des Stützlagers in die Montageposition inner
halb des des Tragrohres sicherzustellen.
Der Innendurchmesser des Distanzringes ist dagegen größer
zu wählen als der Außendurchmesser des Wälzlageraußenringes,
um diesen mittels des elastomeren Ringes vom Distanzring
abzukoppeln.
Nach dem Positionieren des Distanzringes innerhalb des
Tragrohres ist derselbe auf einfache Weise mit bekannten
Mitteln hydraulisch aufzuweiten, um zumindest eine aus
reichende, reibungsschlüssige Verbindung desselben mit der
Tragrohrinnenwandung herzustellen.
Als elastomerer Ring kann hierbei ein im Handel erhältli
ches Teil Verwendung finden und somit auf eine gesondert
herzustellende, die Abkopplung bewirkende Lagerkomponente
verzichtet werden.
Ein sich durch besonders sicheren Sitz im Tragrohr aus
zeichnendes Stützlager ist Gegenstand des Patentanspruches 2,
wobei das Umfangsprofil des Distanzringes beispiels
weise durch Rändeln oder Kordeln hergestellt sein kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegen
stand des Patentanspruches 3. Diese Konstruktion schafft
in einfacher Weise zugleich die Voraussetzung für einen
Längenausgleich zwischen Tragrohr und Antriebswelle unter
Wärmeeinflüssen, sofern die elastomeren Ringe gemäß patent
anspruch 4 ausgebildet und angeordnet sind.
Eine vorteilhafte Montage des die O-Ringe tragenden Wälz
lagers innerhalb des Distanzringes ermöglicht dabei eine
Konstruktion gemäß Patentanspruch 5.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt eines Tragrohres mit
darin angeordnetem Stützlager für eine An
triebswelle und
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Stirnansicht des Di
stanzringes, in stark vergrößertem Maßstab.
10 bezeichnet ein Tragrohr, das ein bugseitiges Aggregat
teil, beispielsweise eine Brennkraftmaschine, mit einem
heckseitigen Aggregatteil, beispielsweise ein in der Nähe
der Hinterachse angeordnetes Getriebe, miteinander starr
verbindet. Beide Aggregatteile sind durch eine im Tragrohr
10 mittels beispielsweise lediglich eines Stützlagers 12
gelagerte Antriebswelle 14 antriebsmäßig miteinander verbun
den.
Das Stützlager 12 weist ein Wälzlager 16, beispielsweise
ein Kugellager, auf, dessen Lagerinnenring 18 unmittelbar
auf die Antriebswelle 14 aufgezogen ist. Das Wälzlager 16
sitzt mit seinem Lageraußenring 20 mit geringem radialem
Spiel in einem Distanzring 22, der hohlzylindrisch ausge
bildet und durch Aufweiten mit der Innenumfangsfläche 24
des Tragrohres 10 in Eingriff und damit im Tragrohr 10
axial gesichert angeordnet ist.
Die lagesichere Anordnung des Distanzringes 22 ist durch
eine an dessen Außenumfang angeformte Rändel 26 oder Kor
del begünstigt, die sich beim radialen Aufweiten des Di
stanzringes 22, was beispielsweise hydraulisch bewerk
stelligt werden kann, in die Innenumfangsfläche des Trag
rohres 10 eingraben wird. Hierzu ist Voraussetzung, daß
daß Tragrohr 10 aus einem weicheren Metall besteht als der
Distanzring 22. Letzterer ist deshalb als vorzugsweise
hohlzylindrischer Stahlring ausgebildet, während das Trag
rohr 10 als ein aus Aluminium bestehendes Hohlprofil herge
stellt ist.
Der Radialabstand des Lageraußenringes 20 zur Innenumfangs
fläche 28 des Distanzringes 22 ist vorzugsweise durch zwei
elastomere Zwischenringe 30 und 32 überbrückt, die jeweils
in einer in Achsrichtung des Lageraußenringes 20 in
seitlichem Abstand voneinander vorgesehenen Umfangsnut 34
bzw. 36 des Lageraußenringes 20 angeordnet sind und sich
an der Innenumfangsfläche 28 des Distanzringes 22, ent
sprechend zusammengedrückt, abstützen.
Wie Fig. 1 deutlich zeigt, ist die Breite der Umfangsnu
ten 34, 36 wesentlich größer gewählt als die Breite der
Zwischenringe 30, 32, die vorzugsweise als handelsübliche
O-Ringe ausgebildet sein können. Dadurch ist gewährleistet,
daß sich das Wälzlager 16 bei einer sich unter Wärmeeinflüs
sen ändernden Länge der Antriebswelle 14 im Distanzring 22
relativ zu diesem schwimmend verlagern kann, wobei sich
die Zwischenringe 30 und 32 hierbei an der Innenumfangs
fläche 28 des Distanzringes 22 abrollen können, also kei
ner schädlichen Reibbeanspruchung ausgesetzt sind.
Die zylindrische Innenumfangsfläche 28 des Distanzringes
22 erweitert sich im Bereich der beiden Ringstirnflächen
38 und 40 nach außen konisch, wodurch ein vorteilhaftes
Einführen des mit den als O-Ringen ausgebildeten Zwischen
ringen 30, 32 ausgestatteten Wälzlagers 16 in den Distanz
ring 22 ermöglicht wird, indem die konische Fläche 42 oder
44 die Zwischenringe 30, 32 entsprechend verformt.
Die Montage des Stützlagers 12 ist folgendermaßen zu be
werkstelligen:
Zunächst wird der Distanzring 22 in das Tragrohr 10 einge
führt und in Montageposition gebracht. Der Außendurchmes
ser des Distanzringes 22 ist dabei kleiner als der
Innendurchmesser des Tragrohres 10, so daß sich dieser
leicht in letzteres einschieben läßt. Zu diesem Zweck kann
der Distanzring 22 auf einer sogenannten Aufweitsonde ei
ner Vorrichtung zum hydraulischen Aufweiten aufgesteckt
sein, durch welche der Distanzring 22 stirnseitig herme
tisch abgeschlossen wird. Nach In-Position-Bringen wird in
den Distanzring 22 über die Sonde Hydraulikflüssigkeit zum
Aufweiten hineingedrückt, wobei er sich dann soweit dehnt,
daß er mit der Innenumfangsfläche 24 des Tragbohrers 10 in
formschlüssigen Eingriff kommt.
Danach wird das zuvor auf die Antriebswelle 14 aufgezogene
Wälzlager 16 samt Antriebswelle 14 in das Tragrohr 10 bzw.
den Distanzring 22 eingeführt, wobei schließlich die elasto
meren Zwischenringe 30, 32 in der exakten Einbaulage des
Wälzlagers 16 im Distanzring 22 diese beiden Teile
schwingungs- und geräuschmäßig voneinander abkoppeln.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist insbesondere für
Tragrohre geeignet, die eine von einem hohlzylindrischen
Querschnitt abweichende Querschnittsform, beispielsweise
eine ovale Querschnittsform, aufweisen, die ein Einhämmern
des Distanzringes in das Tragrohr verbietet.
Claims (5)
1. Stützlager für eine Antriebswelle eines Kraftfahrzeug-
Antriebsaggregates, das ein bugseitiges Aggregatteil und
ein heckseitiges Aggregatteil aufweist, die durch ein
Tragrohr starr und durch die in diesem mittels wenigstens
eines Wälzlagers gelagerte Antriebswelle antriebsmäßig
miteinander verbunden sind, wobei der Wälzlageraußenring
innerhalb eines im Tragrohr gehaltenen Distanzringes
angeordnet ist und zur radial elastischen Wälzlagerabstützung
ein elastomerer Zwischenring vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Distanzring (22) durch Aufweiten mit der Tragrohr
innenumfangsfläche (24) in Eingriff ist, daß der elastomere
Zwischenring (30 bzw. 32) zischen Lageraußenring
(20) und Distanzring (22) angeordnet ist und daß der
Lagerinnenring (18) direkt auf die Antriebswelle (14) aufgezogen
ist.
2. Stützlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Stahlring ausgebildete Distanzring (22) am
Außenumfang ein mit der Innenumfangsfläche (24) des aus
Leichtmetall bestehenden Tragrohres (10) in Eingriff be
findliches, durch Erhöhungen und Vertiefungen gebildetes
Profil (Rändel 26) aufweist.
3. Stützlager nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lageraußenring (20) mindestens zwei im Abstand
voneinander angeordnete, jeweils einen elastomeren Zwi
schenring (30, 32) aufnehmende Umfangsnuten (34, 36) auf
weist.
4. Stützlager nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastomeren Zwischenringe (30, 32) aus Gummi be
stehende O-Ringe sind, deren Breite kleiner als diejenige
der sie aufnehmenden Umfangsnut (34 bzw. 36) ist.
5. Stützlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Distanzring (22) hohlzylindrisch und zumindest an
einer Ringstirnseite (38) oder (40) innen konisch erwei
tert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883834271 DE3834271A1 (de) | 1988-10-08 | 1988-10-08 | Stuetzlager fuer eine antriebswelle eines kraftfahrzeug-antriebsaggregates |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883834271 DE3834271A1 (de) | 1988-10-08 | 1988-10-08 | Stuetzlager fuer eine antriebswelle eines kraftfahrzeug-antriebsaggregates |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3834271A1 DE3834271A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3834271C2 true DE3834271C2 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=6364662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834271 Granted DE3834271A1 (de) | 1988-10-08 | 1988-10-08 | Stuetzlager fuer eine antriebswelle eines kraftfahrzeug-antriebsaggregates |
Country Status (1)
Country | Link |
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1988
- 1988-10-08 DE DE19883834271 patent/DE3834271A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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