DE102007032934A1 - Lageranordnung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Lageranordnung zum Lagern von zumindest einem Maschinenelement in einem Gehäuse vorgeschlagen, wobei zumindest ein Dämpfungsmedium (13) zwischen den zu dämpfenden Bauteilen vorgesehen ist und wobei an zumindest einer der Lagerflächen wenigstens ein Aufnahmebereich (5, 6) für das Dämpfungsmedium (13) zum Bilden eines Dämpfungsspaltes (7) vorgesehen ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lageranordnung zum Lagern von zumindest einem Maschinenelement in einem Gehäuse gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
- Beispielsweise aus der Druckschrift
DE 10 2005 006 210 A1 ist eine Lageranordnung, insbesondere für Wälzlager und Gleitlager, zur Lagerung von drehbaren Maschinenteilen mit einer Geräusch- und Schwingungsdämpfung bekannt. Bei der bekannten Lageranordnung wird zwischen einem Lagerring und dem Maschinenteil eine Schicht aus über den Lagersitz verteilter harter Partikel mit definierter Größe vorgesehen ist. - Dadurch soll der Übertragungsweg des Körperschalls, der z. B. beim Abwälzen einer Verzahnung, beim Abrollen von Lagern und durch das Rasseln loser Massen erzeugt wird, unterbrochen werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass diese Geräusche in Form von Schwingungen über den Übertragungsweg in die Außenhaut des Gehäuses und von dort in die Umgebung übertragen werden.
- Es hat sich gezeigt, dass bei den bekannten Lageranordnungen hinsichtlich der Schalldämpfung das Problem besteht, dass sich das Lager bzw. das Maschinenteil derart an dem Dämpfungsmedium abstützt, dass das Dämpfungsmedium aufgrund der hohen Flächenpressung durch den zwischen den jeweiligen Lagerflächen gebildeten Spalt wegfließt. Infolgedessen liegt ein direkter Kontakt der zu dämpfenden Teile vor, so dass dann der Übertragungsweg nicht mehr unterbrochen ist.
- Demnach liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung der eingangs beschriebenen Gattung vorzuschlagen, welche derart verbessert wird, dass jederzeit eine Unterbrechung des Übertragungsweges von Körperschall und Schwingungen gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
- Demzufolge wird eine Lageranordnung zum Lagern von zumindest einem Maschinenelement in einem Gehäuse vorgeschlagen, wobei zumindest ein Dämpfungsmedium zwischen den zu dämpfenden Bauteilen, insbesondere zwischen dem zu lagernden Maschinenelement und dem Gehäuse, vorgesehen ist, und wobei an zumindest einer der gehäuseseitigen Lagerflächen und/oder maschinenseitigen Lagerflächen wenigstens ein Aufnahmebereich oder dergleichen für das Dämpfungsmedium vorgesehen ist. Auf diese Weise kann ein ausreichender Dämpfungsspalt zum Vermeiden bzw. zum erheblichen Reduzieren von Schall- und Schwingungsübertragungen zwischen den zudämpfenden Bauteilen sicher realisiert werden.
- Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lageranordnung wird sichergestellt, dass das Dämpfungsmedium aufgrund des speziell vorgesehenen Aufnahmebereiches nicht wegfließen kann, sodass in jeder Situation eine Unterbrechung des Übertragungsweges des Körperschalls zwischen den zu dämpfenden Bauteilen verhindert wird. Als Dämpfungsmedium kann jedes entsprechende Dämpfungseigenschaften aufweisendes Medium verwendet werden.
- Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung wird vorgesehen, dass der Aufnahmebereich unabhängig von der jeweiligen Ausführungsvariante der Lageranordnung mehrere voneinander getrennte Vertiefungen oder dergleichen umfasst. Diese z. B. kammerförmigen Vertiefungen sind in die jeweilige Lagerfläche eingebracht, um mit dem Dämpfungsmedium z. B. durch Einspritzen gefüllt zu werden, so dass an den Lagerflächen zwischen den zu dämpfenden Bauteilen ein direkter Kontakt vermieden wird. Zudem wird durch die mittels Stege voneinander getrennten Kammern bzw. Vertiefungen verhindert, dass das Dämpfungsmedium seitlich wegfließen kann.
- Vorzugsweise werden die Vertiefungen so mit dem Dämpfungsmedium befüllt, dass der dadurch gebildete Dämpfungsspalt zwischen den gehäuseseitigen und den maschinenseitigen Lagerflächen einerseits ausreicht, um einen direkten Kontakt zu verhindern und andererseits so bemessen ist, dass ein Wegfließen durch den gebildeten Spalt verhindert wird. Es kann auch eine Dämpfung zwischen verschiedenen Gehäuseteilen vorgesehen sein.
- Im Rahmen einer nächsten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Dämpfungsspalt entsprechende Spaltdichtungen oder dergleichen aufweist.
- Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung kann vorsehen, dass ein äußerer Lagerring zur Lagerung eines rotierenden Maschinenelements zumindest einen Aufnahmebereich aufweist. Bei dieser Ausführungsform kann z. B. ein Aufnahmebereich an der radialen der Gehäusewand zugewandten Lagerfläche vorgesehen sein. Je nach Art des Lagers kann zusätzlich oder auch separat zumindest ein weiterer Aufnahmebereich an zumindest einer axialen Lagerfläche, die der Gehäusewand zugewandt ist, vorgesehen sein.
- Infolgedessen können die mit einem Dämpfungsmedium gefüllten Aufnahmebereiche sowohl eine Unterbrechung des Übertragungsweges in radialer als auch in axialer Richtung bei der erfindungsgemäßen Lageranordnung gewährleisten.
- Bei den verwendeten Lagerringen können die Vertiefungen des jeweiligen Aufnahmebereiches über den gesamten Umfang des Lagerringes verteilt sein, um eine über den gesamten Umfang wirksame Dämpfung zu erzielen.
- Eine weitere Ausführungsform, die in Kombination oder auch separat zur vorbeschriebenen Ausführungsform eingesetzt werden kann, sieht vor, dass wenigstens ein Aufnahmebereich an zumindest einem separaten Gehäuseteil zur Lagerung des rotierenden Maschinenelements vorgesehen ist. Dadurch wird das Dämpfungsmedium gehäuseseitig untergebracht, um den Übertragungsweg zwischen dem Maschinenelement und dem Gehäuse zu unterbrechen. Das Gehäuseteil kann je nach Art der Lagerung auch mehrteilig ausgestaltet sein.
- Auch bei dieser Ausführungsform kann ein Aufnahmebereich an zumindest einem radial zum Lagerring angeordneten Gehäuseteil als auch an zumindest einem axial zum Lagerring angeordneten Gehäuseteil vorgesehen sein. Auf diese Weise werden sowohl die radialen als auch die axialen Übertragungswege unterbrochen.
- Auch bei dieser Ausführungsform kann jeder Aufnahmebereich Vertiefungen über den gesamten Umfang des Gehäuseteiles verteilt aufweisen, um eine vollständige Entkopplung der Übertragungswege zu realisieren.
- Zur Lagerung eines feststehenden Maschinenelements kann zumindest ein Fixierbolzen verwendet werden, der an der Gehäusewand gelagert wird. Bei dieser Art der Lagerung kann bei der erfindungsgemäßen Lageranordnung vorgesehen sein, dass zumindest einer der, vorzugsweise sämtliche Fixierbolzen, zumindest einen Aufnahmebereich für das Dämpfungsmedium aufweisen.
- Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmebereich an der radialen Lagerfläche des etwa kreisförmigen Fixierbolzens vorgesehen ist. Auf diese Weise wird der Übertragungsweg für radiale Belastungen unterbrochen. Um auch eine axiale Entkopplung zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, dass ein an dem Fixierbolzen gehaltener Grundträger oder dergleichen des Maschinenelementes zumindest einen Aufnahmebereich aufweist. Der Aufnahmebereich ist somit an einer axialen Lagerfläche vorgesehen, welche der Gehäusewand zugewandt ist, um auch in axialer Richtung eine Unterbrechung des Übertragungsweges zu gewährleisten.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kann vorsehen, dass alternativ oder auch zusätzlich ein Aufnahmebereich an einem das Maschinenelement tragenden Grundträger vorgesehen ist, der dem Fixierbolzen radial zugeordnet ist, um eine radiale Entkopplung zu gewährleisten. Ferner kann alternativ oder separat zur axialen Entkopplung eine dem Grundträger zugewandte Gehäusewand einen Aufnahmebereich an der axialen Lagerfläche aufweisen. Es sind auch andere Anordnungsmöglichkeiten der jeweiligen Aufnahmebereiche an den Bauteilen möglich.
- Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine geschnittene Teilansicht einer ersten möglichen Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Lageranordnung an einem Kegelrollenlager; -
2 eine geschnittene Teilansicht einer zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lageranordnung an einem Festlager; -
3 eine schematische dreidimensionale Teilansicht einer dritten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lageranordnung mit einem Fixierbolzen zum Lagern eines feststehenden Maschinenelements; -
4 eine geschnittene Ansicht gemäß3 ; -
5 eine weitere geschnittene Ansicht gemäß3 an einer Gehäusewand; und -
6 eine geschnittene Teilansicht einer vierten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lageranordnung mit einem Fixierbolzen zum Lagern eines feststehenden Maschinenelements. - In
1 ist eine erste Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt. Bei dieser ersten Ausführungsvariante ist die erfindungsgemäße Lageranordnung ein Kegelrollenlager, welches ein nicht weiter dargestelltes rotierendes Maschinenelement an einem separaten Gehäuseteil4 lagert. - Das Kegelrollenlager umfasst einen inneren Lagerring
1 und einen äußeren Lagerring2 , welche Kegelrollen3 als Wälzkörper aufnehmen. Der äußere Lagerring2 ist an dem mehrteiligen Gehäuseteil4 gelagert. Um den Übertragungsweg des Körperschalls und der Schwingungen zwischen dem rotierenden Maschinenelement bzw. dem äußeren Lagerring2 und dem Gehäuseteil4 bzw. der Gehäusewand9 zu unterbrechen, ist an dem Gehäuseteil4 im Bereich der radialen Lagerflächen des Gehäuseteiles4 ein Aufnahmebereich5 vorgesehen. Der Aufnahmebereich5 ist mit einem Dämpfungsmedium befüllt, sodass ein geringer Dämpfungsspalt7 von beispielsweise etwa 0,1 mm zwischen den Lagerflächen des Lagerringes2 und dem Gehäuseteil4 gebildet wird. Auf diese Weise wird bei der vorgeschlagenen Lageranordnung ein direkter Kontakt der radialen Lagerflächen verhindert. - Zudem ist an dem Gehäuseteil
4 ein weiterer Aufnahmebereich6 an der axialen Lagerfläche des Gehäuseteils4 vorgesehen, um auch Belastungen in axialer Richtung zu entkoppeln. Die jeweiligen Aufnahmebereiche5 ,6 sind jeweils als mehrere voneinander getrennte Vertiefungen über den gesamten Umfang ausgebildet. Die Vertiefungen der Aufnahmebereiche5 ,6 sind mit dem Dämpfungsmedium gefüllt, so dass der geringe Dämpfungsspalt7 zwischen den radialen und axialen Lagerflächen des Gehäuseteils4 und des äußeren Lagerrings2 realisiert wird. Auf diese Weise wird der direkte Kontakt der Lagerflächen zwischen dem Gehäuseteil4 und dem äußeren Lagerring2 verhindert, da ein Wegfließen des Dämpfungsmedium aufgrund der Aufnahmebereiche5 ,6 nicht möglich ist. Somit wird der Übertragungsweg des Körperschalls sicher unterbrochen. - Der Dämpfungsspalt
7 zwischen den Lagerflächen wird jedoch möglichst gering sein, um ein Austreten des Dämpfungsmediums aus dem Dämpfungsspalt7 zu verhindern. Ferner können nicht weiter dargestellte Spaltdichtungen zum weiteren Abdichten vorgesehen sein. Die Aufnahmebereiche5 ,6 können bei dieser ersten Ausführungsvariante alternativ oder zusätzlich an dem äußeren Lagerring2 sowohl axial als auch radial vorgesehen sein. - In
2 ist eine zweite Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lageranordnung mit einem Festlager dargestellt. Auch bei dieser zweiten Ausführungsvariante ist ein mehrteiliges Gehäuseteil4 ,4' zum Aufnehmen eines äußeren Lagerringes2 des Festlagers vorgesehen. Das Festlager nimmt eine Kugel12 als Wälzkörper auf. Im Unterschied zur ersten Ausführungsvariante sind bei der zweiten Ausführungsvariante zwei axiale Aufnahmebereiche6 ,6 vorgesehen. Dies deshalb, weil es sich um ein Festlager handelt, welches eine Abstützung in beide axiale Richtungen gewährleistet. - Auch bei der zweiten Ausführungsvariante sind die Aufnahmebereiche
5 ,6 , mit dem Dämpfungsmedium befüllt, so dass eine Unterbrechung der jeweiligen Übertragungswege in axialer und radialer Richtung durch den jeweils vorgesehenen Dämpfungsspalt7 gewährleistet wird. - In
3 ist eine dritte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lageranordnung dargestellt. Bei dieser dritten Ausführungsvariante ist ein Fixierbolzen8 zum Lagern eines nicht weiter dargestellten Gehäuseteils vorgesehen. - Dazu ist der Fixierbolzen
8 , wie insbesondere aus den4 und5 zu erkennen ist, an einer Gehäusewand9 gelagert. Der Fixierbolzen8 nimmt das Gehäuseteil4 mit einer Metallhülse11 auf. Die axiale Lagerfläche der Gehäusewand9 weist einen Grundträger10 mit einer metallischen Ummantelung14 auf. - Der Fixierbolzen
8 weist einen Aufnahmebereich5 an der radialen Lagerfläche auf, welche dem Gehäuseteil4 zugewandt ist. Der Aufnahmebereich5 weist, wie bei den vorhergehenden Ausführungsvarianten, mehrere getrennt voneinander vorgesehene Vertiefungen in der Lagerfläche auf, wobei die Vertiefungen über den gesamten Umfang der Lagerfläche des Fixierbolzens8 verteilt sind. - Die Vertiefungen sind auch bei dieser Ausführungsvariante mit dem Dämpfungsmedium gefüllt, um einen Dämpfungsspalt zur Entkopplung zwischen den Lagerflächen des Gehäuseteils
4 bzw. der Hülse11 und des Fixierbolzens8 vorzusehen. Um auch in axialer Richtung eine Unterbrechung des Übertragungsweges des Körperschalls zu ermöglichen, ist an der axialen Lagerfläche des Grundträgers10 , welche dem Gehäuseteil4 zugewandt ist, ein Aufnahmebereich6 vorgesehen. - Auch dieser Aufnahmebereich
6 besteht wieder aus mehreren voneinander getrennten Vertiefungen, die über den gesamten Umfang der axialen Lagerfläche der Grundträger10 verteilt sind. Die Vertiefungen sind auch mit einem Dämpfungsmedium derart gefüllt, dass ein Dämpfungsspalt7 zum Vermeiden eines direkten Kontaktes zwischen den Lagerflächen des Gehäuseteils4 und des Grundträgers10 vermieden wird. - Schließlich zeigt
6 eine Alternative zur dritten Ausführungsvariante, bei der ein Aufnahmebereich5 und ein Aufnahmebereich6 an der radialen bzw. axialen Lagerfläche des Grundträgers10 vorgesehen sind. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der dritten Ausführungsform gemäß der3 bis5 . - Bei der Ausführungsvariante gemäß
6 ist sowohl eine axiale als auch eine radiale Unterbrechung des Übertragungsweges des Körperschalls durch die Befüllung der jeweiligen Aufnahmebereiche5 und6 gewährleistet, Auf diese Weise ist die Schallübertragung in radialer Richtung zwischen den Lagerflächen des Fixierbolzens8 und des Grundträgers10 sowie in axialer Richtung zwischen den Lagerflächen des Grundträgers10 und des Gehäuseteils4 unterbrochen. Somit wird verhindert, dass eine Schallübertragung von der Gehäusewand9 zum zweiteiligen Gehäuseteil4 ,4' stattfindet. -
- 1
- innerer Lagerring
- 2
- äußerer Lagerring
- 3
- Kegelrollen
- 4, 4'
- Gehäuseteil
- 5
- radialer Aufnahmebereich
- 6
- axialer Aufnahmebereich
- 7
- Dämpfungsspalt
- 8
- Fixierbolzen
- 9
- Gehäusewand
- 10
- Grundträger
- 11
- Hülse
- 12
- Kugel
- 13
- Dämpfungsmedium
- 14
- Ummantelung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005006210 A1 [0002]
Claims (17)
- Lageranordnung zum Lagern von zumindest einem Maschinenelement in einem Gehäuse, wobei zumindest ein Dämpfungsmedium (
13 ) zwischen den zu dämpfenden Bauteilen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer der Lagerflächen wenigstens ein Aufnahmebereich (5 ,6 ) für das Dämpfungsmedium (13 ) zum Bilden eines Dämpfungsspaltes (7 ) vorgesehen ist. - Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufnahmebereich (
5 ,6 ) mehrere von einander getrennte Vertiefungen in der jeweiligen Lagerfläche umfasst. - Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dämpfungsspalt (
7 ) zumindest eine Spaltdichtung vorgesehen ist. - Lageranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußerer Lagerring (
2 ) zur Lagerung eines rotierenden Maschinenelements zumindest einen Aufnahmebereich aufweist. - Lageranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich an der radialen Lagerfläche vorgesehen ist.
- Lageranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich an zumindest einer axialen Lagerfläche vorgesehen ist.
- Lageranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vertiefungen des jeweiligen Aufnahmebereiches über den gesamten Umfang des Lagerringes (
2 ) verteilt sind. - Lageranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein separates Gehäuseteil (
4 ,4' ) zur Lagerung eines rotierenden Maschinenelements wenigstens einen Aufnahmebereich (5 ,6 ) aufweist. - Lageranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (
5 ) an einer radialen Lagerfläche des Gehäuseteils (4 ,4' ) vorgesehen ist. - Lageranordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebereiche (
6 ,) an axialen Lagerflächen des Gehäuseteils (4 ,4' ) vorgesehen sind. - Lageranordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen des jeweiligen Aufnahmebereiches (
5 ,6 ) über den jeweiligen Umfang des Gehäuseteiles (4 ,4' ) verteilt sind. - Lageranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Fixierbolzen (
8 ) zur Lagerung eines feststehenden Maschinenelements zumindest einen Aufnahmebereich (5 ) aufweist. - Lageranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (
5 ) an der radialen Lagerfläche des etwa kreisförmigen Fixierbolzens (8 ) vorgesehen ist. - Lageranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Fixierbolzen (
8 ) gehaltener Grundträger (10 ) des Maschinenelementes zumindest einen Aufnahmebereich (5 ,6 ) aufweist. - Lageranordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (
10 ) zumindest einen Aufnahmebereich (5 ) an der radialen Lagerfläche aufweist. - Lageranordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (
10 ) zumindest einen Aufnahmebereich (6 ) an der axialen Lagerfläche, die der Gehäusewand (9 ) zugewandt ist, aufweist. - Lageranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Grundträger (
10 ) zugewandte axiale Lagerfläche der Gehäusewand (9 ) zumindest einen Aufnahmebereich (6 ) aufweist.
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