DE416985C - Einrichtung zur schraubenlosen, dichten Verbindung von zwei Konstruktionsteilen - Google Patents

Einrichtung zur schraubenlosen, dichten Verbindung von zwei Konstruktionsteilen

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DE416985C
DE416985C DEK89826D DEK0089826D DE416985C DE 416985 C DE416985 C DE 416985C DE K89826 D DEK89826 D DE K89826D DE K0089826 D DEK0089826 D DE K0089826D DE 416985 C DE416985 C DE 416985C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/20Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using bayonet connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zu schraubenlosen, dichten Verbindung von zwei Konstruktionsteilen und besteht im wesentlichen darin, daß ein zwischen die zu verbindenden Konstruktionsteile gelegter elastischer Körper durch einen Montierungsdruck vorübergehend zusammengedrückt wird, um an den Konstruktionsteilen angeordnete Kupplungsbehelfe in eine solche
ίο Lage zueinander zu bringen, daß außerhalb oder innerhalb dieser Kupplungsbehelfe Kupplungsglieder angebracht, auf- oder eingeschoben werden können, die nach Aufhören des Montierangsdruckes eine gegenseitige Verschiebung der Kupplungsbehelfe nur in solchem Maße zulassen, daß der elastische Körper in geringerem Alaße als unter der Wirkung des Montierungsdruckes deformiert erhalten bleibt und dadurch Reaktionskräfte entstehen, welche die Kupplungsbehelfe gegen die Kupplungsglieder \evspreizen.
In der Zeichnung ist als Beispiel der Anwendung die Einrichtung dargestellt, so wie sie zur Befestigung eines Siphonkopfes auf Flaschen verwendet werden soll, und zwar zeigen Abb. 1, 2 und 3 eine Ausführungsform im M'ontierungs-, im fertigen Zustande und in einem Einzelteil, Abb. 4, 5, 6, 7 und 8 eine zweite Ausführungsform.
Gemäß dem in Abb. ι bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele liegt ein zweiteiliger Ring ι an dem verbreiterten Rand 2 der Flasche an und hat einen Flansch 3. Der innen glatte Siphonkopf 4 liegt auf der auf dem Flaschenrand ruhenden Gummidichtungsscheibe 5 und hat ebenfalls einen Flansch 6, dessen obere Fläche mit einer Ringnut 7 versehen ist. Diese beiden Flansehe stellen im Sinne der einleitenden Ausführungen die Kupplungsbehelfe dar. Als Kupplungsglied dient ein zweiteiliger Ring 8 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, dessen obere Fläche an ihrem Innenrande zu einer abwärts gerichteten ringförmigen Zarge 9 ausgebildet ist, die in die Nut 7 paßt.
Werden unter Zusammendrücken der
Gummischeibe 5 die Flansche 3 und 6 einander so weit genähert, daß die Teile des Ringes 8 von der Seite über die Flansche geschoben werden können, so bewirkt die Gummischeil-e 5 nach Aufhören des Montierungsdruckes ein Abheben des Flansches 6 von dem Flansch 3, so daß sich die Zarge 9 des Ringes 8 in die Nut 7 des Flansches 6 legt und in dieser Art der Ring 1 mit dem Siphonkopf 4 zusammengehalten wird, weil die von der noch teilweise unter Druck stehenden Gummischeibe ausgeübte Kraft die \rerbindung des Ringes 8 mit dem Flansch 6 dauernd erhält.
Zwecks Montierung wird am besten eine Schraubzwinge a^uf den Flansch aufgesetzt. Dieser besteht aus einem mit geschlitzten Wandungen versehenen Kopf 10, der sich mit seinem unteren Teil auf dem Siphonkopf abstützt und einen drehbaren Schraubenbolzen 11 trägt. Letzterer durchsetzt eine Mutter 12, an der Arme 13 angelenkt sind, die an ihren Enden halbringförmige Backen 14 tragen, die in der Möntierungsstellung an dem Ringe 1 anliegen. Beim Drehen des Schraubenbolzens 11 in der einen Richtung ; wird die Gummischeibe 5 unter gleichzeitiger Annäherung der Flansche 3 und 6 zusammen- j gedruckt, so daß die Ringhälften 8 aufgescho- \ ben werden können, während dann beim Dre- ! hen des Schraubenbolzens 11 in der anderen Richtung die Backen 14 nach Lösen des Verschlusses 15 von der Flasche zur Seite bewegt und die ganze Zwinge von der Flasche abgehoben werden kann und im Sinne der vorstehenden Ausführungen eine vollkommen dichte und schraubenlose Verbindung · des Siphonkopfes mit der Flasche hergestellt ist.
Bei der in Abb. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsform ist der wesentliche Grundgedanke der Erfindung beibehalten. Nur besitzt hier der zweiteilige, an dem Verbreiterten Rand 2 der Flasche anliegende Ring 16 radial stehende und mit in einer Ebene He- ; genden Schlitzen 17 versehene Zähne 18, während der Siphonkopf 4 an seinem unteren ! Ende ebenfalls mit Schlitzen 19 versehene Zähne 20 besitzt, die zwischen die Lücken der ι Zähne 18 passen.
, Ebenso wie bei der früher. beschriebenen Ausführungsform werden (Abb. 4) die Ringhälften 16 an den Flaschenrand 2 angelegt und der Siphonkopf 4 auf die Flasche aufgesetzt. Werden nun mittels der genannten Schraubzwinge oder mittels einer anderen Vorrichtung unter Zusammendrückung der Gummischeibe 5 der Siphonkopf 4 und der Ring 16 so weit einander genähert, daß die Zähne 20 vollkommen in den Lücken zwischen den Zähnen 18 liegen, so befinden sich (Abb. S und 6) die Schlitze 17 und 19 in einer Ebene und es können mit Handgriffen 21 versehene Halbringe 22 (Abb. 8) in die Schlitze 17 und 19 eingeschoben werden. Nach Aufhören des Montierungsdruckes zwängen die von der Gummischeibe noch geäußerten Kräfte die Zähne 18 und 20 gegen die Halbringe 22, wodurch die Verbindung erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Einrichtung zur schraubenlosen, dichten Verbindung von zwei Konstruktionsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen die zu verbindenden Konstruktionsteile gelegter, elastischer Körper (ζ) durch einen Montierungsdruck vorübergehend so zusammengedrückt wird, um an den Konstruktionsteilen angeordnete Kupplungsbehelfe (3, 6, 16) in eine solche Lage zueinander zu bringen, daß außer- l°c halb oder innerhalb dieser Kupplungsbehelfe Kupplungsglieder (8, 22) angebracht, auf- oder eingeschoben werden können, die nach Aufhören des Montierungsdruckes eine gegenseitige Ver-Schiebung der Kupplungsbehelfe nur in solchem Maße zulassen, daß der elastische Körper noch immer deformiert erhalten bleibt und so die von ihm ausgeübten Reaktionskräfte die Kupplungsbehelfe gegen no die Kupplungsglieder zu dauernder Verbindung verspreizt halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK89826D 1924-06-05 1924-06-05 Einrichtung zur schraubenlosen, dichten Verbindung von zwei Konstruktionsteilen Expired DE416985C (de)

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