DE590323C - Rohranschlussstueck, insbesondere zum Anschliessen von Staubsaugerleitungen - Google Patents

Rohranschlussstueck, insbesondere zum Anschliessen von Staubsaugerleitungen

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DE590323C
DE590323C DEI44177D DEI0044177D DE590323C DE 590323 C DE590323 C DE 590323C DE I44177 D DEI44177 D DE I44177D DE I0044177 D DEI0044177 D DE I0044177D DE 590323 C DE590323 C DE 590323C
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DE
Germany
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plate
pipe connector
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vacuum cleaner
connection piece
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DEI44177D
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings

Description

' Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohranschlußstück zum Anschließen von Rohrleitungen, vorzugsweise Staubsaugerleitungen, an (schlitzförmige) Öffnungen von Behältern ο. dgl. -und ist im wesentlichen gekennzeichnet durch zwei am anzuschließenden Leitungsende angeordnete Teller, von denen einer elastisch und derart ausgebildet ist, daß er-aus einer öffnungs stellung heraus selbsttätig in eine Schließstellung gegen den zweiten Teller heranschnappen und damit zwischen den beiden Tellern eine Wand von beiden Seiten gefaßt werden kann.
Gemäß der Erfindung kann der elastische Teller aus Gummi oder anderem elastischen Werkstoff bestehen und am Umfang eine Ringwulst haben,, deren Spannung die elastische Mufferiwandung aus der Mittelstellung heraus selbsttätig nach beiden Seiten anisschnappen läßt.
Die Erfindung, soll im Zusammenhang mit
den in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
. rungsbeispielen näher beschrieben werden, wobei auxh weitere die Erfindung kennzeichnende Merkmale angegeben werden sollen.
Fig. ι der Zeichnung stellt einen Behälter dar, an den ein Staubsaugerschlauch mittels eines Rohransehlußstückes gemäß der Erfindung angeschlossen ist.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen das Rohranschjußstück, wobei der elastische Teller verschiedene Stellungen einnimmt, wogegen die
Fig. 4 eine etwas abgeänderte Ausführungsfbrm des Rohransehlußstückes darstellt.
Die Fig. 5 schließlich zeigt einen Einzelteil des Behälterverschlusses.
In den Figuren bezeichnet 10 einen an sich bekannten Staubsauger, an dessen Blasseite ein Schlauch 11 angeschlossen ist. Zwischen dem Staubsauger 10 und dem Schlauch 11 ist ein Vergaser 12 eingeschaltet, der beim Betrieb des Apparates ein Desinfektionsmittel, z. B. einen insektentötenden Stoff, vergast. Das andere Ende des Schlauches 11 ist mittels eines Rohransehlußstückes 13 gemäß der Erfindung mit einem Behälter 14 verbunden, der in diesem Fall aus einem imprägnierten Stoff, wie gummierter Seide ο. dgl., besteht.« Der' Behälter 14, der zur Aufnahme von Kleidungsstücken u. dgl. dient, ist mit einer Öffnung 15 versehen, die durch einen Reißverschluß 16 geschlossen werden kann.
Das Rohränschlußstück 13 besteht, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, aus einem Teller 18 mit einer Muffe 17, die mit einem ringförmigen Absatz 19 versehen ist, auf den ein zweiter Teller 20 aufgeschoben ist. ■ Der Teller 20 kann unter Umständen mit der Muffe 17 durch Verleimen oder Verkitten verbunden sein. Der Teller 20, der zweckmäßig aus Gummi hergestellt ist, ist derart gestaltet, daß er in der Mittelstellung nicht v-erbleibt, sondern entweder nach links, wie in Fig. 2, oder nach rechts, wie in Fig. 3, schnappt. Um diese Wirkung hervorzurufen,
ist der Umfang des Tellers 20 derart ausgebildet, daß eine nach innen gerichtete Spannung entsteht, die die Wand 20-stets aus der Mittelstellung nach rechts oder link ausspringen läßt. Der Teller20 ist, um diese Schnappwirkung noch mehr zu erhöhen, mit einer Verdickung, ζ. B. in Gestalt einer Ringwulst 21, versehen. In die Muffe 17 mit dem Teller 18 ist das Ende des Schlauches ir eingeführt. Die Muffe 17 und der Teller 18 können ebenfalls aus Gummi oder auch aus einem festen Werkstoff, z. B. gepreßtem Isolierstoff, Kunstharz o. dgl., bestehen.
Beim Verbinden der Rohr- bzw. Schlauchleitung 11 mit dem Behälter 14 wird der Teller 20 in die aus der Fig. 2 ersichtliche zurückgezogene Stellung gebracht. Unter Umständen kann der Teller 20 derart ausgebildet sein, daß er in dieser Stellung nicht selbsttätig stehenbleibt, sondern so gehalten werden muß, und nur in einer Richtung, d. h. gegen den Teller 18, schnappt oder ausfedert. Das Rohranschlußstück wird nun in das untere Ende des Schlitzes 15 so eingelegt, daß die Teller 18 und 20 die geschlitzte Behälterwand zwischen sich aufnehmen, wonach der Schlitz 15 durch den Reißverschluß 16 verschlossen wird. Der Läufer 22 des Reißverschlusses wird soweit wie möglich an die Muffe 17 herangezogen. Der Teller 20 wird nun entweder losgelassen oder über eine Mittelstellung hinausgeführt, wonach er gegen den Teller 18 schnappt; dadurch wird das Rohranschlußstück zwischen den Rändern des Schlitzes 15 an der Behälterwand federnd und dichtend gehalten.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß die Muffe 17 mit einer Ringnut 23 versehen ist, die zur Aufnahme des Tellers 18 dient, der in der Ringnut durch die sie begrenzenden Ansätze in ihrer Lage gehalten wird.
4 Unter Umständen kann das Rohranschlußstück ganz oder teilweise durch Metall verstärkt bzw. versteift sein.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, wird der Läufer 22 des Reißverschlusses 16 in der Verschlußstellung durch den Teller 20 verdeckt, so daß der Verschluß nicht aus Versehen geöffnet werden kann und sich auch nicht von selbst öffnet. Diese Maßnahme ist besonders vorteilhaft bei Reißverschlüssen, die nicht beim Umlegen des Läufers selbsttätig verriegelt werden.
Die Bohrung der Muffe 17 kann zweckmäßig schwach kegelförmig ausgebildet oder mit einem Ansatz 24 versehen sein, wie dies die Fig. 4 zeigt, um Rohre von verschiedenen Durchmessern verwenden zu können.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rohranschlußstück, insbesondere zum Anschließen von Staubsaugerleitungen an öffnungen von Behältern, gekennzeichnet durch zwei am anzuschließenden Leitungsende angeordnete ringförmige Teller (18, 20), von denen mindestens einer (20) der.-art elastisch (z. B. aus Gummi bestehend) ausgebildet ist, daß er aus einer bestimmten Stellung heraus selbsttätig gegen den zweiten Teller 18 federt (schnappt), so daß die Teller von beiden Seiten gegen die Behälterwand angedrückt werden.
2. Rohranschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand des elastischen Tellers eine Verdickung, ζ. B. eine Ringwulst, vorgesehen ist.
3. Rohranschlußstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ganz oder teilweise durch Metall verstärkt bzw. versteift ist.
4. Rohranschlußstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer (18) der beiden Teller (18, 20) mit Hilfe einer Muffe (17) auf dem Leitungsrohr (25) befestigt ist'und den zweiten Teller (20) trägt.
5. Rohranschlußstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teller (18, 20) aus festem Werkstoff, wie Kunstharz o. dgl., besteht.
6. Rohranschlußstück nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (17) des einen Tellers (iS) eine Ringnut· (23) aufweist, die zur Aufnahme des anderen Tellers (20) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI44177D 1932-04-13 1932-04-13 Rohranschlussstueck, insbesondere zum Anschliessen von Staubsaugerleitungen Expired DE590323C (de)

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