DE505051C - Mehrteilige Deckscheibe fuer Raeder von Fahrzeugen - Google Patents

Mehrteilige Deckscheibe fuer Raeder von Fahrzeugen

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DE505051C
DE505051C DEC41278D DEC0041278D DE505051C DE 505051 C DE505051 C DE 505051C DE C41278 D DEC41278 D DE C41278D DE C0041278 D DEC0041278 D DE C0041278D DE 505051 C DE505051 C DE 505051C
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Germany
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ring
rim
wheel
wreath
vehicles
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DEC41278D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/04Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins built-up of several main parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Mehrteilige Deckscheibe für Räder von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrteilige Deckscheibe von Fahrzeugen, die aus einem an der Radfelge abdichtenden Ringteil und einem gegen diesen angedrückten Nabenteil besteht.
  • Bei den bekannten Deckscheiben dieser Art ist ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den die Scheibe bildenden Einzelteilen nur so lange vorhanden, als die Deckscheibe mittels einer Schraube o. dgl. auf dem Rand befestigt ist. Befindet sich die Deckscheibe nicht in ihrer Betriebslage, so bilden die einzelnen Scheiben der Deckplatte völlig voneinander unabhängige Teile, die einzeln auf das Rad aufgebracht werden müssen, um die Deckscheibe zu bilden. Hieraus ergeben sich insbesondere dann Schwierigkeiten beim Einbau der Deckscheibe, wenn der Ringteil der Scheibe nicht besonders an der Radfelge befestigt ist. In diesem Fall muß der Ringteil lose auf die Radfelge gelegt und in dieser Lage besonders gehalten werden, während der Nabenteil aufgebracht und durch eine Befestigungsschraube an den Ringteil angepreßt wird. Hierbei kann leicht eine solche Verschiebung des Ringteils eintreten, daß seine Abdichtung an der Radfelge beeinträchtigt ist.
  • Dieser Nachteil ist nach der Erfindung dadurch vermieden, daß Ringteil und Nabenteil unter Belassung eines Spiels federnd miteinander verbunden und als Ganzes auf die Radfelge aufbringbar sind. Hierdurch ist der Vorteil erzielt, daß eine leichte Einbaumöglichkeit der Deckscheibe geschaffen ist. Die Scheibe wird als Ganzes lose auf die Felge aufgelegt und durch eine Anpreßvorrichtung in ihre Betriebslage gebracht. Hierbei wird der Ringteil von selbst in eine solche Lage gebracht, daß er abdichtend an der Radfelge anliegt.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein mit Drahtspeichen ausgerüstetes Metallrad im axialen Schnitt. Auf der äußeren Seite des Rades ist eine aus einem Kranz bestehende Schutzvorrichtung vorgesehen. Dieser Kranz ist durch einen zweiten mittleren Kranz festgehalten, auf den ein auf die Nabe des Rades aufgeschraubter Ring einen Druck ausübt. Abb. z zeigt eine Abänderungsform des Rades, bei welcher der äußere Kranz mittels eines anderen, mit dem Rad verbundenen Kranzes festgehalten wird. Abb. 3 zeigt in größerem Maßstabe und axialem Schnitt einen Teil eines äußeren Kranzes und einen Teil des mit ihm verbundenen zweiten Kranzes. Abb. q. zeigt eine Abänderungsform der den mittleren Kranz mit dern äußeren Kranz verbindenden Vorrichtung. Abb.5 zeigt einen entsprechenden Teil in Vorderansicht. Abb. 6 bis 9 zeigen in ähnlicher Ansicht wie Abb. 3 und .. Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Verbindung des Hauptkranzes und des Hilfskranzes. Abb. io und ii zeigen in Vorderansicht bzw. im axialen Schnitt eine vollständige Schutzvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform. Abb. 12 und 13 zeigen mit abgeänderten Schutzvorrichtungen ausgerüstete Räder im axialen Schnitt.
  • Gemäß Abb. i ist die Felge 2 des Rades auf der Rachiabe i mittels Drahtspeichen 3 befestigt. Gegen den Seitenrand der Felge 2 ist ein Kranz 4 mit seinem äußeren Rand 5 abgestützt. Dieser Kranz ist auf dem Rad mittels eines auf die Nabe i des Rades oder auf den die Nabe i tragenden Teil aufgeschraubten Ringes 6 befestigt, der auf den inneren Rand eines kegelstumpfförmigen Kranzes 7 einen Druck ausübt. Der äußere Rand des Kranzes 7 ist auf dem Kranz 4 abgestützt.
  • Gemäß Abb. 2 wird der Kranz 4 mittels eines anderen Kranzes 7 an den seitlichen Rand der Felge 2 angedrückt. Der Kranz 7 ist mit dem Rad mittels Bolzen 8 verbunden, die durch entsprechende Bohrungen des Kranzes 7 und des Kranzes 4 hindurchgeführt und beispielsweise an den Speichen 3 des Rades verankert sind.
  • Nach der Erfindung stützen sich die Hilfskränze 7 bei allen Ausführungsformen auf den Kranz 4 und sind mit diesem Kranz derart verbunden, daß sie sich nicht selbsttätig von ihm lösen können, obgleich sich der Kranz 7 zum Kranz 4 etwas nachgiebig verschieben kann.
  • Die Verbindung des Kranzes 7 mit dem Kranz 4 kann auf verschiedene Weise bewerkstelligt werden. Beispielsweise kann auf dem Kranz 4 eine Ringwulst 9 (Abb. 3) vorgesehen sein, die nach der Nabe zu umgebogen wird und eine Hohlkehle bildet, in die der äußere Rand des Kranzes 7 ständig eingreift.
  • Die Wulst 9 kann anfänglich so geformt sein, daß sie die Einführung des Kranzes 7 in den von ihr begrenzten Hohlraum ermöglicht. Hierauf wird die Wulst so umgebogen, daß sie den Rand des Kranzes 7 festhält und um- j faßt.
  • Das gleiche Ziel kann dadurch erreicht werden, daß die innere Seite der Wulst nur in Zwischenräumen umgebogen wird, so daß beispielsweise Vorsprünge io entstehen, die den Kranz 7 an .. seiner Loslösung von dem Kranz 4 verhindern (Abb. 4 und 5).
  • -Um die Kränze 7 und 4 miteinander zu verbinden, kann man auch über den Rand des Kranzes 7 greifende Streifen i i (Abb. 6) oder Zungen am Kranz 4 befestigen. Gemäß Abb. 7 sind die Zungen 12 aus dem Kranz 4 herausgeschnitten und der Rand des Kranzes 7 greift ständig unter die Zungen.
  • Zum gleichen Zweck kann man den Kranz 7 mit Bolzen 13 ausrüsten, die durch üffnungen 1d. des Kranzes 4 hindurchgeführt und mittels Muttern 15 (Abb. 8) festgehalten sind. Man kann auch. am Umfang des Kranzes 7 Haken 16 vorsehen, die in Löcher 17 des Kranzes 4 ei:igreifen (Abb.9).
  • Bei allen Ausführungsformen kann sich der Kranz 7 nicht von dem Kranz .a. lösen, obgleich der Kranz 7 sich zum Kranz 4. innerhalb mehr oder weniger großer Grenzen verschieben .kann, sobald die Schutzvorrichtung nicht auf dem Rad gelagert ist und obgleich die Kränze nachgiebige Formänderungen zulassen, sobald der Kranz 7 gegen den Kranz 4. gedrückt wird.
  • In ähnlicher Weise kann man auch die Verbindung mehrerer Kränze 7 herstellen. Die Schutzvorrichtung nach den Ausführungsformen gemäß den Abb. io bis 13, die zur Verwendung für Holzrüder dient, ist im wesentlichen von einem Kranz 4 gebildet, der mittels eines Schraubenbolzens 18, einer Mutter i9 und einer mittleren Kappe gegen den Rand der Felge 2 gepreßt wird.
  • Die Befestigung der Schutzvorrichtung kann jedoch auf jede beliebige andere Weise erfolgen.
  • Wenn jedoch die Schutzvorrichtung auf dem Rad durch eine mittlere Kappe 7' (Abb. io und ii) festgehalten wird, steht der äußere Rand der Kappe vorzugsweise mit dem Kranz 4 nach Art der oben beschriebenen Ausführungsformen in Eingriff. Beispielsweise dient hierzu eine Wulst 9, die in dem Kranz angeordnet und über den Rand der Kappe 7' umgebogen ist.
  • Auf der . Außenfläche des Kranzes 4 sind außerdem zwei ringförmige und konzentrisch angeordnete Vorsprünge 2o und 21 vorgesehen. In diese Vorsprünge greift ein Streifen 22 ein, der beispielsweise durch Umbiegen der Wülste 2o und 2i über die Ränder des Streifens befestigt ist. Die Wülste können auch dicht neben dem Streifen 22 ü1 gewissen Abständen umgebogen werden.
  • An Stelle eines einzigen Streifens 22 kÖnnen auf dem Kranz 4 auch zwei oder mehrere Streifen beliebiger Breite angeordnet sein, deren Ränder gegebenenfalls gewellt oder in anderer Weise geformt sind.
  • Auch auf der mittleren Kappe kann ein Streifen 2a eingeschaltet sein, wie beispielsweise in Abb. 12 dargestellt ist. Die Kappe 7' trägt einen Streifen 22', der zwischen Wülsten 20' und 2i' ruht. Der Streifen 22' kann beliebig breit sein und sich ,gegebenenfalls bis an den Rand der Kappe erstrecken, wobei der Streifen unterhalb einer ähnlichen, zum Festhalten der Kappe dienendenWulst 9 ruht.
  • Schließlich kann die mittlere Kappe anstatt aus einem einzigen Stück auch aus mehreren Einzelteilen bestehen, die mit ihren Rändern ineinander und in eine Kappe eingreifen, auf deren Mitte das die Schutzvorrichtung auf der Seitenfläche des Rades befestigende Glied einwirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in Abb. 13 dargestellt, bei der die Kappe 7" mit ihrem äußeren Rande unter eine aus einem Kranz 23 vorspringende Wulst greift. Der Rand des Kranzes 23 steht mit dem Kranz q. in Eingriff.
  • Natürlich kann der Eingriff der Streifen 22 oder 22' mit den einzelnen, sie tragenden Teilen und den Kränen 23 in anderer Weise hergestellt werden als mittels der in Abb. d. dargestellten Wülste. Insbesondere kann das eine der in den Abb. i bis 9 dargestellten Mittel zur Verbindung der Kränze 7 und d. benutzt werden.
  • Bei allen Ausführungsformen können die Streifen 2:2,:22', der Kranz 23 oder 7 oder die Kappe 7' oder 7" aus jedem beliebigen Baustoff, z. B. Metall o. dgl., bestehen. Der Baustoff kann mit dem zur Herstellung des Kranzes d. verwendeten Baustoff gegebenenfalls übereinstimmen. Alle Einzelteile können an ihrer Oberfläche beispielsweise versilbert, veinickelt, emailliert, gefärbt oder beliebig verziert werden. Die Oberfläche sämtlicher Teile kann auch brüniert oder poliert o. dgl. werden, so daß die Schutzvorrichtungen für das Rad ganz verschieden aussehen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrteilige Deckscheibe für Räder von Fahrzeugen, die aus einem an der Radfelge abdichtenden Ringteil und einem gegen diesen angedrückten Nabenteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Ringteil (q.) und Nabenteil (7) unter Belassung eines Spiels federnd miteinander verbunden und als Ganzes auf die Radfelge aufbringbar sind.
DEC41278D 1927-03-31 1928-03-31 Mehrteilige Deckscheibe fuer Raeder von Fahrzeugen Expired DE505051C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT505051X 1927-03-31

Publications (1)

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DE505051C true DE505051C (de) 1930-08-13

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ID=11273137

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DEC41278D Expired DE505051C (de) 1927-03-31 1928-03-31 Mehrteilige Deckscheibe fuer Raeder von Fahrzeugen

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