DE867276C - Kuevette zur Herstellung von Zahnprothesen - Google Patents

Kuevette zur Herstellung von Zahnprothesen

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DE867276C
DE867276C DEK9822A DEK0009822A DE867276C DE 867276 C DE867276 C DE 867276C DE K9822 A DEK9822 A DE K9822A DE K0009822 A DEK0009822 A DE K0009822A DE 867276 C DE867276 C DE 867276C
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DE
Germany
Prior art keywords
cuvette
production
dentures
hinge
held together
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Expired
Application number
DEK9822A
Other languages
English (en)
Inventor
Kuno Kohlmann
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/16Curing flasks; Holders therefor

Description

  • Küvette zur Herstellung von Zahnprothesen In der Zahnheilkunde werden nach dem heutigen Stand der Technik verschiedene Metallküvetten für die Kautschuk- wie auch Kunstharztechnik verwendet. Teils sind sie mit Halte- bzw. Verschlußstiften, teils mit angegossenen Führungen versehen.
  • Die Küvetten bestehen meist aus Rahmen und werden im Unter- wie Oberteil mit Deckeln abgedeckt.
  • In den bekannten Fällen müssen die Einzelteile verwahrt und vor dem Gebrauch zusammengesetzt werden. In jedem Falle jedoch müssen die Küvetten in einen Küvettenbügel gespannt werden, der den nötigen Druck während des Vulkanisations- bzw.
  • Polymerisationsprozeß sichert.
  • Um diese Mängel zu beheben und die technischen Arbeitsgänge zu vereinfachen, ist die vorliegende Küvette so konstruiert, daß das Ober- und Unterteil der Küvette senkrecht zur Küvettengrundfläche in je zwei Teile, die durch Scharnier miteinander verbunden sind und durch Verschlüsse zusammengehalten werden, aufgeteilt sind. Die durch das Scharnier verbundenen Hälften des Ober- und Unterteils der Küvette werden durch je einen Überfallverschluß zusammengehalten, während das Ober-und Unterteil der Küvette durch drehbare Bolzen zusammengehalten werden, die in am Ober- und Unterteil angebrachten Führungen laufen und durch an ihrem oberen und unteren Ende vorgesehenen Stahlstifte mit den Bolzenführungen zusammenwirken. Ein Zusammensetzen der Teile fällt also fort, und es können daher keine Teile verlegt werden. Zum andern entfällt aber auch ein Einspannen in Küvettenbügel. Dadurch besteht die Küvette praktisch nur aus einem Ober- und Unterteil. Ausschußstücke sind bei dieser Lösung so gut wie ausgeschlossen.
  • Nachstehend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Küvette beschrieben.
  • Abb; I zeigt eine Draufsicht und Abb. 2 und 3 zwei verschiedene Seitenansichten der geschlossenen Küvette; Abb. 4 und 5 zeigen die Küvette in perspektivischer Darstellung, und zwar besonders die einzelnen Verschlüsse und deren Wirkungsweise.
  • Mit p, f" und g', g" sind das Ober- und das Unterteil der Küvette bezeichnet, die beide senkrecht zur Küvettengrundfläche in zwei Hälften aufgeteilt sind. Die einzelnen Hälften sind durch ein Scharnier a miteinander verbunden und werden durch Uberfallverschlüsse b zusammengehalten. Mit d sind die am Ober- und Unterteil der Küvette angebrachten Führungen für die drehbaren Bolzen c bezeichnet. Diese Bolzen sind an ihrem oberen und unteren Ende mit Stahlstiften e versehen.
  • Die Wirkungsweise der Küvette ist folgende: Der Scharnierverschluß ermöglicht ein müheloses Aufklappen der Küvettenhälfte, wodurch ein Ausklopfen des fertigen Stückes mit dem Hammer entfällt. Durch die bekannten Gipszusätze lassen sich die Stücke mit dem Messer aus dieser Küvette ausheben. Der Überfallverschluß ermöglicht durch einfachen Fingerdruck ein sicheres Zusammenhalten der Teile. Er ist wie der Scharnierverschluß fest mit der Küvette verbunden, arbeitet wie eine Kralle und ist nach oben und unten beweglich. Der Führungsverschluß besteht aus einem in das Unterteil eingelassenen Bolzen, der am oberen Ende einen Stahlstift in der Querlage eingelassen trägt, während ein am unteren Ende eingelassener Stahlstift die Drehung und Führung im Unterteil ermöglicht.
  • Am Oberteil der Küvette ist seitlich ein Schlitz ausgefräst, der einerseits dem Bolzen den Durchgang gestattet, andererseits den quer eingelassenen Stahlstift mit durchläßt. Beim Zusammensetzen der Küvettenhälften übernimmt der im Unterteil eingelassene Bolzen die Führung, der kleine am unteren Ende des Bolzens eingelassene Stift ist auf Anschlag gearbeitet und hält so die Richtung des am oberen Ende des Bolzens eingelassenen Stahlstiftes, der einerseits beim Zusammensetzen durch den ausgefrästen Schlitz geht. Ist die Küvette aufeinandergeklappt, wird der am oberen Ende eingelassene Stahlstift vermöge seiner Drehbarkeit nach hinten, also entgegengesetzt der Richtung des eingefrästen Schlitzes gedreht und sichert so hundertprozentig den Endverschluß. Ein Zurückgehen in die alte Lage während des Vulkanisations-bzw. Polymerisationsprozesses ist deshalb schon nicht möglich, weil die Stifte auf Spannung gearbeitet sind und die Spannung bzw. der Druck während jedes Kochprozesses noch erhöht wird. Dadurch erübrigt sich jedes Einspannen in Bügel gleich welcher Art.
  • Die Küvette kann durch jeden Praktikerbedient werden. Es wurde bewußt die Rohstofflage durch die Verarbeitung von Leichtmetall bei der Küvettenherstellung berücksichtigt. In den Größen wird sie so gearbeitet, daß drei Größen zur Verfügung stehen, die Mittelgröße jedoch in jeden Vulkanisator paßt. Zur sichtbaren Demonstratioii wird ein Modell beigegeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I, Küvette zur Herstellung von Zahnprothesen, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil der Küvette senkrecht zur Küvettengrundfläche in je zwei Teile (f' und y' und g' und g") aufgeteilt sind, die durch ein Scharnier (a) miteinander verbunden sind und durch Verschlüsse (b, c und d) zusammengehalten werden.
  2. 2. Küvette nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Scharnier (a) verbundenen Hälften des Ober- und Unterteils der Küvette durch je einen Überfallverschhiß (b) zusammengehalten werden.
  3. 3 Küvette nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil der Küvette durch drehbare Bolzen (c) zusammen gehalten werden, die in am Ober- und Unterteil der Küvette angebrachten Führungen (d) laufen und durch an ihrem oberen und unteren Ende vorgesehene Stahlstifte (e) mit den Bolzenführungen zusammenwirken.
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