DE880412C - Spundverschluss fuer Metallgefaesse - Google Patents

Spundverschluss fuer Metallgefaesse

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DE880412C
DE880412C DEM11650D DEM0011650D DE880412C DE 880412 C DE880412 C DE 880412C DE M11650 D DEM11650 D DE M11650D DE M0011650 D DEM0011650 D DE M0011650D DE 880412 C DE880412 C DE 880412C
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DE
Germany
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bung
ring
sealing
plug
sealing surfaces
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Expired
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DEM11650D
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Mauser KG
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Mauser KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Für die Abdichtung von Spundverschlüssen wurde bisher vornehmlich eine Weichdichtung, beispielsweise Gummi, verwendet. Die Dichtflächen an Spundring und Spundstopfen sind meist nur in rohem Zustand, also unbearbeitet gelassen, so daß die Weichdichtung die Unebenheiten zu überbrücken hat. Die Verwendung von Weichdichtungen hat den Nachteil der sehr raschen Abnutzung, dies um so mehr, als beim Anziehen des Spundstopfens die Dichtung geschleift, also sozusagen eingeschnitten wird. Die mehrmalige Verwendung ist daher meist in Frage gestellt. Dies wirkt sich besonders nachteilig an den Verbraucherstellen und den Zwischentransporten aus. Die Stopfen werden bei dieser Gelegenheit immer nur leicht angedreht, so daß bei schadhaften Dichtungen viel von dem Gefäß inhalt verlorengeht, zumal dann, wenn es sich um leicht verfliegbarenTreibstoff handelt. In Zeiten der Rohstoffknappheit sind Weichdichtungen vornehmlich aus Gummi nicht zur Verfügung, so daß zur Verwendung von Ersatzdichtungen geschritten werden muß. Hierbei handelt es sich in erster Linie um Pappdichtungen oder Dichtungen aus Kunstpreßstoffen mit weniger großer Weichheit. Die Erfahrung hat gelehrt, daß diese Dichtungen nicht ausreichend sind für eine gute Abdichtung der bisher üblichen Spundverschlüsse. Ungeheure Mengen wertvollen Brennstoffes gehen täglich auf dem Transport und den Verwendungssteilen- auf diese Weise verloren.
  • Die Erfindung behandelt eine Abdichtung von Spundverschlüssen, bei der die Dichtflächen so gestaltet sind, daß der spezifische Anpreßdruck in mehrfacher Auswirkung erhöht wird. Zu' diesem Zweck werden Spundstopfen und Spundbüchse mit einer breiten Dichtfläche versehen', die Rilleneinschnitte aufweist, wie solche beispielsweise bei Flanschdichtungeu im Rohrleitungsbau u. dgl. be--kannt sind. Durch die Unterteilung der Dichtfläche in mehrere leicht vorspringende Kleinrillenflächen erhöht sich der spezifische Druck auf die härtere Dichtung sehr wesentlich, so daß mit Hilfe der bei Spundverschlüssen üblichen normalen Verschlußwerkzeuge eine hinreiic'hende Abdichtung erzielt wird.
  • In der Zeichnung stellt Fig. I den Teilquerschnitt durch einen Spundverschluß dar. Die Spundbüchse I und der Spundstopfen 2 sind mit verbreiterten Dichtflächen 3 und 4 versehen. Der obere Flansch des Spundstopfens verzeichnet die Rillenvorsprünge 5, die sich in die Dichtung 6 mit erhöhtem spezifischem Druck einpressen und demgemäß mit demselben erhöhten Druck auf die gegenuberliegende glatte Didhtfläche 3 der Spundbüchse einwirken. Für umgekehrte Anordnung gilt dasselbe.
  • In dem Teilquerschnitt der Spundbüchse nach Fig. 2 ist gezeigt, wie den Rillenvorsprüngen 5 an der Dichtfläche des Spundstopfens gegenüberliegende Rillenvertiefungen 7 im Spundring angeordnet sind: Es findet hler eine Verwirkung der Dichtung statt, die sich über mehrere vorspringende Kanten erstreckt.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Abdichtung der Spundverschlüsse kann nunmehr die Verwendung der in ausreichender Menge zur Verfügung stehenden härteren Ersatzstoffdichtungen vorgenommen werden. Die gute Abdichtung ist gewährleistet und der Verlust wertvollen Brennstoffes damit verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    I. Spundverschluß für Metallringe, gekennzeichnet Idurch breite Dichtflächen (3, 4) an Spundraing (I) und Spundstopfen- (2), die durch Anordnung von an sich bekannten Dichtrillen (5) in mehrere in sich abgeschlossene Ringdichtflächen mit kleinerer Auflagefläche aufgeteilt sind.
  2. 2. Spundverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet daß die Dichtfläche (4) des Spundstopfens (2) Ringdichtflächen (5) mit Kleinstauflage aufweist, während die Dichtfläche (3) des Spundringes (i) glatt gehalten ist, oder umgekehrt.
  3. 3. Spundverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen an Spundstopfen und Spundring derart mit Ringdichtflächen (5) versehen sind, daß einem Vorsprung (5) im Flansch des Spundstopfens (2) jeweils eine Vertiefung (7) im Flansch des Spundringes (i) gegenübersteht.
DEM11650D 1943-07-01 1943-07-01 Spundverschluss fuer Metallgefaesse Expired DE880412C (de)

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DE880412C true DE880412C (de) 1953-06-22

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DE (1) DE880412C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995029100A1 (en) * 1994-04-25 1995-11-02 Crown Cork & Seal Company, Inc. Reclosable beverage can closure with improved pressure seal
WO2002070360A1 (en) * 2001-03-07 2002-09-12 Rieke Corporation Improved sealing surface for plastic closure with radial seal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995029100A1 (en) * 1994-04-25 1995-11-02 Crown Cork & Seal Company, Inc. Reclosable beverage can closure with improved pressure seal
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