DE669552C - Einkochglas mit einer halbkreisfoermigen Querschnitt besitzenden Nut im Gefaessrand - Google Patents

Einkochglas mit einer halbkreisfoermigen Querschnitt besitzenden Nut im Gefaessrand

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DE669552C
DE669552C DEP67208D DEP0067208D DE669552C DE 669552 C DE669552 C DE 669552C DE P67208 D DEP67208 D DE P67208D DE P0067208 D DEP0067208 D DE P0067208D DE 669552 C DE669552 C DE 669552C
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DE
Germany
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groove
vessel
rubber ring
edge
section
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DEP67208D
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PENZIGER GLASHUETTENWERKE MEIS
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PENZIGER GLASHUETTENWERKE MEIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
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    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/02Collars or rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einkochglas mit einer halbkreisförmigen Querschnitt besitzenden Nut im Gefäßrand Bei den handelsüblichen Einkochgläsern ist die am Gefäßangeordnete Auflagefläche für den Gummiring und die an :der Unterseite des Deckels befindliche, verhältnismäßig schmale Druckfläche durch Abschleifen völlig eben gestaltet. Abgesehen von der Verteuerung, die durch den besonderen Arbeitsgang des Abschleifens von Gefäß und Deckel entsteht, wird durch das. Abschleifen auch die Gefahr des Entglasens erhöht. Das als Entglasen bezeichnete Zersetzen, und Brüchigwerden des Glases infolge äußerer Einflüsse tritt nämlich besonders leicht dort auf, wo die an sich glatte und :daher verhältnismäßig widerstandsfähige, natürliche Oberfläche des Glaskörpers durch das Abschleifen zerstört worden ist.
  • Das Bestreben, die zusammenwirkenden Teile des Gefäßes und des Deckels so auszubilden, daß auch -bei unbearheitet:en Flächen :eine wirksame Vakuumdichtung erreicht wird, hat zu dem Vorschlag geführt, die am Gefäß befindliche Auflagefläche für den Gummiring mit einer ringsum laufenden Nut zu versehen, in die der auf den Gummiring drückende Teil des Deckels eindringen kann. Es . sind Einkochgläser beschrieben worden, deren im Gefäßrand angeordnete Nut einen annähernd halbkreisförmigen Querschnitt und deren den Dichtungsring in diese Nut einpressender Deckel eine abgerundete, der Querschnittsform der Nut entsprechend geformte Dichtungsfläche besitzt. Die Abmessungen der Nut sind bei diesen Gläsern so gewählt, daß die Tiefe der Nut größer ist als die Wandstärke des Dichtungsringes, wäh; rend die Breite der -Nut derart der Breite des Gummiringes entspricht, daß der Gummiring in voller Breite innerhalb der Nut Platz findet. Bei einer anderen Ausführungsform dieses Vorschlages erhalten die Nut und der in. sie eindringende Deckelteil rechteckigen Querschnitt, und die Breite der Nut ist so viel: kleiner als die Breite des Gummiringes, daß zu beiden Seiten der Nut Auflageflächen für den Gummiring vorhanden sind. In diesem Fall schließt sich jedoch an die eigentliche Dichtungsnut eine zweite Nut an, die, so breit und tief ist, daß der Gummiring in voller: Breite innerhalb dieser Nut Platz findet. Beiden Gläsern ist gemeinsam, daß der Außenrand des Gummiringes ringsherum von der äußeren Nutwand umgeben ist und daher das Öffnen des Glases mit Hilfe eines zwischen Deckel und Gummiring einzuführenden spitzen Gegenstandes, z. B. Nagels oder Messers, erfolgen muß. Zu diesem Zweck ist die äußere Nutw,and ,an :einer Stelle mit einem schmalen Ausschnitt versehen.
  • Bei einem ,anderen bekannten Einkochglas ist die im Gefäßrand angeordnete Nut ebenfalls zweistöckig ausgebildet, wobei der obere Teil in bezug auf Breite und Tiefe den Abmessungen der Breite und der Wandstärke des Gummiringes genau entspricht, während der untere Teil der Nut um so viel schmaler ist als der Gummiring, daß der Gummiring zu beiden Seiten der Nut Auflage findet. Die Wandung des unteren Teiles der Nut ist .entweder konvex oder konkav gekrümmt. In diesem Fall ist aber der in die Nut eindriingende Teil des Deckels mit einem annähernd dreieckförmigen Querschnitt versehen, um den Gummiring gegen die Kanten ,anzupressen, die am Übergang des oberen Teiles der Nut in den unteren Teil der Nut vorhanden sind-Auf dem gleichen Grundsatz beruht auch das bekannte Einkochglas, bei dem die im Gefäßrand angeordnete Nut rechteckigen Quer-_ schnitt und die -Deckelrippe dreieckigen Que%, schnitt besitzt. Der Gummiring findet auN hier zu beiden Seiten der Nut Anlageflächen, wobei sein Außenrand ringsherum frei. liegt. Ein Öffnen des Gefäßes durch Ziehen am Gummiring, wie es. bei den handelsüblichen Einkochgläsern mit Hilfe der an den handelsüblichen Gummiringen vorhandenen Lasche erfolgt, kann aber bei diesem Einkochglas nicht vorgenommen werden, da der gegen die Nutränder ,angepreßte Gummi zu fest gehalten wird und beim -Ziehen zerreißen würde. Da die Benutzer von Einkochgläsern bekanntlich großen Wert darauf legen, daß die Gummiringe möglichst häufig wiederverwendet werden können und eine Schonung der Gununiringe auch mit Rücksicht auf die .erforderliche. Einsparung ausländischer Rohstoffe dringend erwünscht ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Einkochglas zu schaffen,- das bei Benutzung des handelsüblichen Gummiringes mit Zuglasche eine wirksame Vakuumdichtung ermög:icht, ohne daß die vom Gummiring berührten Flächen irgendwie bearbeitet werden müssen und ohne daß der Gummiring beim Verschließen und beim Öffnen übermäßig beansprucht wird. Dabei geht die Erfindung aus von den bekannten Einkochgäsern mit einer halbkreisförmigen Querschnitt besitzenden Nut im Gefäßrand, deren Tiefe größer ist als die Wandstärke des Flachgummiringes, und mit einem den Dichtungsring in diese Nut einpressenden D ecken.
  • Die Erfindung selbst besteht darin, daß der Gefäßrand die gleiche Breite besitzt wie der Dichtungsring, zu beiden Seiten der Nut Auflageflächen vorhanden sind und der äußere Rand des Dichtungsringes bei geschlossenem Gefäß ringsherum frei liegt, während die abgerundete, der Querschnittsform der Nut entsprechende Dichtungsfläche des Deckels, die Auflageflächen des Gefäßes und die Nutwände unbearbeitet sind. Durch diese Vereinigung an sich bekannter Merkmale wird eile Einkochgl.as geschaffen, das einerseits eine wirksame Vakuumdichtung ergibt und andererseits ein Öffnen des verschlossenen Gefäßes in der üblichen Weise durch Ziehen an der Gummilasche -ermöglicht. Da der Gummiring zwischen den sich gegenüberstehenden Flächen der Nutwand und des Dekkels gleichmäßig beansprucht und nicht geknickt, sondern gewölbt wird, entstehen in Verbindung mit der Tatsache, daß die den Gummiring berührenden Flächen infolge ihrer natürlichen Beschaffenheit glatt sind, weder -'beizt Verschluß noch beim Öffnen Beans:@r@chungen, die den Gummi zerstören könn-1eri.
  • Fig. 1 zeigt halb im Schnitt und halb in Ansicht den oberen Teil des Einkochglases gemäß der Erfindung vor dem Herstellen der Vakuumdichtung; Fig. z zeigt dasselbe Glas in geschlossenem Zustand.
  • Das Glasgefäß a ist mit dem üblichen Gefäßrand b versehen, der ,etwas tiefer liegt als die Einfüllöffnung c. In der Mitte des. Gefäßrandes ist eine ringsum laufende Nut g angeordnet, die halbkreisförmigen Querschnitt besitzt und zwischen Auflageflächen e1 und e2 liegt. Auf. diesen Flächen ruht der Flachgummiring f . Die Breite des Gefäßrandes ist gleich der Breite. des Flachgummiringes. Die Tiefe der Nutd ist größer als die Wandstärke des Flachgummiringes f. Der Glasdeckel o - hat die übliche Form; er besitzt eine abgerundete, der Querschn:ttsform der Nut d entsprechende Dichtungsfläche g1. Die Flächen e1, e2 und gl sind unbearbeitet, also weder abgesch.iffen noch abgedreht; Eia befinden sich in dem Zustand, den sie beim Blasen oder Pressen des Deckels und Gefäßes erhalten. Der äußere Rand f, des Flachgummiringes f liegt auch bei geschlossenem Gefäß (Fig. a) ringsum völlig frei. Das Öffnen des Glases geschieht also in der üblichen Weise dadurch, daß in Richtung des Pfeiles k an der n X * ht dargestellten Lasche des GummIringes gezogen wird.

Claims (1)

  1. PATRNTAN SPRUCI3 Einkochglas mit einer halbkreisförmigen Querschnitt besitzenden Nut im Gefäßrand, deren Tiefe größer ist als die Wandstärke des Flachgummiringes, und mit einem den Dichtungsring in diese Nut einpressenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßrand (b) die gleiche Breite besitzt wie der Dichtungsring (t), zu beiden Seiten der Nut (d) Auflageflächen (ei, e2) vorhanden sind und der äußere Rand (/l) des Dichtungsringes (i) bei geschlossenem Gefäß ringsherum frei liegt, während die abgerundete, der Querschnittsform der Nut (d) entsprechende Dichtungsfläche (g1) des Deckels (g), die Auflageflächen (ei, e2) des Gefäßes (a) und die Nutwände unbearbeitet sind.
DEP67208D 1933-03-11 1933-03-11 Einkochglas mit einer halbkreisfoermigen Querschnitt besitzenden Nut im Gefaessrand Expired DE669552C (de)

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Publications (1)

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DE669552C true DE669552C (de) 1938-12-29

Family

ID=7390957

Family Applications (1)

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DE (1) DE669552C (de)
NL (1) NL32829C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288562B (de) * 1962-03-20 1969-02-06 Ogrizek Dore Verfahren zum Konzentrieren waessriger Loesungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288562B (de) * 1962-03-20 1969-02-06 Ogrizek Dore Verfahren zum Konzentrieren waessriger Loesungen

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NL32829C (de)

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