DE577306C - Verschluss fuer Fleischwoelfe - Google Patents
Verschluss fuer FleischwoelfeInfo
- Publication number
- DE577306C DE577306C DEU11719D DEU0011719D DE577306C DE 577306 C DE577306 C DE 577306C DE U11719 D DEU11719 D DE U11719D DE U0011719 D DEU0011719 D DE U0011719D DE 577306 C DE577306 C DE 577306C
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- Germany
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- ring
- closure
- nut
- housing
- cap
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/301—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
- B02C18/304—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with several axially aligned knife-perforated disc units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Fleischwölfe, der aus einer auf das
Gehäuse aufgeschraubten Mutter besteht, mit der durch Bajonettverschluß eiri^Ring verbunden
ist, der sich gegen die im Gehäuse angeordneten Schneidwerkzeuge legt. Bei einer
bekannten Einrichtung dieser Art ist der mit der Mutter durch Bajonettverschluß verbundene
Ring, der sich gegen die Werkzeuge legt, im
ίο Innern der Mutter angeordnet. Will man den
Verschluß lösen, so muß man den innen in der Mutter sitzenden Ring herausnehmen. Dafür
bieten sich aber der Hand keinerlei Angriffspunkte. Vielfach wird ein Herausnehmen des
Ringes aus der Mutter überhaupt unmöglich sein; denn Fleischereimaschinen unterliegen bekanntlich
einer rauhen Behandlung, und der Bajonettverschluß wird daher leicht klemmen. Eine Schmierung an diesem Teil der Maschine
ist nicht möglich.
Gemäß der Erfindung sitzt der sich gegen die Schneidwerkzeuge legende Ring außen auf der
Mutter und greift um diese herum. Dadurch werden die Nachteile der bekannten Einrichtung
vermieden. Denn es ergibt sich nunmehr die Möglichkeit, den Ring mit Handgriffen zu versehen,
so daß der Verschluß stets gelöst werden kann, auch wenn er klemmt. Vor allem aber
können alle Teile so kräftig ausgeführt werden, daß die auftretenden Kräfte in jedem Fall
ohne übermäßige Beanspruchung aufgenommen werden. -
Bei einer weiteren bekannten Einrichtung dient der Bajonettverschluß zur Verbindung des
Gehäuses mit dem darauf sitzenden Ring und der 3 Schraubverschluß zur Verbindung des Ringes
mit einer äußeren Überwurfmutter. Hier findet also die umgekehrte Reihenfolge der Verschlußeinrichtung
Verwendung. Abgesehen davon weist auch dieser Verschluß gegenüber der Erfindung Nachteile auf; denn vor Drehung des
Ringes muß zunächst die Mutter gelockert werden, und beim Abnehmen der Mutter mit
dem Ring ist ferner besondere Geschicklichkeit erforderlich, da sich sonst, die Mutter gegenüber
dem Ring dreht, ohne daß der Bajonettverschluß •gelöst wird. Hier besteht jedenfalls nicht die
Möglichkeit, den Verschluß mit einem einzigen Handgriff zu lösen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Fleischwolfes gemäß Linie A-B in
Abb. 3,
Abb. 2 eine Ansicht des in Abb. 1 im Schnitt dargestellten Kopfes und
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D in Abb. i.
Das Gehäuse 1 des Fleischwolfes enthält in üblicher Weise eine umlaufende Schnecke 2,
die einen oben und unten abgeflachten Wellenstumpf 3 trägt. Dieser ragt in die vordere
Kammer 4 des Gehäuses, in der die Schneidwerkzeuge untergebracht sind. Die eigentlichen
Schneidmesser 5 sitzen fest auf dem Wellenstumpf 3, während die Loch- oder Messerscheiben
6 lose auf der Welle sitzen und durch einen Keil 7 des Gehäuses 1 festgehalten werden.
Der vordere Teil 8 des Gehäuses trägt Gewinde 9, auf das eine Gewindemuffe io aufgeschraubt
ist, welche in gleichmäßigen Abständen am Umfang verteilte Vorsprünge ii
trägt. Diese greifen in der aus Abb. 2 und 3 ersichtlichen Weise in die hinterschnittenen
Schlitze 12, die in der Mantelfläche einer mit Flansch 13 versehenen Kappe 14 vorgesehen
sind. Die Vorsprünge 11 und Schütze 12 bilden
einen Bajonettverschluß. Um die Kappe 14 leicht drehen zu können, sind an ihrem äußeren
Umfange mehrere Handgriffe. 15 angeordnet.
In der Zeichnung ist der Verschluß in seiner geschlossenen Stellung dargestellt. Der Flansch
13 der Kappe 14 preßt über einen Abstandsring 16 die einzehien Werkzeuge 5, 6 gegen einen
Bund 17 des Gehäuses zusammen. Sollen die Werkzeuge herausgenommen werden, so wird
die Kappe 14 mittels der Handgriffe 15 so weit linksherum gedreht, daß die Vorsprünge 11
vor den axial gerichteten Teil 12' der Schlitze 12 geraten. Gleichzeitig wird dabei die Gewindemuffe
10 um ein geringes Maß gelöst. Die Kappe 14 kann dann von der Muffe abgenommen
werden, so daß der Flansch 13 sich vom Haltering 16 löst. Hierauf können die Werkzeuge
herausgenommen und gegen andere ausgetauscht werden. Ein vollständiges Lösen der Muffe 10
von ihrem Gewinde ist dabei nicht erforderlich. Nach Auswechseln der Werkzeuge wird die
Kappe 14 wieder auf die Muffe aufgesetzt und durch Rechtsdrehung der Bajonettverschluß
hergestellt. Durch eine weitere geringe Rechtsdrehung wird dann die aus den beiden nunmehr
ein zusammenhängendes Stück bildenden Teile 10,14 bestehende Überwurfmutter angezogen,
so daß der Flansch 13 sich fest gegen die Werkzeuge legt.
Eine Beschädigung des Gewindes kann nicht eintreten, da die Muffe 10 niemals von ihrem
Gewinde vollständig gelöst wird. Zum Abnehmen und Aufsetzen der Kappe dient lediglich
je ein einziger Handgriff.
Die Erfindung ist auch auf Fleischwölfe anderer Bauart anwendbar, beispielsweise auf solche, die
mit umlaufenden Lochscheiben und stillstehenden Messern arbeiten. Sie kann überhaupt an
allen Maschinen Anwendung finden, bei denen Scheibensätze verschiedener Breite häufig gegeneinander
ausgewechselt werden müssen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verschluß für Fleischwölfe, bestehend aus einer auf das Gehäuse geschraubten Mutter, mit der durch Bajonettverschluß ein Ring verbunden ist, der sich gegen die im Gehäuse angeordneten Schneidwerkzeuge legt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Handgriffen versehene, um die Mutter herumgreifende, sich- gegen die Schneidwerkzeuge legende Ring außen auf der Mutter sitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU11719D DE577306C (de) | 1932-04-12 | 1932-04-12 | Verschluss fuer Fleischwoelfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU11719D DE577306C (de) | 1932-04-12 | 1932-04-12 | Verschluss fuer Fleischwoelfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577306C true DE577306C (de) | 1933-05-29 |
Family
ID=7567722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU11719D Expired DE577306C (de) | 1932-04-12 | 1932-04-12 | Verschluss fuer Fleischwoelfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577306C (de) |
-
1932
- 1932-04-12 DE DEU11719D patent/DE577306C/de not_active Expired
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