DE740088C - Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemuesewoelfen - Google Patents

Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemuesewoelfen

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DE740088C
DE740088C DEM148967D DEM0148967D DE740088C DE 740088 C DE740088 C DE 740088C DE M148967 D DEM148967 D DE M148967D DE M0148967 D DEM0148967 D DE M0148967D DE 740088 C DE740088 C DE 740088C
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clamping ring
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DEM148967D
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Wilhelm Model
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemüsewölfen Die zum Verarbeiten der verschiedensten Lebensmittel dienenden sogenannten Wölfe bestehen @ im wesentlichen aus einem Gehäuse mit Einlauf, wobei im :Gehäuse eine durch Hand oder Motor angetriebene Förder- und Druckschnecke vorgesehen ist, welche :die zu verarbeitenden Lebensmittel über Messer-und Lochscheibe dem Ausgang zuführt. Die Lochscheibe, welche dem Auslauf am nächsten steht, weist für bestimmte Zwecke derart große Öffnungen oder Durchbrüche auf, daß es bei Unachtsamkeit möglich ist, in diese Öffnungen zu greifen und dadurch :den betreffenden Finger mehr oder weniger zu verletzen oder gar abzuschneiden.
  • Man hat bereits bei Fleischwölfen vorgeschlagen, eine Sondereinrichtung anzuschließen, die zur Herstellung von Fleischklößen, Füllen von Därmen, Stopfen von Würsten dient. Diese Sondereinrichtungen werden an den bekannten Fleischwolf angeschlossen, so daß in diesem Falle die Messerscheibe nicht zugänglich ist. Wenn jedoch der Fleischwolf normalerweise als übliche Fleischhackmaschine Verwendung findet, dann bietet sie keinen Schutz gegen das Hineingreifen der Finger, d. h. die Lochscheibe und die Messerscheibe liegen ungeschützt.
  • Auch hat man schon einen Fleischwolf in Vorschlag gebracht, der mit einem besonderen aufschraubbaren Teil ausgestattet werden kann zum Zweck, den Fleischwolf zum Absondern fester Knorpelbestandteile, beim Schneiden von Fleisch nutzbar zu machen. Aber auch bei diesem Fleischwolf sind die Schneiden zugänglich, d. h. sie liegen nicht geschützt, wenn der Fleischwolf ohne die Sondervorrichtung verwendet wird.
  • Schließlich ist es auch bekannt, bei einem Fleischwolf den Auslauf durch eine Schutzhaube abzudecken, jedoch nur für den Fall, daß mit dem Fleischwolf nicht gearbeitet wird, denn diese Haube hat nicht den Zweck, ein Hineingreifen der Finger in den Wolfauslauf zu verhindern, sondern es stellt diese Haube einen Fliegenschutz dar, wenn der Fleischwolf außer Benutzung ist. Sobald mit dem Fleischwolf gearbeitet werden soll, muß die Schutzhaube entfernt werden, so daß also auch bei dieser Ausführung die Lochscheibe und das Messer zugänglich sind.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß bei allen den bekanntgewordenen Fleischwölfen ein Schutz des Walfauslaufes gegen Hineingreifen mit den Fingern während des Arbeitens der Maschine als gewöhnliche Fleischhackmaschine nicht vorhanden ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemüsewölfen (Quetschmaschinen, Hackmaschinen u. dgl.), welche dem eingangs erwähnten Übelstand abhilft. Das Neue besteht darin, daß ein Vorbau als Befestigungsmittel für das oder :die Werkzeuge ausgebildet ist, :derart, daß ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Werkzeuge nicht möglich ist, ohne daß der Vorbau angebracht ist. Dabei kann z. B. der an sich bekannte Verschlußring den Vorbau tragen, der ;beispielsweise eine Hülse bilden kann, wobei deren Innendurchmesser sich nach:demDurchmesser des Spannringes oder der Lochscheibe richtet. Die Länge des Vorbaues muß einschließlich der Länge des Auslaufes mindestens höchste Fingerlänge haben, so daß es nicht möglich ist, mit irgendeinem Finger der Hand bis zum Messer zu greifen.
  • Der von dem Verschlußring getragene Vorbau kann aber auch entweder aus einem maulkorbartigen Gehäuse oder aus einem knieförmigen Auslauf bestehen.
  • Falls als Vorbau eine Hülse zur Anwendung kommt, so muß .diese entweder mit der Verschlußmutter, dem Spannring oder der Lochscheibe starr verbunden oder beweglich zwangsweise verbunden sein.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß, um zu vermeiden, daß bei entsprechend großem Durchmesser der Hülse mit der ganzen Hand hineingegriffen werden kann, an dem Ausgang der Hülse in entsprechendem Abstand von dem Messer Hindernisse angeordnet, beispielsweise in _ Form von Zacken, Stiften, Ringen, Stegen o. dgl_, so daß der Eingriff in das Messer geschützt ist und dennoch die zu verarbeitenden Lebensmittel möglichst ungehindert austreten können.
  • Schließlich kann die Wand des Vorbaues zum besseren Ausgang der Lebensmittel insoweit mit einer oder mehreren öffnungen versehen werden, als es der Zweck der Schutzvorrichtung, nicht bis zum Messer durchgreifen zu können, gestattet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht' Fig. i zeigt einen Fleisch- oder Gemüsewolf in teilweise geschnittener Vorderansicht, während Fig. 2 eine Seitenansicht darstellt.
  • Fig.3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in geschnittener Vorderansicht.
  • Fig.4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel, ebenfalls im Schnitt, Fig. 5 bis 12 zeigen sechs weitere Ausführungsbeispiele in teilweise geschnittener Vorderansicht.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 besteht der Fleisch- oder Gemüsewolf im wesentlichen aus einem Gehäuse i mit einem Einlauf 2 und einem Auslauf 3. In dem Gehäuse i ist eine Förder- und Druckschnecke 4 gelagert, deren Zapfenende 5 auf irgendeine Art und Weise, beispielsweise mit Hilfeeines Motors, angetrieben wird. Durch Drehung der Schnecke 4 werden die eingebrachten Lebensmittel einem umlaufenden Messer 6 zugeführt, das zwischen zwei Lochscheiben 7 und 8 angeordnet ist, wobei das Messer 6 auf einem Zapfen 13 sitzt, während die Lochscheiben 7 und 8 lose aufgesteckt und in an sich bekannter Weise gegen Drehung gesichert sind. Die Anordnung zweier Lochscheiben 7 und 8 ist nicht unbedingt erforderlich, vielmehr kann auch schon eine Lochscheibe genügen.
  • Wie Fi.g. 2 erkennen läßt, weist die Lochscheibe 7 eine Anzahl größerer Durchbrechungen 14 auf, die so groß sind, daß es möglich ist, den Finger durch diese Durchbrechungen zu stecken und diesen in den Bereich des Messers 6 zu bringen.
  • Um dies zu verhindern, ist dem Auslauf 3 ein Vorbau zugeordnet, der mit einem zur Maschine gehörenden Teil starr oder beweglich zwangsweise verbunden sein kann. Wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. i u. 2 erkennen läßt, trägt der ;In sich bekannte Verschlußring io den Vorbau, und zwar in diesem Falle eine Hülse i i. Der Verschlußring io mit Hülse ii ist zum Aufschrauben auf das Gehäuse i eingerichtet. Zwischen der Lochscheibe 7 und dem Verschlußring io bzw. einem Absatzi5 des Verschlußringes liegt ein Spannring 9, so daß beim Anziehendes Verschlußringes io der Spannring 9 gegen die Lochscheibe 7 angedrückt werden kann. An Stelle des in Fig. i dargestellten Gewindeverschlusses kann zum Anbringen des Verschlußringes io auch ein Bajonettverschluß oder .gar ein anderer Verschluß zur Anwendung kommen, und zwar mit oder ohne Spannring.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 besteht der von dem Verschlußring io, 15 getragene Vorbau aus einem maulkorbartigen Gehäuse 16, das mit einer Anzahl Austrittsöffnungen 17 versehen ist. Die anderen Teile sind die gleichen wie in Fig. i dargestellt und beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, gemäß "velchem der von dem Verschlußring io, 15 getragene Vorbau aus einem knieförrUigen Auslauf 18, i9 besteht, der noch mit Austrittsöffnungen 2o versehen sein kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 trägt der an sich bekannte Spannring 2i den Vorbau selbst, und zwar eine Hülse 22, in dem, wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 erkennen läßt, der Spannring 21 und die Hülse 22 aus einem Stück bestehen, obgleich die Teile 21, 22 auch getrennt und :durch irgendwelche Mittel miteinander starr oder beweglich zwangsweise verbunden sein können.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 6, hier ist der Vorbau durch Verlängerung .des Spannringes selbst gebildet; d. h. es wird ein verhältnismäßig langer Spannring 23 verwendet.
  • Auch ist es möglich, daß die @an sich bekannte Lochscheibe 24 den Vorbau trägt, der, wie das nach Fig. 8 erkennen läßt, aus enerHülse25 bestehen kann.
  • Bei den bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ,dem 4usl.auf 3 ein mindestens fingerlanger, mit dem Verschlußring io, 15, dem Spannring 9, 21 oder mit der Lochscheibe 7 bzw. 24 fest verbundener Vorbau vorgesehen, so daß es nicht möglich ist, den Finger in den Bereich der Lochscheibe bzw. des Messers 6 zu bringen.
  • ' Es kann aber weiterhin erfindungsgemäß der Vorbau an ,der nach außen gerichteten Öffnung mit einer das Einführen der Hand verhindernden Einrichtung versehen sein. So z..B. kann das Hindernis aus Spitzen, Stiften, Zacken, einem Stern, Stegen o. dgl. bestehen. Wie die Ausführungsbeispiele nach den Fig. i, 2, 5 und 8 erkennen lassen, sind dort die Hülsen 11, 22 und 25 mit Stiften 12 versehen, die nach innen gerichtet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach- Fig. 6 sitzen die Stifte 12 auf .dem verlängerten Spannring, und nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 werden diese Hindernisstifte 12 von dem Verschlußring io, 15 getragen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 sind zwar keine besonderen Hindernisstifte vorgesehen, trotzdem ist auch dort der Vorbau mit einer das Einführen der Hand verhindernden Einrichtung versehen, insofern, als der Vorbau maulkonbartig .ausgebildet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist der Vorbau zwar nach außen offen, trotzdem sind Hindernisstifte i2 nicht erforderlich, obgleich auch bei diesem Ausführungsbeispiel von einer Idas Einführen der Hand verhindernden Einrichtung gesprochen werden kann.
  • Hier besteht die Einrichtung darin, daß :der Vorbau knieförmig gestaltet ist, so daß die Hand nur teilweise eingeführt werden kann, jedoch nicht so weit, :daß die Finger zu der Lochscheibe gelangen können.
  • Wenn auch in Fig. i die Hülse i i an dem Verschlußring io, 15 rohrartig, d. h. in gerader Richtung, verläuft, so kann jedoch der Durchmesser der Hülse im Verhältnis zur Lochscheibe dem .Auslauf zu vergrößert werden, so daß die Hülse i i die Form eines Trichters erhält.
  • Statt dem Auslauf einen Vorbau zuzuordnen, der mit einem zur Maschine gehörenden Teil starr verbunden ist, wie bis jetzt beschrieben (Fig. i bis 8), kann der Vorbau auch beweglich zwangsweise mit einem zur Maschine ,gehörenden Teil verbunden sein, wie -die beiden weiteren Ausführungsbeispiele nach den Fig. 9 bis 12 erkennen lassen.
  • Gemäß :dem Ausführungsbeispiel nach :den Fig. 9 und io ist eine Hülse 29 mit einem Bund 30 versehen, der sich gegen einen Spannring 3 i abstützt und mit Hilfe des Absatzes 15 des Verschlußringes io festgehalten und eingespannt wird, wobei auch er Spannring 3 i und die Werkzeuge 6, 7, 8 gleichzeitig festgespannt werden.
  • Hier ist also die Hülse 29 nicht starr mit einem anderen Teil der Maschine, sondern beweglich zwangsweise verbunden, insofern, als man - um ein Arbeiten mit der Maschine überhaupt zu ermöglichen - gezwungen ist, die Hülse 29 von hinten her in den Verschlußring 10, 15 einzusetzen. Unterbleibt dies, und es wird der Verschlußring io, 15 aufgeschraubt, wie in Fig. io angegeben, dann kann dieser den Spannring 3 i und die Werkzeuge 6, 7, 8 nicht festspannen, so daß ein Arbeiten mit der Maschine nicht möglich ist. Es wird dies dadurch erreicht, daß .der Gewindeteil ,des Gehäuses i gegenüber dem Spannring 3 i etwas vorsteht, z. B. um die Strecke a, oder mit .anderen Worten, d:aß bei vollständig aufgeschraubtem Verschlußring io, 15 dessen Innenkante in einem Abstand von .der Außenkante des Spannringes 31 liegt.
  • Auf diese Art ist man gezwungen, die Schutzhülse 29 anzubringen, wenn man mit der Maschine arbeiten will.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel, bei welchem der Vorbau, in diesem Falle eine Hülse 26, nicht mit einem Teil der Maschine starr verbunden ist, zeigen die Fig. i i und 12. Hier kann wieder von einer beweglichen zwangsweisen Verbindung zwischen der Hülse 26 und der Maschine gesprochen werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Hülse 26 umgebördelt, so daß ein Rand 32 gebildet wird, der sich gegen einen Spannring 33 abstützt. Gegen den Rand 32 -drückt der Ansatz 15 des Verschlußringes io, so daß beim Anziehen desselben die Hülse 26, der Spannring 33 und die Werkzeuge 6, 7, 8 fest eingespannt werden.
  • Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel die Verbindung zwischen Hülse 26 und Maschine beweglich zwangsweise ist, so wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und io, so ist ein vollständiges Entfernen der Hülse 26 trotzdem nicht möglich, und zwar deshalb nicht, weil hier, an Stelle der innerhalb des Vorbaues vorgesehenen Stifte 12 als Einrichtung zum Verhindern des Einführens der Hand in den Vorbau, eine Einrichtung vorgesehen ist, die außerhalb des Vorbaues liegt.
  • :Nach den Fig. ii und 12 trägt die Hülse 26 eine auswärts liegende Platte 27, die noch mit einer Öffnung 28 versehen sein kann. Diese Platte 27 übergreift die Hülse 26 mit einem Arin 3.:1, der beispielsweise mit der Hülse 26 vernietet ist, so daß diese aus dem Verschlußring io, 15 nicht herausgezogen werden kann.
  • Diese Fig. i i und i-2 lassen aber in strichpunktierten Linien erkennen, daß die Befestigung einer Platte auch innerhalb der Hülse 26 erfolgen kann; in diesem Falle ist es nur erforderlich, die Platte 27 so groß zu wählen, daß sie ganz oder s.t:ellenweise einen größeren Durchmesser aufweist als derjenige der Hülse 26.
  • Auch bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.9 bis 12 können an Stelle der gezeichneten Stifte 12 bzw. Platte 27 ein Stern,-eine Anzahl Stege o. dgl. Anwendung finden; ferner kann auch bei diesen Ausführungsbeispielen an Stelle eines mit Gewinde versehenen Verschlußringes io, 15 ein solcher mit Bajonettverschluß oder gar einem anderen Nrerschluß zur Verwendung kommen.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es aber nicht möglich, die Maschine in Gang zu setzen, wenn der erfindungsgemäße als Schutzvorrichtung dienende Vorbau nicht vorgesehen ist, gemäß welchem dem Auslauf der Maschine ein Vorbau zugeordnet ist, der entweder mit einem zur Maschine gehörenden Teil starr (Fig. i bis 8) oder beweglich zwangsweise (Fig.9 bis 12) verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemüsewölfen Quetschmaschinen, Hackmaschinen u. dgl.) in Gestalt eines abnehrnbaren, das Herangreifen an dieWerkzeuge verhindernden Vorbaues, dadurch gekennze?chnet, daß der Vorbau als Befestigungsmittel für das oder die Werkzeuge ausgebildet ist, derart, daß ein ordnungsmäßiges Arbeiten der Werkzeuge nicht möglich ist, ohne daß der Vorbau angebracht ist.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Verschlußring den Vorbau trägt (Fig. i bis q.).
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch -gekennzeichnet, daß der von dem Verschlußring getragene Vorbau aus einer Hülse-besteht (Fig. i und 2). ,4. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Verschlußring getragene Vorbau aus einem maulkorbartigen Gehäuse besteht (Fig.3). 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Verschlußring getragene Vorbau aus einem gekrümmten Auslauf besteht (Fig. d.). 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß der an sich bekannte Spannring den Vorbau trägt. 7.. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Spannring gdtragene Vorbau aus einer Hülse besteht (Fig. 5). B. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau durch Verlängerung des Spannringes selbst gebildet ist (Fig. 6). 9. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Lochscheibe den Vorbau trägt. io. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Lochscheibe getragene Vorbau aus einer Hülse besteht (Fig.8). i i. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder den Ansprüchen 2, 3 oder 6 bis io, dadurch gekennzeichnet, @daß der Vorbau an der nach außen gerichteten Öffnung mit einer das Einführen der Hand verhindernden Einrichtung versehen ist. 12. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder den Ansprüchen 2, 3 oder 6 bis i i. dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernis aus Spitzen, Stiften, Zacken, einem Stern o. dgl. besteht (Fig. i, 2 und 5 bis 8). 13. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder den Ansprüchen 2, 3 oder 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (Fig. i und 5), der Spannring (Fig. 6), der Verschlußring (Fig.7) oder die Hülse der Lochscheibe (Fig.8) mit nach innen gerichteten Stiften o. dgl. versehen sind. 14. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder den Ansprüchen a bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau (Hülse, rnaulkorbarti:ges Gehäuse, knieförmiger Auslauf), d. h. dessen Wandung,, mit einem oder mehreren Löchern versehen ist (Fig. 3, .4, 8). 15. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder den Ansprüchen 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Einführen der Hand verhindernde Einrichtung außerhalb des Vorbaues angeordnet ist. 16. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder den Ansprüchen 2 bis i5, dadurch :gekennzeichnet, daß die außerhalb des Vorbaues liegende Einrichtung aus einer von dem Vorbau getragenen und in einem Abstand von diesem liegenden Platte o. dgl. besteht. 17. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen Bund aufweist, dessen eine Seite sich gegen einen Spannring legt und dessen andere Seite von :dem Verschlußring erfaßt wird, wobei die Innenfläche '-des Verschlußringes bei entfernter Schutzhülse und vollständig aufgebrachtem Verschlußring in einem Abstand von der Außenfläche des Spannringes liegt (Fig. 9 und io). a8. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einesteils mit einem Rand versehen ist, :der von :dem Verschlußring und dem Spannring festgehalten wird, und arvdei-nteils auf dem vorstehenden Teil eine Erhöhung aufweist, die ein Herausnehmen der Hülse aus dem Verschlußring verhindert (Fig. i i und i?-). i9. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder :den Ansprüchen i i und 18, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand von der Hülse eine Platte vorgesehen ist, deren Befestigungsarm gleichzeitig als Erhöhung zur Verhinderung der Herausnahme der Hülse aus dem Verschlußring dient (Fig. ii und 12). 2o. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ganz oder teilweise leinen größeren Durchmesser aufweist als die Hülse (Fig. ii und 12). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 218 836, 643 617, 366 425, 419 544, 514307, 571 696, 629 171.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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