DE366425C - Kuechenschneidmaschine mit austauschbaren Einrichtungen zum Mahlen von Kaffee, Mohn,Korn u. dgl. - Google Patents

Kuechenschneidmaschine mit austauschbaren Einrichtungen zum Mahlen von Kaffee, Mohn,Korn u. dgl.

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Publication number
DE366425C
DE366425C DEK76235D DEK0076235D DE366425C DE 366425 C DE366425 C DE 366425C DE K76235 D DEK76235 D DE K76235D DE K0076235 D DEK0076235 D DE K0076235D DE 366425 C DE366425 C DE 366425C
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DE
Germany
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machine
grinding
disks
shaft
grain
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Expired
Application number
DEK76235D
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FRANTISEK KRISTL
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FRANTISEK KRISTL
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Frantisek Kristl in Orlovä, Tesinsko.
Küchenschneidmaschine mit austauschbaren Einrichtungen zum Mahlen von Kaffee, Mohn, Korn u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni ion die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Tschechoslowakei vom 12. September 1920 beansprucht.
Küchenschneidmaschinen mit austauschbaren Einrichtungen zum Mahlen von Kaffee, Mohn, Korn u.dgl. sind bereits bekannt. Gegenüber diesen bekannten Maschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das geschlossene Gehäuse mit dem Mantel und der Welle so in die Maschinenhülse eingeschoben wird, daß eine im Gehäuse vorgesehene Füllöffnung unter dem Fülltrichter der Maschine zu liegen kommt, während die Mahlscheiben draußen bleiben. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und bedeutet Abb. ι einen Längsschnitt durch die Maschine und
Abb. 2 bis 6 ihre austauschbaren Bestandteile.
Die Schneidmaschine nach Abb. 1 ist ähnlich wie die bestehenden Maschinen mit dem üblichen Befestigungsbügel 1 versehen, der das Gehäuse 2 mit dem Füllstutzen 2' trägt. Ferner ist die Maschine mit dem hölzernen Druckstück 3, der Zuführungsschnecke 4, den Zerreiß- und Schneidmessern 6', der gelochten Scheibe 6 und der Mutter 7 ausgestattet. Auf dem durch das Lager 5 hindurchragenden Zapfenende der Schnecke 4 ist eine mittels Stellschraube 9' gesicherte Kurbel 9 aufgesetzt.
Zum Füllen von Därmen wird das verengte Mundstück 8 gemäß Abb. 2 verwendet, dessen Flansch mit der Mutter 7 und der Lochscheibe 6 gegen das Gehäuse 2 gepreßt wird, in welches nur die Zuführungsschnecke 4 und die Lochplatte 6 ohne die Messer 6' eingeschoben werden. Das Füllgut wird durch den Füllstutzen 2' der Transportschnecke 4 zugeführt und von dieser durch j die Lochplatte 6 in das Mundstück 8 gepreßt, auf welches der zu füllende Darm aufgeschoben ist.
Soll die Maschine zum Schneiden oder Reiben von verschiedenen Nahrungsmitteln o. dgl. verwendet werden, so wird1 die Schnecke 4 mit den Messern 6', der Platte 6 und der Mutter 7 aus der Maschine entfernt und die Mahl- oder Schneidtrommel 11, welche an einem Ende mit der Verschlußplatte 10 fest verbunden ist, mit dem Zapfen 10' durch das Lager 5 des Gehäuses 2 hindurchgesteckt und auf dem entgegengesetzten Lagerende die Kurbel 9 befestigt. Die Trommel 11 wird beispielsweise nach Abb. 3 mit der Länge nach herausgepreßten Messern 11 zum Schneiden von Gurkensalat u. dgl. versehen, und zwar so, daß die Messer n' der Trommel unter dem Füllstutzen 2' liegen, durch den die Gurke o. dgl. auf die Trommel gedrückt wird. Zum Zerreiben von hartem Gebäck, Zucker, Salz, Karotten u. dgl. wird eine Trommel verwendet, die mit einer gröberen oder feineren herausgepreßten scharfen Lochung versehen ist.
Das Schneiden von Schnittbohnen erfolgt mit einer Messertrommel nach Abb. 3. Um 6s die Bohnen im Füllstutzen 2' in lotrechter Lage zu halten, wird in den Stutzen 2.' ein Blecbgitter nach Abb. 5 eingesetzt, das aus sich kreuzenden Blechen 24, 25 besteht, durch welche der Raum im Stutzen 2' in kleine ver-
tikale Zuführunigsöffnungen für die Bohnen geteilt wind.
Zum Mahlen dient die in Abb. 4 beispielsweise abgebildete Einrichtung, die ebenfalls in die leere Hülse 2 geschoben wird. Diese Einrichtung besteht aus einer geschlossenen Hülse 12, die oben mit einer Füllöffnung 12' versehen ist und seitlich in einen sich erweiternden kegelförmigen Mahlmantel 12" üibergeht, der innen geriffelt ist. Durch das Gehäuse 'geht eine Welle 13, deren Ende wieder durch das Lager 5 des Gehäuses 2 gesteckt und mit der Kurbel 9 versehen wird. Die Befestigung der Kurbel erfolgt durch die Schraube 9' in dem länglichen Einschnitt 21 der Welle 13. Im Gehäuse 12 trägt die Welle 13 unter der in den Fülltrichter 2' Übergeheaden Öffnung 12' eine Zuführungsschnecke 14.
Die Welle 13 ist ferner mit einem MaJiI-konusis versehen, der im Mahlmantel 12" liegt und mit einer Riffelung versehen ist. Durch seinen vierkantigen Absatz 18 nimmt der Kegel 15. bei der Drehung die vertikale Mahlscheibe 16 mit, welche mit ihrer geriffelten Seite an einer ähnlichen, mit dem Rande des Mantels 12" fest verbundenen unbeweglichen Scheibe 17 anliegt. Durch die Scheibe 16 ragt eine Schraube 19 des Kegels 15, auf die eine Befestigungsmutter 20 aufgeschraubt wird, mittels welcher die Scheibe 16 nach Bedarf fester angezogen wind.
Je nach Art des Mahlgutes kann 'durch Anziehen der Schraube 22 am anderen Ende der Welle 13 mittels der Mutter 23 der Mahlkonus 15 mehr oder weniger im Mahlmantel 12" verstellt werden. Beim Mahlen von Korn wird dieses zwischen dem Kegel 15 und dem Mantel zerrieben und vorgemahlen, worauf es zwischen den lotrechten Scheiben fein gemahlen wird. Die Scheiben 16, 17 ragen aus dem Gehäuse 2 heraus, während die übrigen Teile der Einrichtung von dem Gehäuse 2 umschlossen werden.
Um die Maschine zum Reinigen von Gabeln und Messern verwenden zu können, ist die in Abb. 6 beispielsweise dargestellte Vorrichtung vorgesehen. Dieselbe besteht aus einer langen Welle 26, die nach Entfernen der Schnecke 4 und' der Messer 6' einerseits durch die Lochplatte 6, die ein Wellenlager bildet, anderseits durch das Lager 5 'des Gehäuses 2, in welchen sie am anderen Ende gehalten wird, durchgeschoben wird. Das aus dem Lager S herausragende Wellenende wind wieder mit der Kurbel 9 versehen, das andere aus der Platte 6 ragende Ende der Welle 26 ist dagegen als ein abgesetzter Vierkant 27 ausgebildet, auf dem nebeneinander zwei hölzerne mit Schmirgelleinwand beklebte und einander frei berührende Scheiben 28, ferner einige Filz- o. dgl. Scheiben 29 von scharf keilförmigem Querschnitt und schließlich zwischen zwei Blechen !gehaltenen Stoff- o. dgl. Scheiben 30 aufgesetzt sind. Alle diese Teile werden auf dem Vierkant gegeneinander und gegen den Absatz der Welle 26 durch eine Feder 31 gedrückt, die sich1 gegen eine auf der Endschraube 33 der Welle aufgesetzte Mutter abstützt.
Mit den Scheiben 28 können Messer gereinigt werden. Je nach der Stärke der Messer entfernen sich die Scheiben 29 voneinander und werden ständig durch die Fader 31 gegeneinander gepreßt.
Die mit einer Schmirgelschicht versehenen Scheiben 29 haben den Zweck, Gabeln zu reinigen.
Auf der Filzscheibe 30 werden die Gabeln und Messer getrocknet und poliert.
Durch beschriebene austauschbare Einrichtung können bestehendeKüchenschneidmaschinen auf für andere häufige und notwendige Leistungen herangezogen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Küchenschneidmaschine mit austauschbaren Einrichtungen zum Mahlen von Kaffee, Mohn, Korn u. dgl., 'dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Gehäuse (12) mit dem Mantel (12") und der Welle (13, 14, 15) so in die Maschinenhülse (2) eingeschoben wird, daß eine im Gehäuse (12) vorgesehene Füllöffnung (12') unter dem Fülltrichter (2') der Maschine zu liegen kommt, während die Mahlscheiben (16, 17) draußen bleiben.
2. Ausf'ührungsfonm der Küchenschneidmaschine mit Einrichtung zum Reinigen von Bestecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine lange Welle (26), auf deren einem aus der Maschine herausragendem Ende in an sich bekannter Weise eine Reihe von Schimirgelscheiben (28), keilförmigen Filzscheiben (29) und .Stoff scheiben (30) zum Reinigen, Schleifen und Polieren von Bestecken aufgesetzt sind, 'durch die Lochscheibe (6) und das Kurbellager (5) hindurchgesteckt wird, während das andere aus der Maschine herausragende Wellenende zur Befestigung der Drehkurbel (9) dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK76235D Kuechenschneidmaschine mit austauschbaren Einrichtungen zum Mahlen von Kaffee, Mohn,Korn u. dgl. Expired DE366425C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740088C (de) * 1940-10-27 1943-10-11 Wilhelm Model Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemuesewoelfen
EP0390809B2 (de) 1987-12-03 1996-10-23 GETZMANN, Hermann Mahlvorrichtung
DE19514794A1 (de) * 1995-04-21 1996-10-24 Peter Gass Mahlwerk zur Zerkleinerung von körnigem Material, wie Getreidekorn, Kaffee, Pfeffer, Salz oder Zucker

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740088C (de) * 1940-10-27 1943-10-11 Wilhelm Model Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemuesewoelfen
EP0390809B2 (de) 1987-12-03 1996-10-23 GETZMANN, Hermann Mahlvorrichtung
DE19514794A1 (de) * 1995-04-21 1996-10-24 Peter Gass Mahlwerk zur Zerkleinerung von körnigem Material, wie Getreidekorn, Kaffee, Pfeffer, Salz oder Zucker
DE19514794C2 (de) * 1995-04-21 2001-10-18 Peter Gass Mahlwerk zur Zerkleinerung von körnigem Material, wie Getreidekorn, Kaffee, Pfeffer, Salz oder Zucker

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