DE846328C - Ruebenroder mit Koepfvorrichtung - Google Patents

Ruebenroder mit Koepfvorrichtung

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DE846328C
DE846328C DEI3077A DEI0003077A DE846328C DE 846328 C DE846328 C DE 846328C DE I3077 A DEI3077 A DE I3077A DE I0003077 A DEI0003077 A DE I0003077A DE 846328 C DE846328 C DE 846328C
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DE
Germany
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ejector
rülx
nroder
spring
beet
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Expired
Application number
DEI3077A
Other languages
English (en)
Inventor
John W Orendorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE846328C publication Critical patent/DE846328C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/026Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung Ixitrifft eine Maschine zum Ernten von Rüben und ähnlichen Hackfrüchten und betrifft insbesondere eine weitere Ausgestaltung der bei solchen Maschinen vorhandenen Köpfvorrichtung. Die mittels dieser Köpfvorrichtung von den Rüben vor ihrem Ausheben abgetrennten Rübenköpfe sollen abgelegt werden, um später aufgesammelt werden zu können und als Viehfutter Verwendung zu finden. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung bei diesen Maschinen eine mit der Köpfvorrichtung zusammenarbeitende, dieser gegenüber nachgiebig und ausschwingbar angeordnete Abwerfvorrichtung für die Rübenköpfe vorgesehen, die aus einem in der Nähe der Köpfvorrichtung angebrachten beweglichen Teil mit Mitteln besteht, welche die Rübenköpfe erfassen und während der Bewegung des Teiles von der Köpfvorrichtung abwerfen. In einer vorzugsweisen Ausführungsform besteht diese Abwerfvorrichtung aus einem drehbaren Abwerfer mit radial abstehenden Zinken·. Der Abwerfer ist von einer Achse getragen, die, im wesentlichen parallel zur Messerscheibenebene liegend, senkrecht zu dieser ausschwingbar ist.
Um ein ruckartiges Rückschwingen des Abwerfers zu vermeiden, erfolgt die Verbindung des as Abwerfers mit der Köpfvorrichtung zweckmäßig
über einen Schwinghebel, dessen- freier Arm unter Spannung einer den Abwerfer in die Normalstellung drückenden Feder steht, mit der eine schwächere Ausgleichfeder zusammenwirken kann, welche die S Rückschwingungen des Abwerfers dämpft. Der Anrtrieb des drehbaren Abwerfers erfolgt vorteilhafterweise durch Übertragung von den Messerscheibenarrtriebsmitteln aus.
In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel ίο der Erfindung behandeln, ist
Fig. ι eine Seitenansicht des vorderen Schlepperteils mit der angebauten Rübenköpfvorrichtung,
Fig. 2 eine größere Ansicht der Köpfvorrichtung mit angeschlossenem Abwerfer, Fig. 3 eine Draufsicht nach 3-3 in Fig. 2.
In den Zeichnungen ist niur das Vorderteil eines Schleppers 10 mit den lenkbaren Vorderrädern 11 angegeben. An der Seite der Zugmaschine ist die Rübenköpfvorrichtung 12 angebaut, die über eine a° Parallelogrammgestängeverbindung 15,16 nach hinten aufwärts eine Schwingbewegung ausführen kann.
Das obere Verbindungsstück 15 ist am unteren Ende schwenkbar mit einem Gehäuse 17 verbunden, a5 von dem eine Welle 18, die von der Hülse 19 umschlossen ist, nach unten reicht. Das untere Ende der Welle 18 trägt ein scheibenförmiges Messer 20. Am Gehäuse 17 sitzt ein Arm 21, der mit dem rückwärtigen Ende der unteren Verbindungsstange 16 ]>eweglich verbunden ist und al« Halter für einen diaran schwingbaren Taster 22 dient.
Der Antrieb der Welle 18 erfolgt über ein an ihrem oberen Ende in dem Gehäuse 17 sitzendes Getriebe, das über verschiedene Kettengetriebe von der Zugmaschinenzapfwelle aus angetrieben wird.
Das Heben der Köpfvorrichtung 12 wird durch eine Kurbel 27, von der nur das Vorderteil gezeigt ist, bewirkt.
Mit dem Gehäuse 17 ist ein weiteres Gehäuse 32 verbunden. Dieses enthält eine Welle 33, die über ein nicht sichtbares Getriebe mit dem Getriebe im Gehäuse 17 verbunden ist, so daß der Antrieb von der Zapfwelle aus über die Gehäuse 17 und 32 auf die Welle 33 übertragen wird.
♦5 Ein Schwinghebel 34 ist mit dem Gehäuse 32 verbunden und weist einen senkrecht zur Welle 18 sitzenden, gekröpften Arm 35 auf. Dieser trägt eine drehbare Trommel 36 auf einer Achse 37, auf deren seitlicher Verlängerung ein Kettenrad 38 fest aufgekeilt ist. Da dieses über eine Kette 39 mit einem auf der Welle 33 sitzenden Zahnrad 40 in Verbindung steht, treibt der von der Schlepperzapfwelle abgenommene Antrieb nicht mir die Messerscheibe 20, sondern auch die Drehtrommel 36 an. Die die Trommel tragende Achse 37 befindet sich in seitlichem Abstand von der Welle 18 und liegt parallel zur Alesserscheibenebene. Die Trommel 36 ist am Arm 35 mittels der in den Schlitzen 42 steckenden Schrauben 41 befestigt. Die Schrauben 41 sind zwecks Einstellung der Trommel und zum Spannen der Antriebskette 39 in den Schlitzen verstellbar.
Die Trommel 36 kann im Sinne der Erfindung von üblicher Bauart sein. Sie enthält ein zylindrisches Gehäuse 43 mit am Umfang eingelassenen Schlitzöffnungen 44. Eine Anzahl radialer Zinken 45 ist an der Achse 37 befestigt und ragt durch die öffnungen 44 nach außen. Als Drehtrommelkörper 36 ist vorzugsweise die mit zurückziehbaren Fingern versehene Ausführung zu verwenden, bei der auf der jeweils der Messerscheibe zugewandten Seite die Zinken weiter über den Trommelumfang hinausragen als auf dem übrigen Teil des Trommelmantels.
Infolge der schwingbaren Aufhängung der Trommel 36 am Rübenköpfer ist sie in der Lage, von der Messerscheibe 20 weg und zu derselben hin zu schwingen. Dieses Merkmal ist deshalb sehr wesentlich, weil während des Trommelumilaufs die Zinken 45 die durch die Messerscheibe 20 abgetrennten Rübenköpfe ergreifen, wobei es häufig vorkommt, daß harte Fremdkörper, die von der Messerscheibe mit aufgenommen werden, zwischen eine oder mehrere Zinken 45 und die Oberseite der Scheibe geraten. Wären keine Vorkehrungen zur Schwingbarkeit der Trommel getroffen, würde das Gerät sich in solchen Fällen verklemmen, und eine Arbeitsunterbrechung wäre die Folge. Zur Erzielung der besten Ergebnisse ist es notwendig, daß die Stellung der Scheibe und der Trommel zueinander eine solche ist, wie in Fig. 2 dargestellt, aus der die Trommel jedoch von der Scheibe wegschwingen kann, um Fremdkörper durchzulassen. Es ist ebenfalls zweckmäßig, die Trommel nachgiebig in ihrer Normalstellung zu halten. Zu diesem Zweck ist der andere Arm 46 des Schwinghebels 34 am oberen Ende mit einem schwenkbaren Bügel 47 versehen. Auf diesen ist eine Stange 48 aufgesetzt, die in einer öffnung in dem auf dem Gehäuse 32 sitzenden Vorsprung 49 gleitbar geführt ist. Das freie Ende der Stange 48 ist mit einem Gewinde versehen, auf das eine Stellmutter 50 geschraubt ist. Eine Feder 51 umschließt die Stange 48 zwischen dem Bügel 47 und dem Vorsprung 49 und wird zusammengepreßt, wenn die Trommel 36 von der Scheibe weg nach oben in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung schwingt. Durch den Federdruck wird die Trommel ständig in ihre normale Stellung zurückgedrückt.
Zur Vermeidung eines ruckartigen Zurückschnellens der Trommel in die Normalstellung nach dem Durchlassen von Fremdkörpern ist eine Feder 52 auf die Stange 48 zwischen den Vorsprung 49 und die Stellmutter 50 gesteckt. Diese Feder dient gleichzeitig dazu, die Trommel 36 auszubalancieren und sie in ihrer normalen Stellung zu halten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Rübenroder mit Köpfvorrichtung, gekennzeichnet durch eine mit der Köpfvorrichtung zusammenarbeitende, dieser gegenüber nach- J20 giebig und ausschwingbar angeordnete Abwerfvorrichtung für die Rübenköpfe, bestehend aus einem nahe der Köpfvorrichtung angebrachten beweglichen Teil mit Mitteln, welche die Rübenköpfe erfassen und während der Bewegung des Teiles von der Köpfvorrichtung abwerfen.
  2. 2. Rülx'nroder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen drehbaren Abwerfer (36) mit radial abstehenden Zinken (45).
  3. 3. Rülx'nroder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwerfer (36) von einer Achse (37) getragen ist, die, im wesentlichen parallel zur Messerscheibenebene liegend, senkrecht zu dieser ausschwimgbar ist.
  4. 4. Rülx'nroder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel, welche die Schwingbewegungen des Abwerfers (36) nachgiebig auffangen.
  5. 5. Rülx'nroder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Abwerfers
    (36) mit der Köpfvorrichtung über einen Schwinghelx'l (35) erfolgt, dessen freier Arm (46) unter Spannung einer den Abwerfer in die Xormalstellung drückenden Feder (51) steht.
  6. 6. RülxMiroder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Druckfeder (51) eine schwächere Ausgleichfeder (52) zusammenwirkt, welche die Rückschwingungen des Abwerfers (36) dämpft.
  7. 7. Rülx'nroder nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des drehbaren Abwerfers durch Üix'rtragung von den Messerscheilx?nanti"iebsniitteln aus erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O «82 7.
DEI3077A 1947-11-22 1950-10-03 Ruebenroder mit Koepfvorrichtung Expired DE846328C (de)

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