AT201911B - Einkornsämaschine - Google Patents
EinkornsämaschineInfo
- Publication number
- AT201911B AT201911B AT201911DA AT201911B AT 201911 B AT201911 B AT 201911B AT 201911D A AT201911D A AT 201911DA AT 201911 B AT201911 B AT 201911B
- Authority
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- Austria
- Prior art keywords
- disc
- seeds
- apex
- storage container
- cells
- Prior art date
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/04—Single-grain seeders with or without suction devices
- A01C7/042—Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
- A01C7/044—Pneumatic seed wheels
- A01C7/046—Pneumatic seed wheels with perforated seeding discs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/04—Single-grain seeders with or without suction devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Einkornsämaschine EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> sind, zurückfördert. Es kommt vornehmlich eine kleine Walzenbürste in Frage, die sich entgegen der Drehrichtung der Scheibe und etwas schneller als diese dreht, wozu sie von der Antriebswelle der Scheibe 6 über einen Kettentrieb 34-36 in Drehrichtung versetzt wird. Die Zellen 5 sind für die normale Grösse der verwendeten Samenkörner bemessen, jedoch nicht so knapp, dass sich die Körner in den Zellen verklemmen und dann nicht mehr herausfallen können. Nachdem eine Zelle 5 den höchsten Punkt der Scheibe 6 erreicht hat, muss sie während einer halben Scheibendrehung nach unten wandern, ehe sie ihr Samenkorn abgeben kann. Um ein Herausfallen des letzteren aus der Zelle vor Vollendung dieser halben Scheibenumdrehung zu verhüten, ist ein endloser Riemen 10 vorgesehen, der sich gegen den Kranz der Scheibe 6 legt. Der Riemen 10 läuft über drei Rollen 11, 12 und 13 und wird durch eine Feder 14 gespannt. Er liegt zwischen zwei festen Wangen 15, die beiderseits des Scheibenrandes vorgesehen sind, an der Scheibe an. Auf diese Weise können die Samenkörner nicht eher aus ihren Zellen fallen, als bis der Scheibenkranz 6 vom Riemen 10 freigegeben wird, also bei der Laufrolle 13. In diesem Augenblick können die Samenkörner entweder am Riemen 10 kleben oder auch in ihren Zellen eingeklemmt bleiben. Es ist daher hinter der Laufrolle 13 ein Abstreifer 16 (Fig. 3) vorgesehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann der Abstreifer von einer einwärts gebogenen Verlängerung der seitlichen Flansche 15 gebildet sein. Um die Samenkörner herauszulösen, die in den Zellen 5 eingeklemmt bleiben, ist in der Flucht der Zellenreihe ein Auswerfer vorgesehen, der aus einer stumpfen Schneide 17 besteht, welche zwischen Flacheisen 18, deren Einstellung reguliert werden kann, angebracht ist ; die Flacheisen 18 sind an den Wangen 15-19 schwenkbar befestigt. Die Zellen 5 sind untereinander durch eine Umfangsnut verbunden, in welche die Schneide 17 eingreift. Die Samenkörner. die in den Zellen 5 verklemmt sind, stossen bei der Drehung der Scheibe 6 gegen die Schneide und werden-nach unten abgestreift, um schliesslich auf die Erde zu fallen. Die Samenkörner werden durch die Auswerfer nicht beschädigt oder zerschnitten, da sie in ihren Zellen 5 nur leicht verklemmt sind. Sie liegen meist nur lose in den Zellen und werden vom Riemen 10 darin gehalten. Statt eines endlosen Riemens 10 kann man auch eine örtlich feststehende Abdeckung für die Zellen 5 in der Scheibe 6 vorsehen, die die Scheibe 6 in gleicher Weise umschliesst, aber geringeren Abstand von der Scheibe hat. Die Furche, in die die Samenkörner hineinfallen, wird durch eine Pflugschar 21 gezogen, die mit leicht divergierenden seitlichen Blechen 22 versehen ist, welche die Samenkörner daran hindern, ausserhalb der gezogenen Furche zu fallen. Zum Ausweichen bei Bodenunebenheiten ist diese Pflugschar bei 23 frei beweglich angelenkt. Ein unterer Anschlag 24 ist für den Fall vorgesehen, dass die Sämaschine als Anbauvorrichtung gebaut ist. Die hinter der Pflugschar 21 angeordneteDruckrolle 2 drückt die Samenkörner in den Boden. Ein kleiner Rechen 25 dient dazu, die Samenkörner zu überdecken und die Furche wieder zu schliessen ; er ist bei 26 frei beweglich angelenkt, um ebenfalls Bodenunebenheiten folgen zu können. EMI2.1 Ein auf der Welle der Rolle verkeiltes Ritzel überträgt deren Drehung mittels einer Kette 27 auf ein Schaltgetriebe 28, von dem der Antrieb der Scheibe 6 über die Kette 29 und ein auf der Welle der Scheibe 6 verkeiltes Zahnrad 30 erfolgt. Ein Handgriff ermöglicht über einen nicht dargestellten Kabelzug die Schaltung der Drehzahl. Ein solches Schaltgetriebe ermöglicht das Ausstreuen der Samenkörner in gewünschten Abständen von z. B. 4, 5 oder 6 cm, ohne eine Änderung oder Nachregelung der Maschine vorzunehmen. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Rahmender Erfindung verschiedene Änderungen erfahren. Insbesondere können gewisse Zubehörteile der dargestellten Sämaschine weggelassen oder durch gleichwertige Mittel ersetzt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Einkornsämaschine, bestehend aus einer an ihrer Peripherie mindestens eine Reihe von Zellen zur Aufnahme je eines Samenkornes aufweisenden drehbaren Scheibe, einem Vorratsbehälter für die Samenkörner, der bei jeder Umdrehung der Scheibe ein Samenkorn in jede Zelle fallen lässt, wobei der Vorratsbehälter für die Samenkörner in der Umlaufrichtung der Scheibe vor deren Scheitel angeordnet ist und die Samenkörner im Vorratsbehälter tiefer als der Scheitel liegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibe (6) ein Abstreifer, vorzugsweise in Form einer weichen Bürste (33) zugeordnet ist, die im Vorratsbehälter unterhalb des Scheitels der Scheibe liegt und der der Bürste (33) gegenüberliegende Umfangs- teil der Scheibe (6), unterhalb des Scheitels beginnend,über einen Winkelbereich des Scheibenumfanges von etwa 1500 umschlossen, z. B. von einem endlosen Riemen (10) abgedeckt ist. <Desc/Clms Page number 3>2. Einkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Scheibe (6) und einer am Boden abgestützten Druckrolle (2) bzw. einem Rad (3) ein Übersetzungsgetriebe mit veränderlicher Übersetzung angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE201911X | 1955-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT201911B true AT201911B (de) | 1959-02-10 |
Family
ID=3864664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT201911D AT201911B (de) | 1955-06-28 | 1956-06-27 | Einkornsämaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT201911B (de) |
-
1956
- 1956-06-27 AT AT201911D patent/AT201911B/de active
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