AT123895B - Drillsämaschine. - Google Patents

Drillsämaschine.

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AT123895B
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seed
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seed drill
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Inventor
Ewald Ing Klettenhofer
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Ewald Ing Klettenhofer
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Description


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    Drillsämaschine.   



   Es ist eine bekannte Tatsache, dass körniges Gut durch   schüttelnde   Bewegung der Unterlagefläche in gleichmässige Verteilung gebracht werden kann, welche Erscheinung bei landwirtschaftlichen Maschinen bei der Aufbringung des körnigen Gutes zunutze gemacht wird. 



   Nach der Erfindung wird diese Wirkung bei einer   Drillsämaschine   dazu verwendet, die Körner in gleichmässigen kurzen Abständen in die Drillreihen gelangen zu lassen, wobei die aus dem Saatgutkasten kommenden Saatkörner auf quer zur Furchenrichtung oszillierende, zur   Kulturfläche   geneigte Rinnen geleitet werden, bevor sie auf die Kulturfläehe fallen. Die Körner müssen beim Herabgleiten durch die geneigten Rinnen fortwährend an die Rinnenwände anstossen, so dass sie zu besonders kräftigen rollenden und   sehüttelnden   Bewegungen veranlasst werden. Hiedureh wird bewirkt, dass sie in sehr gleichmässigen Abständen über die Rinnen gleiten. 



   Eine beispielsweise   Ausführungsform   der Erfindung bei einer   Sämaschine   ist auf der Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Querschnitt. Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung, Fig. 3 einen Grundriss des Antriebes. 



   Wie bei den im Gebrauch stehenden   Drillsämaschinen   sind auf der Säwelle   26 mehrere Schöpf-   räder 1 aufgekeilt, durch die das Saatgut aus dem Saatkasten durch den am Gestell befestigten Blechstreifen 2 abgestreift wird und auf die oszillierende Platte 3 gelangt, die mittels der Augen 9 um die in den Lagern 8 geführte Achse 7 lose drehbar angeordnet ist. 



   Dabei sind die Augen 9 mit der Achse 7 (z. B. mittels einer Schraube und einem eingedrehten Hals) so verbunden, dass die Platte bei einer Längsbewegung der Achse mitgenommen wird. In der Ebene jedes   Sehöpfrades   ist auf der Platte 3 eine Rinne 4 vorgesehen, deren oberstes Ende 5   trichterförmig   erweitert ist, um bei der Hin-und Herbewegung der Platte immer die Möglichkeit der Aufnahme des Saatgutes zu bieten, während ihr unteres Ende 6 etwas erweitert ist, damit die Saatkörner beim Verlassen des mittleren schmalen Teiles nicht abspringen. 



   Die oszillierende Bewegung der Platte wird dadurch bewirkt, dass das auf der Radachse 20 auf- 
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 Rotation versetzt ; mit dem Ritzel 15 ist die Kurbelscheibe 13 verbunden, in die die Druckstange 11 mittels Kugelgelenkes 12 gelenkig eingreift. Das andere Ende der Druckstange 11 ist bei 10 an die Achse 7 angelenkt. Da die   Mittelpunktlinien   der Achsen 14 und 7 nicht übereinstimmen, wird durch die Drehbewegung von 14 die Achse 7 in eine hin und her gehende Bewegung versetzt, wobei letztere in den Lagern 8 gleitet und durch die Augen 9 ihre axiale Bewegung auf die Platte 3   überträgt.   



   Auf der Achse 7 sind die durch den Bügel 22 verbundenen Augen 21 frei drehbar angeordnet. Der ganze Bügel kann mittels eines Handhebels 23, dessen Nabe ebenfalls auf der Achse 7 frei drehbar und mit 21 verbunden ist, verschwenkt werden, wobei er durch den am Handhebel 23 befindlichen SpelTzahn 24, der in das Sperradsegment 25 eingreift, in der gewünschten Lage fixiert werden. Der Bügel 22 wird an einer   Längsverschiebung   dadurch gehindert, dass seine Augen 21 an die Lager   8   anstossen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Nachdem das Saatgut aus den   Schöpf Vorrich-   tungen auf den Blechstreifen 2 gelangt ist, fällt es in den Trichter 5 und gleitet dann einzeln in die Rinnen 4, deren Durchmesser so gewählt ist, dass gerade ein Korn bequem in seiner   Längsrichtung   die Rinne passieren kann. Wäre die Platte 3 in Ruhe, würde sich das Saatgut im Trichter. 5 stauen und den Zugang zur Rinne   4   verlegen. Infolge der Rüttelbewegung wird die Lage der Körner stetig geändert, 

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 so dass immer irgendein Korn in eine solche Lage kommen wird, dass es in die Rinne 4 eintreten kann. 



  Durch die Riittelbewegung wird aber auch verhindert, dass sieh die Körner innerhalb der   Rinne   4 selbst stauen, so dass sie infolge der geneigten Lage der   Platte i durch   die Rinnen herabgleiten und in den Saattrichter fallen werden. 



   Die Geschwindigkeit, mit der das   Saatkorn über   die Platte 5 gleitet, ist abhängig von ihrem Neigungswinkel. Um verschiedene Geschwindigkeiten zu erzielen, wird die   Platte 3 mittels des Hand-   
 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Drinsämasehine,   dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Saatgutkasten kommende Saatgut auf quer zur   Furehenriehtung   oszillierende, zur Kulturfläche geneigte Rinnen geleitet wird, bevor es auf die   Kulturfläche   gelangt.

Claims (1)

  1. 2. Drillsämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillenbreite nicht wesent- lich grosser ist als der grösste Querschnittsdurehmesser des Saatkornes.
    3. Drillsämaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte in der die'Rinnen (4) geformt sind, auf einer Achse (7) lose drehbar angeordnet ist, jedoch bei der Hinund Herbewegung der letzteren mitgenommen wird. EMI2.2
AT123895D 1930-01-17 1930-01-17 Drillsämaschine. AT123895B (de)

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