DE622286C - Scheibenstapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Scheibenstapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen

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DE622286C
DE622286C DEA72312D DEA0072312D DE622286C DE 622286 C DE622286 C DE 622286C DE A72312 D DEA72312 D DE A72312D DE A0072312 D DEA0072312 D DE A0072312D DE 622286 C DE622286 C DE 622286C
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DE
Germany
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lever
conveyor
conveyor body
stacking device
roller
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Expired
Application number
DEA72312D
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English (en)
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Alexanderwerk AG
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Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Scheibenstapelvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Scheibenstapelvorrichtungen für Aufschnittschneidemaschinen, bei denen ein umlaufender, mit Nadeln besetzter Förderkörper die Scheiben an der Schneidstelle abnimmt und sie bis zu dem Ablegeplatz befördert, wo sie durch einen Ableger von den Nadeln des Förderkörpers abgenommen und aufgestapelt werden. Der Antrieb des Förderkörpers ist bei diesen Vorrichtungen im allgemeinen so gestaltet, daß er sich nicht dauernd mit gleichbleibender Geschwindigkeit dreht, sondern seine Geschwindigkeit beim Aufnehmen und Ablegen der Scheibe verringert und sie danach wieder beschleunigt. Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Gestaltung des Antriebes dieses Förderkörpers. Man hat bereits mehrere Ausführungsformen des Antriebes vorgeschlagen. So ist bereits eine Ausführungsform bekanntgeworden, bei der der Förderkörper von dem Schlittenantrieb aus durch eine Kette angetrieben und durch eine besondere, vom Hauptantrieb aus durch ein Hebelgestänge gesteuerte Kupplung zeitweise entkuppelt wird. Diese Antriebsvorrichtung ist jedoch verhältnismäßig verwikkelt und bietet- erhebliche Möglichkeiten zum Verschleiß und zur ungenauen Arbeitsweise. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, daß sie wesentlich einfacher in ihrer Bauart und gegen Betriebsstörungen besser geschützt ist. Vor allem können aber die einzelnen Strekken, auf denen eine Beschleunigung bzw. eine Verlangsamung des Umlaufes eintreten soll, genauer bestimmt werden als bei den bekannten Einrichtungen.
  • Erfindungsgemäß ist auf der Spindel des Förderkörpers ein vom Antrieb aus mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegter Hebel lose angeordnet, an welchen das Knie eines Winkelhebels schwenkbar angelenkt ist, dessen ,eines Ende mit einem auf der Spindel des Förderkörpers festsitzenden Hebel in Verbindung steht, während das ändere Ende mit einer Rolle in eine die Geschwindigkeitsänderungen des Förderers steuernden Kurvennut eingreift.
  • Auf der Zeichnung ist die- Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Aufriß im Schnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A=B der Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb. i, Abb. q. eine Ansicht der- Aufschnittschneidemaschine mit umlaufendem Förderkörper.
  • Die Aufschnittschneidemaschine besteht im wesentlichen aus dem Grundkörper a, dem auf " diesem angebrachten, in senkrechter Ebene umlaufenden Kreismesser b, dem vor dem Kreismesser b hin und her gehenden Schlitten c sowie ferner aus der umlaufenden Fördervorrichtung d, die die abgeschnittenen Scheiben von der Schneidstelle des Messers abnimmt und sie an der Seite; an der der Antrieb erfolgt, ablegt. -Der Antrieb der Maschine erfolgt in bekannter Weise von Hand oder durch einen Elektromotor. Von einer geeigneten Stelle der Maschine aus wird auch die Fördervorrichtung getrieben. Dieser Antrieb kann z. B. durch eine-Kette o. dgl. über das Kettenrad e erfolgen, das auf einer Welle f sitzt, die das Kegelrad g trägt. Das Kegelrad g greift in ein Kegelrad h ein, das auf .der Hohlwelle i sitzt und mit dieser kraftschlüssig verbunden ist. Auf der Welle i sitzt ein mit ihr verkeilter Hebel k. Dieser Hebel ist an dem Winkelhebel 1 angelenkt. Der eine Arm dieses Winkelhebels trägt eine Rolle m. Der andere Arm des Winkelhebels ist mit dem Hebel n gelenkig verbunden;. Der Hebeln sitzt fest auf der in der Hohlwelle i liegenden Welle o, die ihrerseits den umlaufenden Förderkörper d trägt. Die Rolle m des Hebels 1 liegt in der Kurvennut p einer an dem Maschinenkörper festen "Kurvenscheibe. Diese Kurvennut ist so gestaltet, daß sie den Umlauf des Förderkörpers d entsprechend den während des Aufnehmens, Weiterförderns und Ablegens der Scheibe auftretenden besonderen Verhältnissen verzögert bzw. beschleunigt und während des Ablegens der Scheibe völlig stillsetzt. Dies geschieht dadurch, daß die Kurvennut -den Umlauf der .durch den Hebel k vörgeschobenen Rolle m so steuert, daß diese durch die Zwischenhebel den Förderkörper während des Schneidens und Aufnehmens der Scheibe mit der gleichen Geschwindigkeit dreht;. finit der sich der Schlitten c, der das Fleischstück trägt, vorwärts bewegt. Nachdefn die Scheibe völlig von dem auf dem Schlitten liegenden Stück abgetrennt ist, wird-die Rolle durch die Kurve so geführt, daß sie die Bewegung des Hebelwerkes beschleunigt und dieses der Welle o und demFörderkörper d eine größere Geschwindigkeit verleiht. Diese Vergrößerung der Geschwindigkeit ist erforderlich, weil der Förderkörper an der Stelle, an der die Scheibe abgelegt wird, so lange wieder stillgesetzt werden muß, bis daß das Ablegen der Scheibe ordnungsmäßig vollzogen ist.
  • Nach dem Ablegen der Scheibe schwingt der Ableger in die Aufnahmestellung zurück, und der Förderkörper dreht sich weiter, bis er wieder in die- Anfangs- und Aufnahmestellung an der Schneidstelle des Messers angelangt ist und der Gesamtvorgang sich wieder von vorne wiederholt.
  • Die Steuerung des .Ablegers erfolgt ebenfalls durch eine Kurvennut in Verbindung mit einem auf der Hohlwelle i sitzenden Hebel. Zu diesem Zweck ist der Ableger r in an sich bekannter Weise am unteren Ende des Förderkörpers d um eine Achse s drehbar. Die Achse s trägt einen Winkelhebel t. Das eine Ende dieses Winkelhebels ist mit einer in die Nut v einer Kurvenscheibe eingreifenden Rolle u versehen, das andere Ende des Hebels ist hier hingegen mit einem unter der Wirkung von Federn stehenden Bolzen w verbunden. Beim Umlauf des durch die Welle o getriebenen Förderkörpers d wird die Rolle u in der Kurvennut v zwangsläufig geführt. Die Kurvennut v besitzt bei x eine Vertiefung, die an der Stelle liegt, an der der Ableger r die von dem Förderkörper aufgenommene Scheibe ablegen soll. Die Rolle u kann in diese Vertiefung x durch 'die Wirkung der auf dem Bolzen w sitzenden Feder einschnappen, falls sie durch den Hebel y freigegeben würde. Der Hebel y ist mit der Hohlwelle i fest verbunden. Er muß sich mit der Welle i daher zwangsläufig drehen. Die Verhältnisse sind hierbei so eingestellt, daß sich der Hebel y -in dem Augenblick, in dem der Förderkörper die Ablegestellung erreicht hat, plötzlich weiterdreht und die Rolleu freigibt. Diese schnappt dann in die- in Abb:2 strichpunktiert gezeichnete Stellung ein,- so daß sie den Ableger y'freigibt und dieser durch die auf dem Bolzen w sitzende Feder -in die Abwurfstellung geschwenkt wird. Beim Weiterdrehen des Förderers d wird dieRolle u aus derVertiefungx wieder herausgeschoben, so daß auch der Ableger r wieder in die Aufnahmestellung zurückgeschwenkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenstapelvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen mit einem umlaufenden Förderkörper, der imierhälb jedes Umlaufs mit verschiedener -Geschwindigkeit angetrieben wird, gekennzeichnet .durch einen lose auf der Fördererspindel (o), vom Antrieb aus mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegten Hebel (k), an welchem schwenkbar das Knie eines Winkelhebels (1) angelenkt ist, dessen eines Ende mit einem fest auf der Fördererspindel@ (o) sitzenden Hebel (n) in Verbindung steht, während das andere Ende mit einer Rolle (m) in eine die Geschwindigkeitsänderungen des Förderers steuernden Kurvennut (p) eingreift.
DEA72312D 1934-01-21 1934-01-21 Scheibenstapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen Expired DE622286C (de)

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DE622286C true DE622286C (de) 1935-11-25

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