DE554286C - Scheibenstapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Scheibenstapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen

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DE554286C
DE554286C DEN33027D DEN0033027D DE554286C DE 554286 C DE554286 C DE 554286C DE N33027 D DEN33027 D DE N33027D DE N0033027 D DEN0033027 D DE N0033027D DE 554286 C DE554286 C DE 554286C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Scheibenstapelvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen Die Verwendung von Scheibenstapelvorrichtungen bei Aufschnittschneidemaschinen ist bekannt. Diese Stapelvorrichtungen bestehen aus einer Fördereinrichtung, welche die Scheiben beim Schneiden aufnimmt und sie einzeln in die Nähe eines Scheibenabnehmerechens bringt, der die Scheiben vom Förderer entfernt und sie als Stapel auf einen Scheibenaufnehmer niederlegt.
  • Dio Erfindung betrifft Scheibenstapelvorrichtungen für Aufschnittschneidemaschinen, bei denen der Förderer als Körper um eine Drehachse umläuft und .eine Zahl von Stiften enthält, welche die Scheiben beim Schneiden aufspießen. Die Stifte sind üblicherweise radial zur Drehachse befestigt. Diese Anordnung besitzt den Nachteil, daß die Richtung der äußeren Stifte von der Bewegungsrichtung des Abnehmerechens beim Abnehmen vom Förderer abweicht, so daß die äußeren Stifte das Abnehmen der Scheiben zu verzögern suchen. Infolgedessen werden die Scheiben nicht so flach und sauber auf den Scheibenaufnehmer abgelegt, wie es erwünscht ist. Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Bauart einer Scheibenstapelvorrichtung zu schaffen, welche den obengenannten Nachteil vermeidet. Die Erfindung besteht darin, daß die die Scheibe erfassenden Stifte sämtlich oder teilweise drehbar angeordnet und mit Vorrichtungen ausgerüstet sind, welche sie für den Scheibenabnahmev organg aus ihrer normalen radialen Stellung heraus bewegen und angenähert parallel einstellen.
  • Die Vorrichtungen zur Steuerung dieser Bewegung der Stifte können vorzugsweise aus einer feststehenden Hubscheibe und einer Rolle bestehen, welche mit den äußeren Stiften zur Erfassung der Scheibe verbunden ist.
  • Die ganze Anordnung ist derart getroffen, claß die Stifte beim Aufnehmen der Scheiben wie üblich radial stehen und bei ihrer Annäherung an den Abnehmerechen angenähert parallel gestellt werden, so daß sämtliche Stifte ungefähr in der Richtung liegen, in welcher der Abnehmerechen während des Aufnahmevorganges wirksam ist. Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht darin, claß der sich den Scheiben an den Stiften bietende Widerstand gegen Entfernen derselben geringer ist, so daß die Scheiben gleichmäßig und ohne Beeinträchtigung entfernt werden und !einen saubereren Stapel bilden, als es mit einer Fördervorrichtung mit radial befestigten Stiften erreichbar ist. Zur Veranschaulichung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. i einer, Querschnitt einer Scheibenstapelvorrichtung gemäß der Erfindung im. Grundriß, Fig. 2 einen Teil eines Grundrisses in größerern Maßstabe.
  • In der Zeichnung sind nur diejenigen Teile dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • Der Tragarm i bildet einen Teil des ortsfesten Gestelles der Schneidemaschine. Das übliche umlaufende Kreismesser ist teilweise durch 2 angedeutet. Die Platte 3 dient zum Aufnehmen der Scheiben, während 4 den Scheibenförderer der Stapelvorrichtung darstellt und 5 einen der Finger des Abnehmerechens andeutet.
  • Der Förderer q. ist mit drei Gruppen von Stiften 6a, 6b, 6a versehen. Diese arbeiten mit der üblichen, mit waagerechten Nuten versehenen Führungsplatte 7 zusammen, die am Messer angeordnet und an dem üblichen Messerbock 8 befestigt ist. Der.- Förderer q. wird durch eine senkrechte Welle 9 angetrieben, die vermittels eines nicht dargestellten Kegelradgetriebes von einer Gegenwelle io dauernd gedreht wird. Die Welle io erhält ihre Drehbewegung von dem arbeitenden Teil der Schneidemaschine. Der Abnehmerechen weist einen Arm ii auf, an dem die Finger 5 befestigt sind. Der Rechen ist an einer Welle i2 befestigt, welche in einem an einer Seite des Scheibenabnehmers 3 angeordneten ortsfesten Lager gelagert ist.
  • Die Kurvenscheibe 13 läuft mit der Welle zusammen um und steuert den Abnehmerechen in bekannter Weise.
  • Beim Betrieb der Aufschnittschneidemaschine und der Stapelvorrichtung kommen die Stifte 6a, 6b und 6a, jedesmal wenn eine Scheibe vorn Messer 2 geschnitten wird, in Eingriff mit der Scheibe und führen sie an der Fläche der Führungsplatte 7 entlang.
  • Dabei dringen die dünnen Spitzen der Stifte 6 in die Rillen in der Führungsplatte ein, wodurch die Scheiben auf den Stiften sicher aufgespießt werden. Bei weiterer Drehung des Förderers q. wird die Scheibenablegestellung (d. h. die in Fig. i dargestellte Stellung) erreicht, in der der Abnehmerechen durch die Kurvenscheibe 13 bewegt wird. Bei dieser Betätigung schwingt der Abnehmerechen um die Achse der Welle 12 abwärts und auswärts, nimmt die Scheibe von den Stiften ab und legt sie auf die Platte 3 nieder. Die Bewegungsrichtung des Abnehmerechens ist dabei rechtwinklig zur Welle io. Sodann setzt der Förderer d. seine Drehbewegung fort, um die nächste Scheibe aufzunehmen. Die Ausbildung und Anordnung der Vorrichtung zur Vornahme der beschriebenen Arbeitsvorgänge ist bereits bekannt und braucht hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
  • Wie bereits oben @erwäbnt, sind die Stifte des Förderers in drei Gruppen 6a, 6b und 6c angeordnet. Die Stifte 6b der inneren oder mittleren Gruppe sind in bekannter Weise an der gebogenen Fördererplatte 13 befestigt. Andererseits ist jede senkrechte Reihe der zu den äußeren Gruppen gehörenden Stifte 6a und 6a an einer senkrechten Stange 15 befestigt, die in Augen an der Rückseite der Platte 14 drehbar geführt ist. Jede Stange 15 trägt einen starr mit ihr verbundenen Arm 16, der an einen von zwei Lenkern 17 angelenkt ist. Die Mitte jedes dieser Lenker ist an einen Hebel eines Kniehebelpaares i8 angelenkt, welche mit ihren anderen Enden gelenkig miteinander verbunden sind. Eine Zugfeder i9 sucht die beiden Hebel i8 ständig zueinander zu bewegen. Die Hebel 18 tragen an ihren miteinander verbundenen Enden eine Rolle 2o, welche auf dem Umfang einer Kurvenscheibe 21 läuft. Diese Scheibe 21 ist auf der Welle 9 angeordnet, wird jedoch durch einen sich von der Führungsplatte 7 aus erstreckenden Arm 22 drehungssicher gehalten. Die ganze Anordnung ist derart getroffen, daß, wenn der Förderer eine geschnittene Scheibe aufnimmt, die Stifte sämtlich im wesentlichen radial zu der Achse der Welle g stehen. Wenn sich die Stifte über die Führungsplatte 7 hinaus bewegt Traben, so läuft die Rolle 2o allmählich auf die Hubfläche der Kurvenscheibe2i auf, wodurch die Hebel 18 gegen die Wirkung der Feder ig auseinanderbewäkt werden. Infolgedessen drehen sich die Stifte 6a und 6c der äußeren Gruppen in eine Stellung, in der sie angenähert parallel zu den Stiften der mittleren Gruppe 6b stehen. Wenn also der Förderer die Scheibenaufnahmestellung erreicht, liegen alle Stifte angenähert in derjenigen Richtung, in der der Scheibenabnehmerechen arbeitet. Folglich werden die Scheiben gleichmäßig abgenommen werden.
  • Nach erfolgter Abnahme der Scheiben bewegt sich die Rolle 2o einwärts entlang der Rückseite der Hubfläche. Infolgedessen können die Hebel 18 wieder durch die Feder i9 einander genähert.werden, so daß die äußeren Stifte zwecks Aufnahme der nächsten Scheibe sich in ihre radiale Lage zurückbewegen.
  • Natürlich können mannigfache Abänderungen an der dargestellten Ausführungsform vorgenommen werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Auch ist die Erfindung bei anderen Arten als der beschriebenen und dargestellten Stapelvorrichtung anwendbar. Beispielsweise braucht der Scheibenförderer nicht dauernd umzulaufen, sondern kann schwingend oder absatzweise bewegbar angeordnet sein.

Claims (1)

  1. IJATI'sNTANSPRÜCHI.: i. Scheibenstapelvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen mit einem um eine Drehachse drehbaren und eine Anzahl von Stiften aufweisenden Förderkörper, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder ein Teil der die Scheiben aufspießenden Stifte drehbar und durch ein Gestänge parallel zueinander einstellbar sind. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte in Gruppen angeordnet sind, von denen nur die äußeren Gruppen drehbar gelagert und angenähert parallel zur mittleren Gruppe einstellbar sind. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verdrehen der Stifte aus einem durch Feder (i9) gespannten Knieliebelgestänge (17, 18) mit einer Rolle (2o) besteht, die mit einer im Drehpunkt der Fördervorrichtung feststehend angeordneten Kurvenscheibe (21) zusammenarbeitet. .a.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar angeordneten Stifte gruppenweise miteinander verbunden und die Gruppen an ein durch Kurvenscheibe (21) gesteuertes, durch Feder (i9) gespanntes Knieliebelgestänge (17, 18) angeschlossen sind.
DEN33027D 1931-02-12 1931-12-01 Scheibenstapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen Expired DE554286C (de)

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