DE446651C - Schaelmaschine fuer Kartoffeln u. dgl. - Google Patents

Schaelmaschine fuer Kartoffeln u. dgl.

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DE446651C
DE446651C DEB123705D DEB0123705D DE446651C DE 446651 C DE446651 C DE 446651C DE B123705 D DEB123705 D DE B123705D DE B0123705 D DEB0123705 D DE B0123705D DE 446651 C DE446651 C DE 446651C
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knives
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fruits
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/02Peeling potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit
    • A23N7/023Peeling potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit one by one
    • A23N7/026Peeling machines therefor with rotary fruit holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Schälmaschine für Kartoffeln u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Schälmaschine für Kartoffeln u. dgl., bei welcher die zu schälenden Früchte auf an einer umlaufenden Scheibe sitzende Spitzen aufgespießt und von Messern bearbeitet werden, von denen jedes die Früchte an einer anderen Stelle angreift. Die bekannten Maschinen dieser Art haben den Nachteil, daß sie keine vollständige Schälung der Früchte auf einem Umlauf gestatten, was jedenfalls der ungeeigneten Anordnung der Schälmesser zuzuschreiben ist. Damit wird aber die Arbeit zeitraubend und uniwirtschaftlich.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Maschine der angegebenen Art, welche aber derart eingerichtet ist, daß vermöge der Verteilung und Stellung der Schälmesser und dank einem auf dem Umlaufe erfolgenden Drehen der Früchte, diese während eines Umlaufes von allen Seiten vollständig bearbeitet werden können. Zu diesem Zwecke sind die Schälmesser derart verteilt angeordnet, daß beim Umlauf der Scheibe zunächst die Messer einer ersten Gruppe die Segmentteile auf der einen Längsseite und auf der Oberseite der Früchte, hierauf unter Drehen der Früchte uni i8o° die Messer einer weiteren Gruppe das eine Kalottenendstück der Früchte, dann nach dieser Drehung der Frucht die Messer einer dritten Gruppe die Segmentteile auf der anderen Längsseite und auf der Oberseite der Früchte und schließlich unter erneutem Drehen der Früchte um i8o° die 11Iesser einer vierten Gruppe die andere Endkalotte der Früchte bearbeiten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zum Schälen von Kartoffeln.
  • Abb. i ist ein senkrechter und Abb. 2 ein wagrechter Schnitt durch die Maschine. Abb. 3 ist ein schematisches Bild der Arbeitsweise der verschiedenen Werkzeugreiben, und die Abb.4 bis 7 stellen Einzelheiten dar.
  • Auf dem Maschinengehäuse ist ein in üblicher Art auszulösender und für die Einzelzufuhr der Kartoffeln dienender Verteiler i angeordnet, unter dem ein mit gezahnten Tellern 3 ausgerüsteter, um eine feststehende senkrechte Achse 2a drehbarer Ringteller 2 vorgesehen ist. Um den letzteren in Umdrehung versetzen zu können, ist er auf der Unterseite mit einem Zahnkranz 4 versehen, in den ein Stirnrad 5 eines durch Motor oder Kurbel antreibbaren Triebwerkes 6 eingreift. Auf der feststehenden Achse 2a sind eine Anzahl Armträger 7, 8, g, ?o befestigt. Die Arme dieser Träger sind zum Anbringen äußerst leicht federnder Messerlamellen ii ausgebildet, die an jedem Arm in zwei Reihen derart angeordnet sind, daß die Schneidstellen iia der hinteren Lamellenreihe ii (Abb. 5) die Lücken der vorderen Lamellenreihe decken. Die Messerlamellenreihen eines jeden Armes sind in ihren Längsmaßen und in der Form ihrer Schneidstellen so ausgebildet, daß sie sich einem Teil der Oberfläche der zu schälenden Frucht anpassen. Sie bilden so gewissermaßen ein aus Einzelelementen bestehendes Verbundschälmesser, das _ sich dank seiner Einzelelemente beim Schälen der Frucht den Unebenheiten derselben möglichst gut anzuschmiegen vermag, so daß der von ihm bestrichene Flächenteil der Frucht der Wölbung entsprechend geschält werden kann. Dabei sind die Verbundschälmesser gruppenweise --erteilt und innerhalb der einzelnen Gruppen nach verschiedenen Richtungen gestellt. So sind zunächst drei Gruppen I, 1I, III zu je vier Verbundschälmessern a, b, c, d vorhanden, in denen das Schälmesser a schräg nach oben, das Schälmesser b wagrecht, das Schälmesser c schräg nach unten und das Schälmesser d senkrecht von oben nach unten zum Tellerkranz 2 gestellt ist, wie dies aus Abb. i hervorgeht. Diesen drei Messergruppen folgt im Sinne der Drehung des Tellerkranzes :2 fortschreitend ein einzelnes Verbundschälmesser IV. Es folgen dann wieder drei Gruppen V, VI, VII zu je drei Verbundschälmessern e, f, g und schließlich wieder ein einzelnes Verbundschälmesser VIII. Die Gruppen V, VI, VII unterscheiden sich von jenen Gruppen I, II, III dadurch, daß sie keine senkrecht herabhängenden Verbundschälmesser aufweisen. In den Gruppen selbst kommen die Verbundschälmesser nicht gleichzeitig, sondern entsprechend ihrer Winkelversetzung nacheinander zur Wirkung (Abb. 2). Dagegen ist immer jedem Messer eine bestimmte Stelle der Umfangsfläche der Kartoffeln zur Bearbeitung zugewiesen.
  • An der Gehäusewand sind innen gegenüber den Verbundschälmessern IV und VIII Zahnstangenstücke 12, i2a vorgesehen, mit denen die Teller 3 beim Umlauf des Tellerkranzes 2 in Eingriff kommen, so daß sie um ihre Achse gedreht werden. Die Teller 3 sind mit einigen aufrechten spitzen Stiften ausgestattet, um die zu schälende Kartoffel festzuhalten. Um von den Tellern 3 die geschälte Kartoffel abzunehmen, ist an einer Stelle des Tellerkranzes 2 ein Abnehmer vorgesehen, der zwei feste Scheiben 13 hat, welche eine drehbare Welle 14 tragen, auf der zwei Ouerarme 15 sitzen. An den Scheiben 13 befinden sich Hubbahnen 13a. Außerdem sind noch Ausnehmungen r36 in den Scheiben dort vorgesehen, wo sich keine Hubbahnen befinden. Die Arme 15 dienen zur Führung von Ansteckgabeln 16, die durch Federn ständig gegen die Scheiben 13 bzw. deren Hubbahnen 13a gedrückt werden. Die Drehung der Welle 14 mit den Ouerarmen 15 ist zur Drehbewegung des Tellerkranzes 2 derart abgestimmt, daß- im Augenblick, wo eine Kartoffel auf dem Teller 3 zwischen zwei Ansteckgabeln 16 gelangt, diese von den Hubbahnen 13a der Scheiben 13 ablaufen, die Kartoffel durch Anstecken erfassen und im weiteren Verlauf der Drehung der Welle 14 unter Abziehen von den Stiften des Tellers 3 finit hochführen. Auf dieser Bewegungsbahn begegnet die Kartoffel einem zusätzlichen Verbundschälmesser IX (Abb. 4), welches die Bestimmung hat, jenen Teil der Kartoffel zu schälen, der bis dahin von den übrigen Messern deshalb verschont blieb, weil die Kartoffel auf den Stiften des Tellers 3 steckte. Hernach laufen die Ansteckgabeln 16 auf die sanft ansteigenden Hubbahnen 13a auf, wodurch sie aus der Kartoffel gezogen werden und diese in ein Abfuhrrohr 18 fallen lassen. Die Arbeitsweise ist folgende: Der Abschlußschieber des Verteilers i wird vom unilaufenden Tellerkranz 2 zeitweise geöffnet und läßt alsdann eine Kartoffel fallen. Diese spießt sich auf die spitzen Stifte des darunter stehenden Tellers 3 auf. Der Tellerkranz 2 führt die Kartoffel zur Messergruppe I, wo sie durch die Messer a, b vorn .oben senkrecht und von unten schräg her sowie durch die Messer c von schräg oben und durch die Messer d von seitwärts wagrecht geschält wird. Um sich diesen und die folgenden Schälvorgänge rascher und verständlicher zu erklären, beachte man die eine Kartoffel darstellende Abb. 3, in der die einzelnen Kartoffelflächenteile mit den Bezugszeichen der zu ihrer Bearbeitung dienenden Messer der Gruppen I, 1I, III bezeichnet sind. Ähnlich wie die Messergruppe I arbeiten die Messergruppe 1I und 11I. Die Kartoffel ist so auf einer Längsseite und oben in den in Abb. 3 finit a, b, c, d bezeichneten Segmenten geschält. Nun kommt der Teller mit der teil-« eise geschälten Kartoffel in den Bereich des Zahnstangenstückes 12 und wird um i8o° um seine Achse gedreht. Während dieser Tellerdrehung wird die Kartoffel von dein Messer IV in der einen Endkalotte geschält. Dann kommen die Messer der Gruppen V bis VII zur Wirkung, die ähnlich wie die Messer derGruppen I bis III dieandereLängsseite der Kartoffel schälen. Der Teller kommt jetzt an das Zahnstangenstück i2a und wird durch dieses wieder um i8o° gedreht, so daß nunmehr durch das Messer VIII die andere Endkalotte der Kartoffel geschält wird. Die Kartoffel ist alsdann nur noch auf der Unterseite ungeschält. Der Tellerkranz :2 führt jetzt die fast fertiggeschälte Kartoffel den Abnehmer zu, der sie in der oben beschriebenen Weise von dein Stiften des Tellers abzieht, mit der Unterseite am Messer EX zur Vervollständigung des Schäleis vorbeiführt und sie beim öffnen der Ansteckgabeln 16 fertiggeschält dein Abfuhrrohr i8 übergibt. Der beschriebene Vorgang findet natürlich in gleicher Weise für alle Teller des Tellerkranzes, die eine Kartoffel tragen, statt, indem jedesmal, wenn ein Teller unter den Verteiler i gelangt, dieser zur Freigabe einer Kartoffel geöffnet wird. Nur auf einer kurzen Strecke des Umlaufs sind die Teller leer.
  • Die Schälmesser können auch aus Lamellen mit rauhen Kanten bestehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schälmaschine für Kartoffeln u. dgl., bei welcher die zu schälenden Früchte auf an einer umlaufenden Scheibe sitzende Spitzen aufgespießt und von an verschiedenen Stellen angreifenden Schälmessern bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälmesser (a, b, c bis g) gruppenweise derart verteilt angeordnet sind, daß beim Umlauf der Scheibe (2) zunächst die Messer einer ersten Gruppe (I bis III) die Segmentteile auf der einen Längsseite und auf der Oberseite der Früchte, hierauf unter Drehen der letzteren um i8o° die Messer einer weiteren Gruppe (IV) das eine Kalottenendstück der Früchte, dann nach dieser Wendung der Früchte die Messer einer dritten Gruppe (Vbis VII) die Segmentteileauf der anderen Längsseite und auf der Oberseite der Früchte und schließlich unter erneutem Drehen der Früchte um i8o° die Messer einer vierten Gruppe (VIII) die andere Endkalotte der Früchte bearbeiten.
  2. 2. Schälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen der Früchte für die Bearbeitung ihrer Endkalotten dadurch herbeigeführt wird, daß die Früchte tragende gezahnte Aufspießteller (3) beimUmlauf der Scheibe (2) an einem festen Zahnbogenstück (12) ablaufen und dadurch eine Eigendrehung um ihre Achse erfahren.
  3. 3. Schälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Scheibe (2) die aufgespießten Früchte jenseits der Messergruppen einem Abnehmer mit umlaufenden Ansteckgabeln (16) zuführt, mittels deren die von den Messern her zwischen sie gelangenden Früchte von den Spitzen abgezogen und nach der Abführungsstelle (i8) befördert werden.
  4. 4. Schälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schälmesser aus zwei Reihen von biegsamen, mit einer Schneide versehenen Lamellen (i i) zusammengesetzt ist.
DEB123705D 1926-01-26 1926-01-26 Schaelmaschine fuer Kartoffeln u. dgl. Expired DE446651C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0453388A1 (de) * 1990-03-22 1991-10-23 Clemente Del Ser Gonzalez Schälmaschine für Früchte
WO1995030343A1 (en) * 1994-05-09 1995-11-16 Jan Rense Aasman Equipment and method of operation for the dry peeling of potatoes and similar produce

Cited By (4)

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EP0453388A1 (de) * 1990-03-22 1991-10-23 Clemente Del Ser Gonzalez Schälmaschine für Früchte
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US5776531A (en) * 1994-05-09 1998-07-07 Aasman; Jan Rense Methods and apparatus for peeling potatoes and similar produce

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