DE2250583A1 - Zufuehrmechanismus fuer verpackungsmaschine - Google Patents
Zufuehrmechanismus fuer verpackungsmaschineInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
DipL-fcig. Hans-Heinrich Wey
Berlin-Dahlem, Podbielskialle* 68
Berlin-Dahlem, Podbielskialle* 68
ι Berlin, den 10. Oktober 1972
Betr.i PM - 040 Anmelder; Package Machinery Go.,
East Longmedow, Mass. U.S. A«
Zuführmechanismus für Verpackungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinriehtung aar vielfältigen
Verwendung bei Fertigerzeugnissen, die ©ng aufeinander folgend fortbewegt werden und zur weiteren Verarbeitung
getrennt werden müssen und insbesondere zum
Vorschieben eines oder mehrerer Erzeugnisse ©&©r gegenstände,
z.B. einzelne Stücke oder tafeln v©& Süßwaren,
die als eine Einheit getrennt Ton solchem saclsrea Einheiten
in die Verpackungsmaschine geführt w®3?&©a Eüssen,
wenn die !Fertigungsstraße für die Süßwaren keine trennung
der Stücke Torsieht. In den bekannten ¥erpa©lmngs-Zuführmechanismen
wird die !Fertigungsstraße der Süßwarenstück·
oder -tafeln, die auf einem PörderbaBd Torgeschoben
werden, für $eäe zuzuführende Einheit ganz amgehalten.
Derartige Einrichtungen haben sich als nieht ganz zufriedenstellend erwiesen, da sie aufgrund der
durch Anzugs- oder Anhaltträgheit einem großen Verschleiß ausgesetzt'sind.
Die Zuführeinrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet
durch die Verwendung eines sich drehenden Gestells, das sich zwischen dem Abgabeende der ersten förderanlage
und dem Singangeende der zweiten Förderanlage befindet.
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22505Θ3
Der erste Förderer oder die erste Fördereinrichtung zum
Vorschub der Gegenstände in enger Aufeinanderfolge enthält eine mit Zinken versehene Auflageplatte an seinem
bzw« ihrem Abgabeende und eine zweite Fördereinrichtung besitzt eine solche Platte an ihrem Eingangsende. Bas angetriebene drehbare Gestell der Zuführeinrichtung trägt
mehrere Etagen sum Überführen der Erzeugnisse in Sitzen,
die in einer Bandreihe rund um die Achse des Gestells verteilt angeordnet sind. Be gibt vorzugsweise mindestens
zwei solcher Etagen in Jedem Satz, die an einem Zinken
an jeder der Auflageplatten vorbeistreifen, wenn das Gestell gedreht wird, aber eine einzige gegabelte Etage
dient demselben Zweck. Sine Nivellierungseinrichtung verbindet alle Stagen miteinander und hält sie vorzugsweise
in einer horizontalen oder anderen gewünschten Lage, so daß jeder Satz von Etagen an eine gewählte Zahl von Erzeugnissen angreift und sie von der ersten Auflageplatte
in gewünschter Weise abhebt und sie während der Drehung des Gestells auf die zweite Auflageplatte legt. Ein nokkenbetätigter Anschlag wird in eine Anfsngssteilung zum
Angreifen durch den vordersten Gegenstand am der Auflageplatte gebracht und wird mit ihm weiterbewegt, während
eine Einheit zum Angreifen durch einen Etageneatz lagemäßig ausgerichtet wird. Der Anschlag kommt aus dem Singriff mit dem vordersten Gegenstand, wenn die Einheit
durch eine Etage angehoben wird. Der Ansehlag geht dann in seine Ausgangsstellung zurück, für das drehbare Gestell und den Anschlag wird ein gemeinsamer Antrieb verwendet, um einen Ablauf des Anhaltevorgangs zu synchronisieren, wenn jeder Etagensatz der er8ten Auflageplatte
zum Abnehmen einer Einheit von Gegenständen zugeordnet ist. Der Anschlag enthält mindestens einen Pinger, der
der Teil des Anschlags ist, der durch den vordersten Gegenstand der Vorschubstraße ergriffen wird. Der Anschlag
wird, während er sich mit der Straße zum Vorsohub der
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Gegenstände auf der zweiten Förder-Auflageplatte bewegt, nicht ait derselben Geschwindigkeit geführt, wobei das
Anhalten langsamer erfolgt. Die Vorschubgeschwindigkeit der Gegenstände wird jedoch nicht wesentlich verzögert,
sie ist nor soweit verzögert, daß der-vorderste Gegenstand
oder die Gegenstände durch den oder die Anhaltefinger zun genauen und richtigen Abnehmen als eine Einheit
durch eine Etage am Gestell mit Sicherheit ausgerichtet werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht des Zuführmechanismus gemäß
der Erfindung, wobei die Verwendung dieser Einrichtung gezeigt wird, bei der auf einem ersten
Förderer an der linken Seite Gegenstände auf einen zweiten Förderer auf der rechten Seite
hinbewegt werden;
Figur 2 eine Draufsicht auf den Zuführmechanisaus der
Figue 1;
Figur 3 einen Querschnitt in vertikaler Ebene durch den
Mechanismus an der Linie 3-3 der Figur 2;
Figur 4 eine perspektivische Darstellung der Nabe, die beim Gestell zum Tragen der Nivellierungseinrichtung
verwendet wird, die alle Etagen während der Drehung des Zuführgestelle parallel hält;
Fig· 5 bis 9 ähnliche schematische Darstellungen, welche
die Arbeitsweise der Zuführeinrichtung über einen vollen Anhaltebewegungsvorgang wiedergeben.
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Der Zuführmechanismus nach der Erfindung wird, wie die
Figur 1 und 2 zeigen, zwischen der vorderen und hinteren festen vertikalen Platte 1o bzw. 12 gehalten. Eine oder
mehrere Querstangen 14 dienen zum Vervollständigen des befestigten Gestellaufbaue. Außer dem festen Gestell ist
die Zuführeinrichtung durch ein angetriebenes drehbares Gestell 16 gekennzeichnet. Dieses besitzt als Hauptelemente
zwei verhältnismäßig große Zahnräder 18, die an einer horizontalen Tragwelle 2o drehbar befestigt sind.
Die Welle 2o ist an der vorderen und an der hinteren festen Gestellplatte 1o und 12 befestigt und die Zahnräder
18 können sich an der Welle in Stellungen drehen, in denen eines dieser Zahnräder sich nahe der Vorderplatte
1o und das andere nahe der hinteren Platte 12 befindet.
Die Zahnräder 18 und somit das drehbare Gestell 16 werden durch Ritzel 22 angetrieben, die an einer Antriebswelle
24 (Figur 1) befestigt sind, die sich unter und links von dem drehbaren Gestell 16 erstreckt und zwischen der vorderen
und der hinteren Gestellplatte 1o und 12 liegt und in diesen gelagert ist.
Ein anderes Ritzel 26 ist an der Antriebswelle 24 befestigt und kämmt mit einem Zahnrad 28, das sich an einer
Nockenwelle 3o befindet, die aus der vorderen festen Gestellplatte 1o nach vorn heraustritt und einen beweglichen
Anhaltemechanismus 52 (Figur 2) betätigt.
Wie bereits erwähnt, dient die Zuführeinrichtung nach der Erfindung zum Bewegen einer Einheit von einem oder
mehreren Gegenständen A vom Abgabeende der ersten Fördereinrichtung, wo die Gegenstände im gewöhnlich verpackten
Zustand und an einander stoßend an das Eingangsende einer zweiten Fördereinrichtung gebracht werden, wo diese
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Gegenstände aber als getrennte Einheiten weiterbewegt
werden. Wie die Figuren 5-9 zeigen, kann die erste Fördereinrichtung 34 ein endloses Förderband sein, das die
Gegenstände A,A durch den Druck der Fertigungsstraße an eine erste Auflageplatte 36 mit ®a ihrer Ausstoßkante
oder rechten Seiten verteilt angeordneten Zinken 3β
bringt· Wie Figur 9 zeigt, kann die zweite Förderein-r richtung eine Deckenförderanlage enthalten, die Schienen
4o aufweist, welche jede Einheit von Gegenständen ergreifen, nachdem sie auf einer anderen Auflageplatte 42
abgelegt worden ist, die mehrere auf ihrer Eingangsoder linken Kante angeordneten Zinken 44 besitzt«, Wie
die Figuren 5-9 zeigen, befindet sich die erste Auflageplatte
36 der ersten Förderanlage 34 auf einer unteres niedrigeren Höhe als die zweite Auflageplatte 42 der
zweiten Förderanlage und jede Einheit A von Gegenständen
wird von der ersten Auflagenplatte an ihrer rechten Kante abgehoben und auf der zweiten Auflageplatte an deren
linken Kante abgelegt.
Ia drehbaren Zuführgestell 16 zum Anheben und Überführen
der Einheiten A von Gegenständen dient eine Einrichtung, die mehrere Etagen 46 enthält, welche in Sätzen in Randreihen
radial um die Achse der Trägerwelle 2o verteilt angeordnet sind. Wie insbesondere am besten aus Figur 2
zu ersehen ist, befinden sich fünf Etagen 46 in jedem Satz. Die Etagen in jedem Satz sind auf einer parallel
zur Trägerwelle 2o verlaufenden Linie verteilt angeordnet, wobei die vorderste und hinterste Etage in jedem
Satz an einem Tragestab 48 drehbar gehalten sind, der an dem vorderen Zahnrad 18 für die vordere Etage 46 und am
hinteren Zahnrad 18 für die hintere Etage 46 befestigt ist und von dort nach innen geht«, Wie die Figuren 1 und
3 zeigen, sind die Tragstäbe 48 für die Sätze von Etagen 46 durchweg gleichmäßig mit demselben radialen Abstand D1
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von der Achse der Trägerwelle 2o entfernt und gleichmäßig
am Sande verteilt angeordnet und ergeben so eine Bandreihe von sechs Etagensätzen.
Die vorderen und hinteren Etagen 46 in Jedem Satz sind miteinander und mit den drei Mitteletagen in dem Satz
durch eine horizontal liegende Verbindungsstange oder einen Nivellierungsstab 5o verbunden, der einen rechteckigen
Querschnitt besitzt, wie die Figuren 1 und 5 zeigen.
Der Nivellierungsstab 50 befindet sich in den Etagen
46 und verhindert eine Drehung oder eine Bewegung aus der horizontalen Lage, wie noch beschrieben werden wird.
In dieser Verbindung befindet sich die Mittellinie oder Achse dieses Stabes 5o in einem gegebenen Abstand D"
(Figur 1) von der Mittellinie oder Achse des TrageStabes
48, dem er in einem Etagensatz zugeordnet ist. Wegen des rechteckigen Querschnitts des Nivellierungestabes 5o,
der in eine komplementäre rechteckige öffnung in jeder
Etage 46 aufgenommen ist, kann diese Etage nicht gegenüber dem Nivellierungsstab gedreht werden, sondern kann
sich gegenüber dem Etagenhaitestab oder den Stäben 48
frei drehen.
Wie die Figur 2 zeigt, sind die Etagen 46 in jedem Satz so verteilt angeordnet, daß benachbarte Etagen in dem
Satz einen der vier Zinken 38 an der ersten Auflageplatte
36 streifen, wenn das Gestell 16 gedreht wird. Sie streifen in ähnlicher Weise vier Zinken 44 der zweiten Auflageplatte
42. Wenn die Etagen über die erste Auflageplatte 36 angehoben werden, wird die Einheit A von Gegenständen
von dieser Platte abgehoben und der Satz von Etagen geht über die zweite Auflageplatte 42, wobei die Einheit von
Gegenständen auf ihr abgelegt wird. Es ist somit wünschenswert, daß die Etagen im Satz während der Drehung
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des Gestells 16 in horizontaler Lage bleiben und daß
die Nivellierungsstäbe 5o für diesen Zweck in Verbindung
mit den zusätzlichen, noch zu beschreibenden Mechanismus
verwendet werden·
Der Nivellierungsmechanismus enthält eine Nabe 52 (Figur 4), die an der Trägerwelle 2o exzentrisch befestigt
ist, wobei ihr Mittelpunkt oder ihre Achse von der Achse der Trägerwelle durch den Abstand D" entfernt ist. In
derselben Richtung ist die Achse der Nivellierungsstäbe 5o von den Achsen der Trägerstäbe 48 entfernt angeordnet.
Die Nabe 42 ist durch Kopfschrauben 5^ an der Trägerwelle
2o (Figur 2) befestigt und, wie Figur 4 zeigt, sind die Segmente 56 aus der Nabe 52 ausgeschnitten, damit die
drei Zwischenetagen 46 in jedem Satz durch die segmentalen Ausschnittsteile der Nabe hindurchgehen können, wenn
die Etagensätze aus ihrer Zusammenarbeit mit der zweiten Auflageplatte 42 gesenkt werden. Auf den vier ungeschnittenen
Teilen 58 der Nabe 52 befindet sich eine verteilt
angeordnete Reihe von Nivellierungsscheiben 6o auf Buchsen 62, d.ho die Nivellierungsscheiben 6o können sich um
die Achse der Nabe 52 frei drehen und somit drehen sie
sich gegenüber der Trägerwelle 2o.
Wie die Figuren 1, 2 und 3 zeigen, trägt jede Nivellierungsscheibe
6o eine Randreihe von 6 Lagereinheiten 64 zur Aufnahme von 6 Nivellierungsstäben 5o» die in den
Scheiben drehbar sind. Die Achsen- oder Mittellinie jedes Nivellierungsstabes 5o und der Lagereinheit 64 ist von
der Achse der Nabe 52 durch denselben Abstand D1 radial
entfernt angeordnet, in dem auch die Achse des Tragstabes 48 von der Achse der Trägerwelle 2o entfernt angeordnet
ist. Wenn somit das sich drehende Gestell 16 angetrieben wird und die Zahnräder 18 sich gegenüber der Trägerwelle
2o drehen, werden die Scheiben 6o in ähnlicher Weise um
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die Achse der Nabe 52 und durch ihre Verbindung über die
Nivellierungsstäbe 5o zu den Etagen 46 gedreht. Hierbei
werden alle diese Etagen parallel zueinander und vorzugsweise in einer praktisch horizontalen Lage während
ihrer Drehung mit dem Gestell 16 gehalten.
Der Anhaltemechanismus 32 dient zum Ergreifen und Ausrichten
der vordersten Einheit A von Gegenständen auf der ersten Auflageplatte 36 zum richtigen Abnehmen durch
einen Etagensatz. Dieser Anhaltemechanismus enthält einen Nocken 66 (Figuren 1 und 2), der an der Welle 3o belästigt
ist und sich um diese dreht. Der nockenangetriebene Anhaltemechanisinus 32 wird in zeitlicher Beziehung mit
der Drehung des Zuführgestells 16 gemeinsam angetrieben· Der Rand des Nockens 66 wird von einer Folgerolle 68 ergriffen,
die aus einem Arm 7o herausragt, der durch einen
Block 71 zum Drehen mit einer Welle 72 an seinem vorderen
Ende befestigt ist. Die Welle 72 verläuft horizontal und ist in dem vorderen und dem hinteren Gestell sowie den
hinteren Gestellplatten 1o und 12 unten und links vom drehbaren Gestell gelagert. Der Arm 7o ist somit, wenn
der Nocken 66 gedreht wird, zum Schwenken der Welle 72
nach links und rechts an ihrer Achse gelagert.
Die Verbindung des Arms 7o mit der Welle 72 ist einstellbar.
Das heißt, der Arm 7o ist durch eine Schraube 67
verbunden, die durch einen bogenförmigen Schlitz 69 im
Arm zum Block 71 hindurchgeht, der an der Welle befestigt
ist. Durch Einstellen der relativen Lage des Armes 7o am
Block 71 um die Achse der Welle 72 können die gedrehten
Stellungen der Welle, die durch die Nockenbetätigung bedingt sind, eingestellt werden·
Die Welle 72 besitzt vier weitere Arme 74, die an ihrer
Länge verteilt angeordnet sind, und jeder Am 74 trägt
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an seinem oberen Ende einen Finger 76. Jeder Finger befindet sich zwischen zwei Etagen 46 und neben einem
Zinken 38 in einer eingestellten Ausgangsstellung des Anhaltemechanismus, wenn sich ein Etagensatz der ersten
Auflageplatte 36 nähert. Die Einstellung der Anhaltestellung wird somit durch Einstellen des Arme.s 7o gegenüber
der Welle 72 beeinflußt. Diese Ausgangsstellung des Anhaltemechanismus und der Finger 76 wird in Figur
5 gezeigt.
In dieser Ausgangsstellung des Anhaltemechanismus und der Anhaitefinger wird, wenn der vorderste Gegenstand
lang genug ist, dieser an alle verwendeten Anhaltefinger 76 angreifen. Wenn sich der Uocken 66 in zeitlicher Beziehung
zur Drehung des Zuführgestells 16 weiter dreht, wobei die Rolle 68 mit dem Nocken 66 durch eine Feder
zwischen dem Arm 7ο und dem festen Gestell in Eingriff
bleibt, dann wird der Anhaltemechanisaus nach rechts schwenken, wie die Figuren 3-9 zeigen, so daß sich die
Anhaltefinger 76 mit der Vorschublinie der Gegenstände
mit der ersten Fördereinrichtung 34- bewegen. Durch den
Anhaltemechanismus werden jedoch die Anhaltefinger 76
nicht mit derselben Vorschubgeschwindigkeit wie die Gegenstände bewegt, diese sind vielmehr langsamer. Dadurch
können der oder die Finger die vorderste Einheit A von Gegenständen zum Aufnehmen durch einen Satz von Etagen
richtig einstellen, wie aus den Figuren 6 und 7 zu entnehmen ist. Die Vorschubgeschwindigkeit der in einer
Reihe liegenden Gegenstände wird nicht fühlbar verzögert. Wenn die vorderste Einheit A mit Gegenständen durch
einen Satz von Etagenstäben angehoben wird, wie Figur zeigt, werden die Finger durch den nockenbetätigten Anhaltemechanismus
zur Freigabe dieser Einheit und zum Zurückkehren in die Ausgangsstellung gebracht, wie Figur
zeigt. In der Zwischenzeit wird die vorderste Einheit A
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1o -
von Gegenständen, die von einem Satz Etagenstäben getragen wird, nach oben und nach rechts gedreht, so daß
sie auf der zweiten Auflageplatte 42 abgelegt wird, wie Figur 9 zeigt, um von der Deckenetagenstange 4o der
zweiten Förderanlage aufgenommen zu werden. Somit wird Jede Einheit von Gegenständen, die zum Zuführmechanismus
an der ersten Fördereinrichtung 34 gebracht wird, für besondere Behandlung durch die zweite Fördereinrichtung
abgesondert.
Patentansprüche;
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Claims (9)
1.) Zuführeinrichtung für eine gewünschte Anzahl iron Gegenständen
von der vorderen Reihe derartiger Gegenstände, die durch eine erste Fördereinrichtung zum Überführen
dieser auf eine zweite Fördereinrichtung für ein weiteres Vorschieben der Gegenstände als getrennte Einheiten
mit der gewünschten Zahl in jeder Einheit weiterbewegt werden, gekennzeichnet durch ein angetriebenes
drehbares Gestell.(16) mit Etagen (46) sum Überführen der Gegenstände in einer Randreihe rund um die Achse des
Gestells, durch eine Nivellierungseinrichtung (5o, 52,
6o) für alle Etagen, um diese während der Gesteildrehung
parallel zu halten, so daß, Jede Etage die gewählte Anzahl von Gegenständen als eine Einheit vom Abgabeende
der ersten Fördereinrichtung ergreifen und anheben und sie am Eingangsende der zweiten Fördereinrichtung ablegen
kann, durch eine nockenbetätigte Anhaltevorrichtung 32, die sich für den Angriff durch den vordersten Gegenstand
auf der ersten Fördereinrichtung in eine Anfangsstellung bewegen kann, um sich mit ihn zu bewegen, während er zum
Angreifen und Anheben durch eine Etage eingestellt wird, wobei die Anhalteeinrichtung vom vordersten Gegenstand
außer Eingriff kommt, wenn er angehoben und in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, und durch einen gemeinsamen
Antrieb (22 - Jo) für das drehbare Gestell und .die
Anhaltevorrichtung zum zeitlichen Einstellen dieses Vorganges des Anhaltens jeder Etage.
2. Zuführmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhalteeinrichtung einen Finger (76)
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enthält, der von dem vordersten Gegenstand ergriffen wird,
und daß die Bewegungegeschwindigkeit der Anhalteeinrichtung
mit dem vordersten Gegenstand geringer als die Vorschubgeschwindigkeit
der Gegenstände an der ersten Fördereinrichtung ist, aber diese Vorschubgeschwindigkeit
nicht wesentlich verzögert wird.
3. Zuführmeehanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Etagen (46) in je einem
Satz vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie einen Zinken (38) an je einer Auflageplatte (36 und 42) bei
Drehung des Gestells streifen, daß eine Nivellierungeelnrichtung
(5o, 32, 6o) alle Etagen untereinander verbindet und sie parallel hält, so daß jeder Etagensatz an eine
Einheit von Gegenständen angreift und diese von der ersten Auflageplatte abzieht und sie auf der sweiten Hatte während
der Gestelldrehung ablegt, daß eine nockenbetätigte Anhaltevorrichtung (32) in eine erste Stellung kommt und
von dem vordersten Gegenstand auf der ersten Auflageplatte ergriffen wird und sich so mit ihr bewegt, während eine
Einheit für den Angriff durch einen Etageneatz eingestellt wird, wobei die Anhalteeinrichtung vor dem vordersten Gegenstand
außer Eingriff kommt, wenn die Einheit angehoben und in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird, und daß
für das sich drehende Gestell und die Anhalteeinrichtung zum zeitlichen Einstellen des Vorgangs des Anhaltens für
jeden Etagensatz ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist.
4. Zuführmeehanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhalteeinrichtung mindestens einen Finger (76) enthält, der sich zwischen den Etagen in einem
Satz und neben einem Zinken auf der ersten Auflageplatte zum Ergreifen durch den vordersten Gegenstand in der
Ausgangsstellung der Anhaltevorrichtung befindet, und daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Anhalteeinrichtung mit
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dem vordersten Gegenstand geringer als die Torschubgeschwindigkeit
der Gegenstände der ersten Fördereinrichtung ist, aber die Vorschubgeschwindigkeit nicht wesentlich
verringert wird.
5· Zuführmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das sich drehende Gestell ein verhältnismäßig großes Antriebszahnrad (18) besitzt,.das an einer
Welle drehbar gelagert ist, und daß die Überführungeetagen an Haltestäben drehbar sind, die vom Zahnrad parallel
zu ihrer Welle geführt werden und sich in gleichen radialen Abständen von ihr befinden.
6. Zuführmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hivellierungseinrichtung eine exzentrisch an der Welle befestigte Habe besitzt, wobei ihre
Achse von der Achse der Welle einen bestimmten Abstand hat, daß eine Scheibe (60) sich an der Habe dreht und
Hivellierungsstäbe (5o) führt, die parallel zu den Achsen
der Welle und der Habe und radial von der Habenachse um denselben Abstand wie der radiale Abstand der Haltestäbe
von der Achse der Haltewelle entfernt angeordnet sind, und daß jeder Hivellierungsstab drehbar an einer Überführungsetage
an einer Achse befestigt ist, die von der Achse des Haltestabes für diese Etage um denselben Abstand
und in derselben Richtung entfernt angeordnet ist, wie die Achse der Habe von der Achse der Trägerwelle
entfernt ist.
7· Zuführmechanismus nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß das sich drehende Gestell zwei verhältnismäßig große, angetriebene Zahnräder (18) besitzt, die
mit Abstand an der Welle drehbar befestigt sind, und daß die entsprechenden Überführungsetagen in jedem Satz sich
an Stäben (48) drehen, die von den entsprechenden Zahn-
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rädern parallel zur Welle und In gleichem radialen Abstand
von dieser geführt werden.
8. Zuführmechanismus nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet,
daß die Nivellierungseinrichtung eine Nabe (52) enthält, die exzentrisch an der Trägerwelle befestigt
ist, wobei ihre Achse einen gegebenen Abstand von der Trägerwelle besitzt, daß eine Scheibe (6o) sich
an der Nabe dreht und Nivellierungsstäbe (5o) führt, die
parallel zu Welle und Nabe und mit radialem Abstand von der Nabenachse in demselben Abstand verlaufen wie der
radiale Abstand der Stäbe von der Achse der Welle, und daß Jeder verwendete Nivellierungsstab die Übertragungsetagen in jedem Satz durch drehbare Befestigung mit
einer Achse verbindet, die von der Achse der Stäbe für jeden Stab um denselben Abstand und in derselben Sichtung
entfernt angeordnet ist, wie die Achse der Nabe von der Achse der Welle entfernt ist.
9. Zuführmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagvorrichtung mindestens einen Finger (76) enthält, der sich zwischen den Etagen in
einem Satz und neben einem Zinken auf der ersten Auflageplatte zum Angreifen durch den vordersten Gegenstand in
der Ausgangsstellung der Anhaltevorrichtung befindet, und daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Anhaltevorrichtung
mit dem vordersten Gegenstand geringer als die Vorschubgeschwindigkeit der Gegenstände durch die erste
Fördereinrichtung ist und daß diese Vorschubgeschwindigkeit jedoch nicht wesentlich verzögert wird.
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309819/0231
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