DE1632213A1 - Foerdereinrichtung mit mindestens einer Aufnahme fuer einen Zigarettenstrang oder fuer Zigaretten - Google Patents
Foerdereinrichtung mit mindestens einer Aufnahme fuer einen Zigarettenstrang oder fuer ZigarettenInfo
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- DE1632213A1 DE1632213A1 DE19671632213 DE1632213A DE1632213A1 DE 1632213 A1 DE1632213 A1 DE 1632213A1 DE 19671632213 DE19671632213 DE 19671632213 DE 1632213 A DE1632213 A DE 1632213A DE 1632213 A1 DE1632213 A1 DE 1632213A1
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Description
üergedort, den 7» November 1967
Hi/Bl
ι 632213
Stichwort: ZM-Schneidtubenrad-G-elenkhebeltrieb
Fördereinrichtung mit mindestens einer Aufnahme für einen Zigarettenstrang
oder für Zigaretten
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit mindestens einer Aufnahme, die einen umhüllten Tabak- oder Filterstrang,
vorzugsweise einen Zigarettenstrang, oder einen abgeschnittenen Tabak- oder FiItersträngteil, vorzugsweise eine Zigarette,
übernimmt und sie nach einem Fördervorgang abgibt, wobei die Aufnahme exzentrisch an einem umlaufenden ersten Träger relativ
zu diesem drehbar angeordnet ist und ein die zu der Längsachse des aufgenommenen Zigarettenstrangs oder der Zigarette
parallele Achse der Aufnahme parallel zu sich selbst haltendes Ausrichtmittel vorgesehen i3to
Aufgabe der Erfindung ist eine Fördereinrichtung zum Fördern
eines Zigarettenstranges oder von diesem ütrang abgeschnittenen Teilen, z*B. von Zigaretten, wobei Aufnahmen in der Förderriohturig
so geführt sind, daß die Zigaretten von einem Ort ihrer Förderbahn zu einem anderen Ort durch parallele Verschiebung
ihrer Längsachsen gelangen, d„h0 parallel zu sich
aelbat geführt sind,. Die Fördereinrichtung der Erfindung soll
für relativ hohe Jj'ördergeschwindigkeiten verwendbar sein un'i ui.f; bei bekannten Fördereinrichtungen der geschilderten
Art erforderlichen hohen Bearbeitungsgenauigkeiten vermeide tu
Die Löijung gemäii der Erfindung besteht darin, daß das Ausrichtmittel
als ü-elenkhebeitrieb ausgebildet 1st«,
Die Erfindung wird anhand von AuafUhrungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung naher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Schneidvorrichtung für Zigarettenmaschinen
mit einem üchneidtubenrad, das gemäß der Erfindung ausrichtbare als Schneidtuben ausgebildete
Au f."nähme η auf weist,
Figur 2 einen üchnitt nach Linie II-II In Figur 1,
BAD
009832/ 0685
Stw.: ZM-Schneidtubenrad-Gelenkhebeltrieb - 7. November1
Figur 3 einen Tiber gabeförderer für Sigarettenmaschinen
einem Fordermittel, das gemä-j der Erfindung ausrichtbare Aufnahmen aufweist,
Figur 4 , einen Schnitt nach Linie IY-IY in Figur 5.
Die in den Figuren 1 und 2 beschriebene Fördereinrichtung weist einen ersten Träger in Form eines Drehkörpers 1 auf, an dem
mittels Schrauben 2 (Fig. 1) ein Plansch 4- mit einer Achse befestigt ist. Die Achse 3 ist in einem uhgeschnitten gezeichneten
lagergehäuse 6 drehbar gelagert, das au einer Wand 7 einer im übrigen nicht dargestellten 2igarettenstrangmaschine
befestigt ist. In Figur 1 ist die in Figur 2 sichtbare WAnd
zusammen mit dem lagergehäuse 6 entfernt, um den Blick auf acht, äquiangulär mit gleichen radialen Abständen von der Achse
angeordnete Aufnahmen in Form von Schneidtuben da. ,»e>
dh-au ermöglichen0
In Figur "1 sind wegen des teilweise weggebrochenen !Drehkörpers 1 die· Schneidtuben 8c und Sd nicht sichtbar,, Die
Schneidtuben 8a öe, 8h sind mittels Kugellager 11a B0, 11h
(Figo 2) in dem Drehkörper 1 drehbar gelagert,, Die Wellen
9a .oq 9h (Figo 2)(in Figo 1 sind hinter dem weggebrochenen
Teil des Drehkörpers 1 die Wellen 9c und 9d sichtbar) sind
über jeweils einen Hebel 12a .»« 12h (Figo 2) mit jeweils einer
Welle 15a , ο« 13h verbunden, die mittels Kugellager 14a #0» I41_i
(Fig. 2) in einem zweiten Träger 16, -der ebenfalls als Drehkörper
ausgebildet ist, drehbar gelagert sindo Die Hebel 12a ..,.12Ii
bestehen aus jeweils zwei Teilen, die durch Schrauben 1 ha „0, 1 !3h
im Sinne einer Klemmung der Wellen 9a ·*· 9h bswo 1'5a »„„ 13h
miteinander verbundeii sindo An dem aweiten Drehkörper 1b
ist wieder ein Flansch 17 (Fig. 2) mit einer Welle 18 (Figo 2)
befestigt, die in einem nicht geschnittenen Lagergehäuse (Figo 2) drehbar gelagert ist. Das Lagergehäuse 1.9 ist an
einer zweiten Maschinenwand 21 (i'ig» 2) befestigt j auf der
Welle 18 sitzt ein geschnitten gezeichnetes Zahnrad 22 (Fig. 2),
das über einen Zahnriemen 23 von dem nfirfc dargestellten
Maschinenantrieb proportional zur Maschinendrehaahl' atrtreibbar ist ο Der Zahnriemen 23· bildet zusammen mit dem Zahnrad
,22 einen Antrieb für den Drehkörper 16« ;
BAD ORiOINAL .■■■■■■-■■-.·-■,· - 3 -
009832/068S
- 3 -^G-elenldielDeltrieb
- 7„ Hovember 1967
Die paralleleti Drehachsen 24 und 26 (Mg0 2), um die die Drehkörper
T und 16 umlaufen, sind mit dem gleicnen Abstand zueinander versetzt, um den die jeweils einander zugeordneten
G-elenkachseti 27a . „o 27h bzw„. 28a - «. B β 28h von (xelenkhebeltrieben,
die von den Wellen 9a-.oe 9h und l-3a «, <>
13h sowie den sie verbindenden. Hebeln 12a „«,, 12h gebildet werden«, Die mit den
G-elenkhebeltrieben verbundenen Schneidtuben 8a <, * 0 8h weisen
jeweils eine nach oben offene StrangführungBrinne 29a 0« 29h
auf, in die ein von den Schneidtuben geführter und dabei geförderter
Zigarettenstrang 31 paßte Die dem Drehkörper 1 abgewandten
Ränder 32a ooo 32h der Schneidtuben 8a «,<>«>
8h liegen tiefer als die dem Drehkörper 1 zugekehrten Ränder 33a ο». 33h. Die
Schneidtuben 8a o ·« 8h weisen jeweils einen Mittelschlitz
34a ο ο 34h (J1Ig0 1) auf, der-sich vertikal durch die ganze Strangführungsrinne
29a ««. 29h erstreckte Die G-elenkhebeltriebe
sind so zueinander justiert, daß sich Achsen der Schneidtuben 8a 0.« 8h, die parallel zu der Achse des Zigarettenstranges
31 sind, wie aus Hg«, 1 ersichtlich, parallel zueinander
erstrecken. Die zuoberst gezeichnete Schneidtube 8a nimmt ihre für den Schnitt wirkungsvolle Stellung ein0
Ein um eine Messerdrehachse 36 (Hg, 2) umlaufendes,als Sichel-.iesser
ausgebildetes Messer 37 ist in Richtung der Messerdreh-
«äffiikse 36 oszillierend antreibbar, so daß es beim Einlauf in
die Zigarettenstrangbahn der Bevregung des.Zigarettenstranges
31 folgte Die Mittel zur Drehung und oszillierenden Bewegung des Messers sind in den Zeichnungen nicht dargestellto Ihre
Ausgestaltung gehört nicht zur Erfindung«, Diese Mittel können
in bekannter Weise ausgebildet sein, etwa wie in dem USA-Patent
3«> 176»560 beschrieben. -
Die Oszillationsbewegung des Messers erstreckt sich über den
durch den Doppelpfeil 38 (Fig. 1) gekennzeichneten Oszillationsbereich
39 (Eig. 1). Der'Zigarettenstrang 31 durchläuft die
Schneidstelle in Richtung des Pfeiles 41 (3?igo 1) ö Das Messer
37 bewegt sich am förderaufwärtigen Ende eines durch einen "Doppelpfeil 42 (Fig. 1) gekennzeichneten Schneidbereiches
43 (Fig» 1) in die Zigarettenstrangbahn hinein, und
am forderabwärtigen Ende des Schneidbereichs 43 verläßt es
die'Zigarettenstrangbahn,, Auf dem Wege dahin und zurück befindet
sich das Messer außerhalb des Schneidbereiches 43<>
009832/068$ bad oiwawAL
._■.-..... -.4 ZM^Schneidtubenrad^Gelenkhebeltrieb
- 7
Entlang der daraus resultierenden Bahn der Messerschneide
erstrecken sich die abgeschrägten Innenseiten 44 und 46 feststehender Strangstützen 47 bzw0 48, die den Zigarettenstrang
31 von oben stützeno Zwei weitere feststehende Strangstützen 49 und 50 stützen den Zigarettenstrang von unten und fluchten
mit ihren Stützflächen mit der Strangführungsrinne 29a * β ö 29h
der jeweils in Sehneidstellung befindlichen Schneidtubea
Wirkungsweise der in den Figuren 1 und 2 beschriebenen Schneidvorrichtung?
Von dem Hauptantrieb"der Zigarettenmaschine wird über den
Zahnriemen 23 und das Zahnrad 22 der Drehkörper 16 mit einer
Untersetzung angetrieben^ daß die Umfangsgeschwindigkeit der Strangführungsrinnen 29a Oo& 29h der Schneidtuben 8a*«·« 8h
mit der Fördergeschwindigkeit des Zigarettenstranges 31 übereinstimmt
ο Die Bewegung wird dabei van dem Drehkörper 16 «über
die als G-elenkhebeltriebe wirkenden Wellen 13a <
><,<, 13h, die
Hebel 12a e£»e 12h und die Wellen 9 a e-oe 9h auf den Drehkörper
übertragen^ der die Sciineidtuben 8a 0Oo 8h fragte- Die Gelenkhebeltriebe
führen bei einer Umdrehung des Drehkörpers 1 eine Relativbewegung ausp so daß sie die Schneidtuben 8a «». 8h
bei einem Umlauf in ihren aus Figur 1 ersichtlichen Lagen relativ zueinander· und parallel zum Zigarettenstrang 31 halten,,
Bei einer Umdrehung des Drehkörpers 1 durchläuft jede Schneidtube die gezeichneten Stellungen aller anderen Schneidtuben,
Wenn die Bahn einer Schneidtube die Zigarettenstrangbahn tangiert j wie das für die Schneidtube 8a dargestellt ist ^ liegt
der Zigarettenstrang 31 auf dem Boden der Strangführungsrinne 29a aufo Die Umlaufbewegung des Drehkörpers 1 ist ao auf das
lesser 37 abgestimmt, daß der Mittelschlitz 34a βββ 34h einer
Schneidtube sich jeweils beim Belegen des Messers durch den
Schneidbereieh 43-auf der Höhe des Messers, bezogen auf die
Längsachse des Zigarettenstranges 3-1'? befindet und daß das
Messer 37 am tiefsten eingetaucht ist, wenn sich der Mittelschlitz
in der Mitte des Schneidbereichs 43 befindet«
In den Figuren 3 und 4 ist ein zwischen einer Zigarettenmaschine
und einer weiteren Yerarbeitungsmaschine, die beide nicht ge-
BÄD ORSG»i3 - 0 0 9 8 3 2/ 0 68 S
ZM'-Schneidtubenrad^Gelenkhebeltrieb .--Τ« lOvember 1967
'zeichnet sind j, angeordneter Übergabeförderer dargestellt s
der als Ablagevorrichtung für die von der Zigarettemaschine
produzierten Zigaretten arbeitet0 Diejenigen !eile der Figuren 3 und 4s <3-ie mit gleiehartigen !eilen der Figuren ί und
2 iibereinstimmen? sind mit gleichen Bezugszifferns vermehrt um
100ρ versehen und nicht mehr besonders erläuterte Anstelle
der Schneidtuben sind exzentrisch an dem Drehkörper. 101 des
Übergabef örderers Aufnahmen 151a. a ο ο 15id für jeweils zwei Zi-*
garetten 152 angeordnet 3 die mit Saugluftöffnungen 153a Ooe I53d
versehen sind0 Die Saugluft öffnungen I53a eoo I53d sind je^-
weils über einen Kanal-1.54a eao 154-d in den -Wellen 109a ööo "iO9ds
über jeweils einen Kanal 156a ao>
156d in den Hebeln 112a O0e 112d
und über jeweils einen Kanal 157a „os 157d in den Wellen 113aooe
113d mit einer Ringkammer· 158 verbundenj die über eine Saugluftleitung 159 mit einer nicht dargestellten Saugluft<luelle
in Verbindung steht und sich von einer Übernahmestelle A über
270 G-rad des Drehkörpers 10t zu einer trbergabestelle B an eignen Queraxialförderer in Form einer Saugtrommel 161 erstreckto
Die Saugmulden 162 der SaugtrOmme1161 sind über Bohrungen 163
und 164 mit einer nicht dargestellten Saugiuftguelie verbunden$
die Endflächen 166a βθδ 166d der Aufnahmen 151a>«el 51d
sind unmittelbar an die Umfangsflache 167 der Saugerommel
angrenzend angeordnet 0 Die r2ellung der Saugiriuiaen 162 entspricht
der Teilung der Aufnahmen I5ia 0QO I5ido Die Masehinenwands
an der daö !lagergehäuse 106 befestigt ist, ist nicht darge·==
stellte Der besseren Darstellbarkeit der erfindungswesentlichen
Teile halber sind in. Figur 3 die Baugtrommel 161 und. das
Lagergehäuse 106 weggelassenO In Bohrungen eines Zylinderring
ges 168 der Hingkammer 158 und in einem an der Ifeschinenwand
121 befestigten Zylinderring 171 sind Bolzen 172 umgebende
Federn 173 vorgesehen» die einen die feststehende Eingkammar
158 gegen den rotierenden Drehkörper 116 pressenden Druck erzeugen*
Ein Axialförderer in Form eines über eine Holle 174 geführten luftdurchlässigen Förderbandes 1768 unterdem *
sich eine über eineί ßaugluftleitung 177 mit einer Sauglüft·«
q.uelle verbundene Saugkammer 178 befindet, führt von dem Mesaerapparat
der Maschine zu der Übernahmesteile AV
Wirlcungsweise der: in den Figuren 3 und 4 beächriebenen Übergabevorrioirtmxg,
; .: ..-V , BAD OHi«AL
- «- 009832/0685
=. β C
ZM~Schneidtubenrad=GelenHiebeltrieb - 7„ November 1967
Die τοπ der nicht dargestellten Zigarettenmaschine erzeugten
Zigaretten 172 werden mittels des !Förderbandes 176 der Übernahmestelle
A zugeführt,, Me Untersetzung des Maschinenantriebes
über den Zahnriemen 123 und das Zahnrad 122 auf die Welle 118
des Drehkörpers 116 ist so gewählts daß die Umfangsgeschwindigkeit der Zigarettenaufnahmen l5ia ΟΟ0 I5id gleich oder
etwas größer als die Pördergesctatindigkeit. istf mit der die
Zigaretten auf dem Förderband 176 lierangefordert werden«,
Wenn zwei Zigaretten 152 an der Ütoernahmestelle A angelangt
sind ρ geraten sie in den Einflußbereich der Saugbohrungen
153 einer der Aufnahmen 151 a oo*>
I5idp in dem gezeichneten
Beispiel der Aufnahme I5ico Bei einer.etwas über der. Axialgeschwindigkeit
der Zigaretten liegenden Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmen wird die Trennung der aufzunehmenden Zigaretten
erleichtert9 U:Le übernommenen beiden Zigaretten werden in der
Aufnahme 151c in Richtung des Pfeiles 181 (lig0 3) um 270 Grad
zu der Übergabe stelle B geförderto Bie Ausrichtung der Aufnahme
151c parallel zu der Zuführrichtung der Zigaretten
(Beil 182 in Figo 3) bleibt erhalten^ da der zugeordnete aus
den Wellen 109c, 113c und dem Hebel ti2c bestehende Gelenkhebel»
trieb bei einem Umlauf der Aufnahme relativ zu-dem Drehkörper
101 eine Rückstellbewegung ausfuhrt <
> An der Übergabestelle B ist die axiale Geschwindigkeit der abgenommenen Zigaretten su
Null geworden^ und eine Saugaralde 162 der Saugtrommel 1t>1
bewegt sich mit gleicher Geschwindigkeit unmittelbar neben der Aufnahme ο An der Über gäbest eile B irersciiwindet die Saugluft
an der Aufnahme ρ- während Saugluft era der Bohrung 1o3 der Saugmulde 162 wirkt j so daß die Zigarette in die Saugmulde übernommen
und in Richtung des Pfeiles 183 zur Weiterverarbeitung" weggefordert wirdο Auf die geschilderte Weise nehmen auch die
Übrigen Aufnahmen 15Ib8 151a und I51d nacheinander Paare von
auf einem Axialförderer in axialer Richtung herangeförderte Zigaretten 152 auf,, wandeln die axiale Förderbewegung in eine
queraxiale Förderbewegung und geben sie naoh Verschwinden der axialen För.derkomponente- an den iiachgeschalteten Queraxialförderer
ab, Q:
BAD ORIGfNAL
ί 009832/0885 .
— 1 ■=»
Stw, i ZM-Sclineidtu'benrad~&eleB.Miebe];i;i'ieb <=■ 7,, November 1967
Stw, i ZM-Sclineidtu'benrad~&eleB.Miebe];i;i'ieb <=■ 7,, November 1967
' . ' - - .- . : 1032213 ■ ■■■
Die Fördereinrichtung der Erfindung'bringt gewichtige Vorteile
mil; sich« Die als G-elenkhebeltriebe ausgebildeten Ausrichtmittel
zeichnen sich im Vergleich zu bekannten Fördereinrichtungen mit den verlangten "Eigenschaften, durch konstruktive Einfachheit
und durch damit verbundene verhältnismäßig billige Herstellbarkeit aus« Dauerversuche haben ergeben^ daß auch nach längerem
Lauf keine· die Funktion.beeinträchtigende Verschleißer seheinun'=»
gen festzustellen waren« _ ·
Bei der Schneidvorrichtung der !Figuren 1 und 2 bracht der die
Schneidtuben tragende Drehkörper nur mit einer !Hourenzahl zu
rotieren;, die der Sourenzähl der Has chine dividiert durch die
Anzahl der Aufnahmen entspriehta Die exakte fuhrung der
Schneidtuben parallel zumZigarettenstrsng in dem gesamten Dreh«
bereich/ insbesondere aber in dem Bereich? in dem sie den Zi=
garettenstrang fördernd führen/ gewährleistet einen einwandfreien
Schnitt auch bei relativ hohen !Eoiirenzaixlen der Maschine 0
Der Übergabeförderer der ligureti 3 :iind 4 zeiclmet sich duroh
die vorteilhafte Eigenschaft Wi1S5 daß die axial angeförderten
Zigaretten gefesselt aus ihrer längsaxialen lörderbahn in eine
q.ueraxiale lörderbahn übsrftSirt weraen-* "Auek-diese. Variante
der Erfindung arbeit et bei einf aoher Iconstrukt iver Ausbildung
auch bei Dauerbetrieb außerordentlich "betriebssicher ώ
Im folgenden sind Merkmale der Erfindung aufgeführts für die
selbständiger Schutzs Schutz· in Verbindung mit den eingangs
bereits aufgeführten Erfindungsmerkmaien und Schutz in Kombination zweier oder mehrerer Merkmale begehrtwird„
Der G-elenkhebeltrieb kann relativ drehbar an einem umlaufenden
zweiten T äger 16 angeordnet s_eine Vorteilhaft ist der G-elenk·='
trieb exzentrisch in dem als Drehkörper 16 ausgebildeten zweiten träger drehbar gelagerty der achsparallel zu dem erstenträger
1 angeordnet isto Der mit der Drehachse 27 der Aufnahme
verbundene ß-elenkaebe!trieb 9$ 12? 13 kann auch in dem ersten
träger drehbar gelagert sein* Die Drehachsen 27 und 28 des G-elenkhebeltriebes
haben.den gleichen Abstand voneinander wie die. ,Drehachsen 24 und 2f des ersten und des zweiten Irägerse
üadestens ein Träger 16 kann mit einem Antrieb 22s 23 versehen
seine Dabei kann der Gelenkhebetrieb ein Drehmoment von einem
iräger (16) auf den anderen iräger (1) übertragend ausgebildet sein
■ - 8 ,: ZM-Schneidtubenrad-Gelenkhebeltrieb - 7„ November 1967
Mehrere Aufnahmen 8a „ „ o 8h können exzentrisch und äquiangülär
an"dem umlaufenden Träger 1 angeordnet sein, denen jeweils ein
in einem gemeinsamen umlaufenden Träger 16 angeordneter Gelenkhebeltriet
zugeordnet ist,, Die Aufnahmen können an Schneid—
tuben 8a „«o 8h einer stabförmige Tabakartikel erzeugenden
Strangmaschine j vorzugsweise einer Zigarettenstrangmaschine,
mit zur Zigarettenstrangachse parallelen Achsen ausgebildet
sein, die in einem Schneidbereich 43 mit Stranggeschwindigkeit,
umlaufen« Im Schneidbereich 43 können außerdem feststehende, an die Schneidtuben 8a »·,. 8h in der Strangachse angrenzende
Strangstützmittel 47f 48 vorgesehen sein0
Die Aufnahmen I5ia ·«e IpId können auch Teile eines Übergabeförderers
sein* dem an. einer Seite der Förderstrecke ein Axialförderer
176 für stabförmige Tabakartikel 152* vorzugsweise
Zigaretten, und an der anderen Seite der Förderstrecke 'ein Queraxialförderer
161 mit glfc.,..oher Förderkapazität zugeordnet sind.
Am Anfang .A der Förderstrecke kann ein Axialförderer 176 für
Zigaretten 152 mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmen
151a ο», I5id gleichen oder etwas kleinreren Fordergeschwindigkeit
und am Ende E der Förderstrecke der .Queraxialförderer
161 vorgesehen sein* Die Aufnahmen 151a ·«· I5id können mit
Saugluftöffnungen 153a * *c 153 d versehen seine Der Querförderer
161 kann in einem Winkel von 90 Grad oder von 270 Grad auf der
Kreisbahn der Aufnahmen relativ zu dem Axialförderer 176
versetzt angeordnet seine
BAD ORiGiNAL
009 832/0685
Hatuw
Bergedorf, den 7» November "1967
Hi/Bl
Stichwort: ZM-Schneidtubenrad-Gelenkhebeltrieb
Angaben zum Stand der Technik
Durch die französische Patentschrift 1.465c546 ist eine Schneidtubenführung
für Zigarettenmaschinen bekannt geworden, bei der. eine exzentrisch zu einem Träger angeordnete Schneidtube durch
ein auf einem Sonnenrad umlaufendes Planetenrad parallel zu dem zu schneidenden Zigarettenstrang gehalten wirde Bei den heute
üblichen Tourenzahlen von Zigarettenmaschinen bereitet die Fertigung
eines derartig komplizierten Getriebes und dessen nicht
zu vermeidender Verschleiß während des BetrJäas beträchtliche
Schwierigkeiten,
Bei einer anderen durch die deutsche Patentschrift 602.369 bekannt
gewordenen Schneidvorrichtung für Zigaretten ist der Träger einer Schneidtube von einem Kurbelzapfen getragen und mit
Gleithülsen versehen, in die mit einem anderen Kurbelzapfen verbundene Gleitstangen eingreifen« Bei einer Drehung beider
Kurbelzapfen beschreibt der Träger, an dem die Schneidtube
starr befestigt ist, eine Bahn, bei der nur sein Abstand von dem Zigarettenstrang variiert, während seine räumliche Zuordnung
zu dem Zigarettenstrang im übrigen erhalten bleibt* Eine
Beeinflussung der Schneidtube selbst zum Zwecke einer Bewegung relativ zu ihrem Träger ist bei der bekannten Schneidtubenführung
nicht vorgesehene Diese eignet sich ebenfalls nicht für
höhere Geschwindigkeiten.
In der USA-Patentschrift 3«O39.6O6 ist eine Übergabevorrichtungfür
Zigaretten vorgesehen, bei der von einer Zigarettenmaschine abgegebene axial geförderte Zigaretten von Aufnahmen aufgenommen
werden, die an um ein Sonnenrad umlaufende Planetenräder befestigt sind. Die Planetenräder drehen sich so,, daß die Aufnahmen
während eines Fördervorganges parallel zu sich selbst geführt
werden. Die Zigaretten werden nach einer Bahn von 90 Grad oder 270 Grad an einen weiteren Förderer übergeben«, Die zuletzt genannte
Fördereinrichtung ist konstruktiv aufwendig, teuer und insbesondere bei den heute verlangten Tourenzahlen einem
" - *■ . ' COPY
Verschleiß ausgesetzt, der Betriebsstörungen infolge seines Zahn- wwri
radspieles verursacht, BAD
If . üi/ül
, den 7. November 1967
Aufgabenstellungen der zusätzlichen Ausgestaltungen der
Erfindung
Ansprüche 2 bis 5
Ansprüche 6 und 7 Anspruch 8
Ansprüche 9 und Ansprüche 11 bis H
eine spezielle Ausbildungsform eines &e~
lenkhebeltriebes, die konstruktiv einfachist und einen gedrängten Aufbau der Schneidtubenführung
ergibt,
•eine vorteilhafte Art des Antriebs der Schneidtubenführung,
eine Ausgestaltung der Erfindung, die eine wesentliche "Verringerung der Drehzahl
des Trägers für die Aufnahme und des Gelenkhebeltriebes ermöglicht,
eine bevorzugte Anwendung der Fördereinrichtung gemäß der Erfindung,
eine weitere Anwendung der Fördereinrichtung gemäß der Erfindung«.·
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Claims (1)
- t den 7. November 1967 1Ü/J31WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG |i d Λ 1 Λ fv 4 Λ• *** ■ {632213Stichwort: ZM-Schneidtubenrad-Gelenkhebeltrieb Patentansprüche/ 1./Fördereinrichtung mit mindestens einer Aufnahme, die einen Tfmhüllten Tabak— oder Filterstrang, vorzugsweise einen Zigarettenstrang, oder abgeschnittene Tabak- oder Filterstr.angteiler vorzugsweise Zigaretten, übernimmt und sie nach einem Fördervorgang abgibt, wobei die.Aufnähme exzentrisch an einem umlaufenden ersten Träger relativ zu diesem drehbar angeordnet ist und- ein die zu der Längsachse des aufgenommenen Zigarettenstranges bzw„ der Zigarette parallele Achse der Aufnahme parallel zu sich selbst haltendes Ausrichtmittel vergesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmittel als Gelenkhebeltrieb (9? 12, 13) ausgebildet ist.. 2„ Fördereinrichtung nach Anspruch 1 t dadurch gekennzeichnet t aaß der Gelenkhebeltrieb relativ drehbar an einem umlaufenden zweiten Träger (16) angeordnet ist,3<- Fördereinrichtung nach Anspruch 2i dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebeltrieb exzentrisch in-dem als Drehkörper (16) ausgebildeten zweiten Träger drehbar gelagert ist, der achsparallel zu dem.ersten Träger (1) angeordnet ist.4c Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Drehachse (27) der Aufnahme (8) verbundene Gelenkhebeltrieb (9» 12, 13) auch in dem ersten Träger (1) drehbar gelagert ist„5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß die Gelenkachsen (27, 28) des Gelenkhebeltriebes den gleichen Abstand voneinander haben wie die Drehachsen (24, '26) des ersten und des zweiten Trägers.6«, Fürdereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (22, 23) für mindestens einen Träger (16) vorgesehen ist, pBAD ORIGIMAL „_ .,«,»«,-*/Il5 ZM-Schneidtubenrad-Gelenkhebeltrieb - 7, November 19677. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ' daß der Gelenkhebeltrieb ein Drehmoment Ton einem Träger (16) auf den anderen Träger (1) übertragend ausgebildet isto8» Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmen (8a ««ο Sh) exzentrisch und äquiangulär an dem umlaufenden · Träger (1) angeordnet sind ^, denen jeweils ein in einem gemeinsamen umlaufenden Träger (16) angeordneter Gelenkhebeltrieb zugeordnet ist»9. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet s daß die Aufnahmen als Schneidtuben (8a «® 0 8h) einer stabförmige Tabakartikel oder Filter erzeugenden Strangmaschine? ,vorzugsweise einer Zigarettenstrangmaschine^ mit zur Zigarettenstranglängsachse parallelen Achsen ausgebildet sind, die in einem Schneidbereich (43) mit Stranggeschwindigkeit umlaufen«.1Oe Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Schneidbereich (43) feststehende an die Schneidtuben (8a ce» 8h) in Strangrichtung angrenzende Strangstützmittel (47, 48) vorgesehen sinde ■ . _.11«, Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder- mehreren der folgenden bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (i5ta gee I5id) Teile eines Übergabeförderers sind, dem an einer Seite der Förderstrecke ein Axialförderer (176) für stabförmige Tabakartikel (I52), vorzugsweise Zigaretten, und an der anderen Seite der Förderstrecke ein Queraxialförderer (161) mit gleicher Förderkapaätät zugeordnet sind»12, Fördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,, daß am Anfang (A) der Förderstrecke ein Axialförderer (176) für Zigaretten (152) mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmen (I5I a βοβ I5id) gleichen oder etwas kleineren Fördergeschwindigkeit und am Ende (B) der Förderstrecke der Queraxialförderer (161) vorgesehen sind#■■:■: ' 009832/0685ι ZM-SchneidtubBnrad-Crelenkhebeltrieb - 7« -November 1967Ι3β fördere inr iclitung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen "(I51a.ee· I5ld) mit Saugluftöffnungen (I53a «©β 153d) versehen sindv -14· Fördereinrichtung nach Anspruch 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (161). in einem Winkel von 90 Grad oder 270 G-rad auf der Kreisbahn der Aufnahmen (151 a »·. I5id) relativ zu dem Axialförderer (176) versetzt angeordnetist«00 9 832 7 06 8 5
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