DE506730C - Fischteilmaschine - Google Patents

Fischteilmaschine

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DE506730C
DE506730C DEF67838D DEF0067838D DE506730C DE 506730 C DE506730 C DE 506730C DE F67838 D DEF67838 D DE F67838D DE F0067838 D DEF0067838 D DE F0067838D DE 506730 C DE506730 C DE 506730C
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DE
Germany
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fish
grippers
dividing machine
rows
cut
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Expired
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DEF67838D
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English (en)
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FISCHHANDELSGESELLSCHAFT OSTPR
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FISCHHANDELSGESELLSCHAFT OSTPR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/18Cutting fish into portions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Fischteilmaschine Die Erfindung betrifft eine Fischteilmaschine zur Herstellung von gleichmäßigen Portionsstücken von Heringen oder anderen Fischen, wie sie z. B. für das Einlegen in Gelee gebraucht werden.
  • Es sind zu diesem Zweck bereits Fischteilmaschinen vorgeschlagen worden, bei welchen der Fisch durch für sich bewegte Greifer mehreren schnell umlaufenden flesserscheiben zugeführt und von diesen quer durchschnitten wird. Die Zuführung der Fische zu ,den Greifern wird dabei durch verhältnismäßig umständliche Einrichtungen bewerkstelligt, nämlich z. B. ,durch sogenannte Mulden- oder Drehrostkipper, die besonders angetrieben werden und die nach und nach die in sie hineingelegten Fische periodisch in die Greifer hineinkippen.
  • Von diesen bekannten Fischteilmaschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand insbesondere dadurch, daß die Greifer, die in an sich bekannter Weise in einer veränderlichen Reihenanzahl auf einer in Schnittgeschwindigkeit langsam umlaufenden Trommel angebracht sind, sowohl durch die Messerscheiben als auch vorher durch tiefer liegende hakenartige Haltefinger hindurchgreifen, um von diesen den zu zerteilenden Fisch abzuheben, Auf diese Weise werden folgende Vorteile erreicht: Dadurch, daß die Greiferreihen nicht unmittelbar und unveränderlich auf einer Achse, sondern in der Weise, daß sich ihre Anzahl verändern läßt, auf einer stets in richtiger Schnittgeschwindigkeit umlaufenden Trommel angebracht sind, läßt sich die Arbeitsleistung der Maschine der jeweiligen L eistungsfähi:gkeit der Beschickung anpassen. Ist .die Beschickungsfähigkeit klein, so wird eine geringe Anzahl von Greiferreilien vorgesehen, und ist sie groß, so werden noch mehr Greiferreihen zwischengefügt. Die Schnittgeschwindigkeit ist dann stets die gleiche, während, wenn man die Leistungsfähigkeit durch Änderung der Greiferumlaufgeschwindigkeit der Beschickung anpassen wollte, die Schnittgeschwindigkeit entweder zu klein oder zu groß werden würde.
  • Dadurch, .daß die Greifer sowohl durch die Messerscheiben als auch vorher durch tiefer liegende hakenartige Haltefinger hindurchgreifen, wird die besondere Beschickungsvorrichtung (Mulden- bzw. Drehrostkipper) erspart und zusätzlich eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaues, des Betriebes und der Instandhaltung der Maschine erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 2, Abb.2 die Draufsicht unter Fortlassung des die Messerscheiben abdeckenden Schutzbleches, Abb.3 die Stellung der Greifer beim Schneidevorgang und Abb. d. .die Stellung der Greifer beim Abheben des Fisches.
  • Es .ist mit a das Maschinengestell bezeichnet, .das zur Lagerung der Trommel b und der Barüberliegenden Messerwelle c dient.
  • Für den Antrieb ist beispielsweise ein Elektromotor d vorgesehen, der unter voller Ausnutzung seiner Umlaufsgeschwindigkeit durch den Riemen e die Messerwelle c und mit einer durch die Zwischenschaltung der Scheibe f bewirkten Übersetzung ins Langsame mittels der Riemen g und h. ,die auf der Trommelachse i sitzende Scheibe h und damit die Trommel b antreibt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Die zur Verarbeitung bestimmten Fische werden in einen auf dem Zuführungstisch in befindlichen Kasten n geschüttet und nacheinander von der bedienenden Person auf den durch mehrere Haltefinger o gebildeten Rost gelegt, wobei eine Anschlagleiste p, die sich je nach der Fischart und der durchschnittlichen Fischgröße verstellen läßt, es erleichtert, den Fisch in einer bestimmten Stellung in die Haltefinger o einzulegen.
  • Aus diesen Haltefingern o wird der Fisch, wie Abb. q. zeigt, durch die Greifer z-, .die beispielsweise in drei Reihen auf der Trommel b vorgesehen sind, herausgehoben und mitgenommen. Die Greifer r führen den Fisch durch einen Schlitz unter das die Messerscheiben s abdeckende Schutzblech t und dann, wie Abb. 3 zeigt, durch die Messerscheiben s selbst, die den Fisch, je nach ihrem Abstand voneinander, in regelmäßige Portionsstücke zerteilen.
  • Da sich die Messerscheiben im Verhältnis zum Vorschub des Fisches rasch drehen, so wird ein ziehender Schnitt erreicht, -der das Herausquellen der Eingeweide verhindert. Zur Unterstützung dieser Wirkung ist es zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß der Fisch den Messerscheiben s mit dem Bauche zugekehrt ist, und es könnten ferner die Messerscheiben s eine an sich bekannte, etwa wellenförmige Schneide erhalten.
  • Nachdem der Fisch zerteilt ist, fallen die Teilstücke in .den Behälter 2s, um dann weiterverarbeitet zu werden. In der Zeichnung nicht .dargestellt ist eine Anordnung, die den Zweck hat, das abgeschnittene Kopfstück von den anderen Stücken abzusondern. Es läßt sich dies auf einfache Weise durch ein Ablenkblech, das in die Nähe der Trommel b geführt wird, erreichen, wobei dann die Kopfstücke zu einem besonderen Behälter geleitet werden. Auch die Schwanzstücke könnten auf solche Weise abgesondert werden, wenn ez sich um nahezu gleich große Fische handelt und man es also einrichten kann, .daß die Messerscheibe an der einen Seite den Fisch an den Kiemen und die Messerscheibe an der anderen Seite den Fisch am oder in der Nähe des Schwanzansatzes dur chteilt.
  • In Abweichung von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel könnte dieHand@anlagedurch ein laufendes Band oder andere mechanische Einrichtungen ersetzt werden, wobei es dann zweckmäßig ist, auf der Trommel b nicht nur drei Reihen von Greifern, sondern eine größere Anzahl von Reihen vorzusehen, @da bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der verhältnismäßig große Abstand zwischen .den Greiferreihen ja nur den Zweck verfolgt, die Handanlage zu ermöglichen.
  • Um.diie Maschine und ihren Antrieb besser ausnutzen zu können, könnte seitlich eine schnell umlaufende Messer- oder Sägescheibe mit einem kreissägeähnlichen Tisch vorgesehen werden, um mit .dieser Zusatzeinrichtung beispielsweisse das Köpfen größerer Fische (Schellfische u. a.) ausführen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fischteilmaschine, bei welcherderFiseh durch für sich bewegte Greifer mehreren schnell umlaufendenMesserscheiben zugeführt und von diesen quer durchschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer veränderlichen Reihenanzahl auf einer in Schnittgeschwindigkeit langsam umlaufenden Trommel (b) in an sich bekannter Weise angebrachten Greifer (r) sowohl durch die Messerscheiben (s) als auch vorher durch tiefer liegende hakenartige Haltefinger (o) hindurchgreifen und von .diesen den zu zerteilenden Fisch abheben.
DEF67838D 1929-02-20 1929-02-20 Fischteilmaschine Expired DE506730C (de)

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DEF67838D DE506730C (de) 1929-02-20 1929-02-20 Fischteilmaschine

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DEF67838D DE506730C (de) 1929-02-20 1929-02-20 Fischteilmaschine

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DE506730C true DE506730C (de) 1930-09-08

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DEF67838D Expired DE506730C (de) 1929-02-20 1929-02-20 Fischteilmaschine

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