DE638628C - Maschine zum Schleifen zweischneidiger Rasierklingen - Google Patents

Maschine zum Schleifen zweischneidiger Rasierklingen

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DE638628C
DE638628C DEM121737D DEM0121737D DE638628C DE 638628 C DE638628 C DE 638628C DE M121737 D DEM121737 D DE M121737D DE M0121737 D DEM0121737 D DE M0121737D DE 638628 C DE638628 C DE 638628C
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Germany
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razor blades
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
    • B24B3/485Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors for travelling razor blades, in the form of a band or fitted on a transfer means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen zweischneidiger Rasierklingen, bei der die Klingen senkrecht zwischen zwei endlosen und in gleicher Richtung umlaufenden Förderbändern an mehreren Schleifscheiben zum Bearbeiten der vier Schneidenflächen so vorbeigeführt werden, daß die Schneidenflächen beider Schneiden der Klingen nacheinander geschliffen werden.
Die Erfindung besteht darin, daß sich die Klingen beim Schleifen der beiden Schneidenflächen der einen oder der anderen Schneidenkante erst gegen ein oberhalb der Förderbänder über Scheiben geleitetes endloses Metallband und dann gegen ein unterhalb der Förderbänder über Scheiben geleitetes ebensolches Metallband abstützen, wobei die oben abgestützten Klingen unten und die unten abgestützten Klingen oben über den Förder-
ao bändern zur Vornahme des Schliffes vorstehen.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Förderbänder keine Haltestifte für die zu schleifenden Rasierklingen benötigen. Ferner ermöglicht die Lage der Klingen einen möglichst breiten Schliff der Schneidenflächen und eine Kontrolle während des Schleifvorgangs, da die geschliffenen Schneiden der Klinge in der Maschine sichtbar sind.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigien:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 und 4 Schnitte nach den Linien x-x und z-z der Abb. 1.
Mit ι und 2 sind die die Klingen haltenden endlosen Förderbänder bezeichnet, die über auf senkrechten Wellen angeordneten drehbaren Scheiben 3, 3' und 4, 4' so geführt sind, daß sie mit ihren inneren Trums dicht gegenüberstehen. Mit S ist das oberhalb der Förderbänder 1, 2 über auf waagerechten Wellen angeordneten drehbaren Scheiben 7, 7' und mit 6 das unterhalb der Förderbänder 1,2 über auf waagerechten Wellen angeordneten drehbaren Scheiben 8, 8' geführte Metallband bezeichnet. Das Metallband 6 ist von der drehbaren Scheibe 8 aus über eine senkrecht verstellbare Laufrolle 9 etwas ansteigend geleitet. Auf der Achse 10 der Scheibe 8' lagern zwei Kegelräder ir, 12, die in Kegelräder 13,14 auf den Achsen 15,16 der Scheiben 3', 4' eingreifen. Auf der Achse 17 der Scheibe 8 ist ein Zahnrad 18 aufgesetzt, das mit einem auf der Achse 20 der Scheibe 7' aufgesetzten Zahnrad 19 im Eingriff steht.
Die Förderbänder 1, 2 und hiermit die Metallbänder 5, 6 werden von der Achse 10 aus so angetrieben, daß' die einander zugekehrten Trums sich gleichmäßig und in gleicher Richtung bewegen. Die zu schleifenden Klingen werden von Hand oder in an sich bekannter Weise selbsttätig in eine Zuführung 25 gebracht, aus der sie zwischen die Förderbänder i, 2 rutschen und von diesen mitgenommen werden. Damit dies sicher erfolgt, können die inneren Trums der Förderbänder 1, 2 ent-
sprechend, durch federnde. Rollen, Kugeln, Gleitstücke o. dgl. beeinflußt werden. Die von den Förderbändern i, 2 mitgenommenen Klingen 26 werden vorerst durch das umlaufende^ Metallband 5 zwischen den Förderbändern^','2 so eingestellt, daß sie unten über den Förder-· bändern 1, 2 vorstehen und sich oben gegen' das Metallband 5. stützen. Damit die Abstützung sicher erfolgt, wird der untere Trum des Metallbandes 5 mit der inneren Fläche gegen ortsfest angebrachte Rollen, Gleitstücke o. dgl. geführt.
Beim'Vorlauf der Förderbänder 1, 2 werden die unten über diesen vorstehenden Klingen an der Stirnfläche umlaufender Schleifscheiben 21,22! so vorbeigeführt, daß erst die eine und dann die andere Schneidenfläche der zu schleifenden Klingenschneiden geschliffen wird. Hierauf gelangen die Klingen mit der geschliffenen Schneide auf den oberen Trum des umlaufenden Metallbandes 6, das zu diesem Zweck von der drehbaren Scheibe 8 aus nach der Laufrolle 9 hin etwas steigend angeordnet ist. Das Metallband 6 bewirkt, daß nunmehr die Klingen oben über den Förderbändern i, 2 vorstehen und sich gegen den oberen Trum des Metallbandes 6 abstützen. Die gegen das Metallband 6 abgestützten und oben über den Förderbändern 1, 2 vorstehenden Klingen werden an der Stirnfläche umlaufender Schleifscheiben 23, 24 so vorbeigeführt, daß wiederum erst die eine und dann die andere Schneidenfläche der zu schleifenden Klingenschneide geschliffen wird. Da hierbei das Metallband 6 mit den Förderbändern i, 2 in gleicher Richtung gleichmäßig umläuft, wird die bereits geschliffene, mit dem oberen Trum des Metallbandes 6 in Be-
rührung stehende Schneide der Klingen nicht verletzt.
. . Die geschliffenen Klingen fallen am Ende : dgr Maschine, wo die Förderbänder 1, 2 den Rücklauf beginnen, in einen untergestellten ■.Behälter.
'■ti-'Die Schleifscheiben'21, 22, 23, 24 werden in bekannter Weise so angeordnet, daß sie entsprechend dem Verschleiß und der Breite der zu schleifenden Schneidenflächen der Klingen eingestellt werden können.
Werden an Stelle von vier Schleifscheiben acht und mehr angeordnet, so können die Klingen vor- und nachgeschliffen werden. Es ist dann erforderlich, daß die Metallbänder 5» 6 langer gewählt oder in einer Mehrzahl angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Schleifen zweischneidiger Rasierklingen, bei der die Klingen senkrecht zwischen zwei endlosen und in gleicher Richtung umlaufenden Förderbändern an mehreren Schleifscheiben zum Bearbeiten der vier Schneidenflächen vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klingen (26) beim Schleifen der beiden Schneidenflächen der einen •und der anderenSchneidenkante erst gegen ein oberhalb der Förderbänder (i, 2) über Scheiben (7, 7') geleitetes endloses Metallband (S) und dann gegen ein unterhalb der Förderbänder (1,2) über Scheiben (8, 8') geleitetes endloses Metallband (6) abstützen, wobei die oben abgestützten Klingen unten und die unten abgestützten Klingen oben über den Förderbändern (1, 2) zur Vornahme des Schliffes, vorstehen- ~
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM121737D 1932-11-15 1932-11-15 Maschine zum Schleifen zweischneidiger Rasierklingen Expired DE638628C (de)

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DE638628C true DE638628C (de) 1937-06-01

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DE (1) DE638628C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935415C (de) * 1953-04-02 1956-08-09 Franz Guentner Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Schleifen plattenfoermiger Werkstuecke, insbesondere Perlmutter-Rondelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935415C (de) * 1953-04-02 1956-08-09 Franz Guentner Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Schleifen plattenfoermiger Werkstuecke, insbesondere Perlmutter-Rondelle

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