DE606065C - Maschine zum Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen - Google Patents

Maschine zum Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen

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DE606065C
DE606065C DEB156249D DEB0156249D DE606065C DE 606065 C DE606065 C DE 606065C DE B156249 D DEB156249 D DE B156249D DE B0156249 D DEB0156249 D DE B0156249D DE 606065 C DE606065 C DE 606065C
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DE
Germany
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blade
cutting edge
grinding
cutting
blades
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DEB156249D
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Albert & Heinrich Bassat
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Albert & Heinrich Bassat
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
    • B24B3/485Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors for travelling razor blades, in the form of a band or fitted on a transfer means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft selbsttätige Maschinen zum Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen, die auf einem abgestützten endlosen Band an hintereinander angeordneten Schleif-S und Polierscheiben vorbeigeführt werden.
Es sind schon Maschinen zum Schleifen von Rasierhobelklingen bekanntgeworden, bei denen die Klingen beim Schleifen durch eine Führungsund Abstützungsvorrichtung gehalten werden, doch findet hierbei ein Andrücken der jeweils nicht bearbeiteten Schneidenkante an einer winkelförmigen Auflageleiste statt. Dieses Vorbeischeuern der halbgeschliffenen Schneidenkante an festen Metalleisten ist sehr nachteilig und muß beim letzten Schliff gänzlich vermieden werden. Der Halt der Klinge ist dadurch an dieser Stelle sehr unzuverlässig, da er im wesentlichen nur durch die Haltestifte des Förderbandes gegeben ist.
Nach der Erfindung werden die angeführten Übelstände dadurch abgestellt, daß die Klingen zur Vermeidung von Drücken in der Klingenmittelebene senkrecht zur Schneidkante durch geneigte Stützflächen geführt werden, die parallel den Schneidenflächen der Klingen verlaufen, so daß ein Stumpfwerden der Klingenschneiden nicht eintreten kann. Zweckmäßig wird die Anordnung dabei so getroffen, daß die Schneidenflachen die Stützflächen unter Freilassung der eigentlichen Schneidenkanten berühren. Ferner können die sich zum Teil überdeckenden Stützflächen an den Berührungsstellen mit der Klinge einen dem Schneidenwinkel gleichen Winkel· aufweisen, so daß bei Bewegung der Klinge entlang den gehärteten Stützkörpern eine Schärfung der Schneiden stattfindet.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen
Fig. ι die Gesamtanordnung der Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 in größerem Maßstabe die Führungsvorrichtung für die Klingen der ersten Ausführungsform im senkrechten Längsschnitt, '
Fig. 3 und 4 einen Querschnitt bzw. eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 5 den teilweisen vergrößerten Querschnitt einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 und 7 eine weitere Aüsführungsform in teilweiser Seitenansicht und im Querschnitt,
Fig. 8 den Querschnitt einer vierten Ausführungsform in größerem Maßstabe.
Am Maschinengestell 1 sind vorn und hinten Scheiben 2 gelagert, über die ein endloses waagerechtes Band 3 aus Stahl o. dgl. geführt ist, das sich in Pfeürichtung bewegt. Auf dieses Band 3 werden die Klingen 4 gelegt, derart, daß Zapfen 5 am Band in die Löcher der Klingen eingreifen und diese mitnehmen. Das Band 3 läuft mit seinem oberen Trum über Leisten 6, die am Gestell 1 befestigt sind. An diesem sind Schleifscheiben 7,8 und Pölierscheiben 9,10 so gelagert, daß sie genau zu den Schneidenkanten der Klingen 4 eingestellt sind. Die Scheiben 7 und 9 werden von unten, die Scheiben 8 und 10 dagegen von oben gegen die Klingen
angestellt. Die Scheiben jedes Schleifscheibenpaares 7 bis io liegen so versetzt zueinander, daß alle vier Schneiden der Klingen nacheinander bearbeitet werden. Das seitliche Ausweichen der Klingen 4 bzw. des Laufbandes 3 gegenüber dem Schleifdruck der Schleif- und Polierscheiben wird dadurch verhütet, daß die Klingen 4 beim Schleifen durch eine Führungsund Abstützungsvorrichtung gehalten werden.
Diese Vorrichtungen haben zur Vermeidung von Drücken in der Klingenmittelebene senkrecht zur Schneidenkante geneigte Stützflächen, die parallel den Schneidenflächen der Klinge verlaufen, so daß ein Stumpfwerden der Klingenschneiden nicht eintreten kann. Nach Fig.i bis 4 ist die Abstützvorrichtung so beschaffen, daß die der Schleifstelle gegenüberliegende Schneide der Klinge zwischen zwei Leisten 17,18 aus hartem Stahl o. dgl. hindurchwandert, die vorn mit Verzahnungen 19,20 ineinandergreifen und durch Abschrägungen einen im Querschnitt keilartigen Führungsschlitz bilden, der abwechselnd oben und unten durch die Verzahnungsausschnitte unterbrochen ist. Durch diese Unter- brechungen der Führungsflächen wird ein Stumpfwerden der Schneide der durchwandernden Klinge vermieden, diese wird vielmehr an den Kanten der Ausschnitte geschärft. Im übrigen erfolgt die Abstützung der Klinge gegen senkrechten Druck durch eine Stützleiste 15 bzw. einen Draht 18, der das Kippen der Klinge um die Stützleiste verhindert.
. Nach Fig. 5 wird die Schneide der Klinge 4 in einem durch harte Stahlplatten 21, 22 und.
eine dünne Zwischenlage 23 gebildeten feinen Schlitz geführt und gestützt.
Nach Fig. 6 und 7 sind an Stelle der verzahnten Platten 17, 18 gerillte Walzen 24, 25 angeordnet, die mit ihren Rillen ineinandergreifen und die parallel zur Schneide der Klinge 4
gelagert sind. Die der Schleifscheibe zunächst gelegene Walze erhält eine Abflachung für den freien Durchgang der Schleifscheibe. Abnutzung der Gleitflächen kann durch Verdrehen der Walzen ausgeglichen werden.
Nach Fig. 8 wird die Schneide der Klinge 4 in den Rillen 27 von Rollen 26 geführt, deren senkrechte Achsen in einer zum Förderband 3 parallelen senkrechten Ebene nebeneinanderliegen. Dabei werden die Flanken der Rillen vorteilhaft geneigt ausgebildet, so daß ihre Neigungswinkel dem der Schneidenflanken entsprechen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen, die auf einem abgestützten endlosen Band an hintereinander angeordneten Schleif- und Polierscheiben vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Drücken in der Klingenmittelebene senkrecht zur Schneidenkante die Klingen durch geneigte Stützflächen geführt werden, die parallel den Schneidenflächen der Klinge verlaufen, so daß ein Stumpfwerden der Klingenschneiden nicht eintreten kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenflächen die Stützflächen (26 bzw. 21,22) unter Freilassung der eigentlichen Schneidenkante berühren.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zum Teil überdeckende Stützflächen (17, 18 bzw. 24, 25) an den Berührungsstellen mit der Klinge (4) einen dem Schneidenwinkel gleichen Winkel aufweisen, so daß bei Bewegung der Klinge entlang den gehärteten Stützkörpern eine Schärfung di3 Schneidenkante erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB156249D 1932-06-25 1932-06-25 Maschine zum Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen Expired DE606065C (de)

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DE606065C true DE606065C (de) 1934-11-24

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