DE526760C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen u. dgl.bei der diese auf einem endlosen Stahlband gefuehrt werden - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen u. dgl.bei der diese auf einem endlosen Stahlband gefuehrt werden

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DE526760C
DE526760C DEH123116D DEH0123116D DE526760C DE 526760 C DE526760 C DE 526760C DE H123116 D DEH123116 D DE H123116D DE H0123116 D DEH0123116 D DE H0123116D DE 526760 C DE526760 C DE 526760C
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Germany
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belt
blades
guided
polishing
rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
    • B24B3/485Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors for travelling razor blades, in the form of a band or fitted on a transfer means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH
10. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE
Firma Friedrich Herkenrath in Solingen-Merscheid
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1929 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen und ähnlichen Schneidwerkzeugen, bei der die Werkstücke auf einem endlosen Band zwischen axial gegeneinander versetzten, einander gegenüberliegenden Arbeitsscheiben durchgeführt werden.
Die bisher bekannt gewordenen Schleifvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Führungskanäle., in welchen das Schleifband läuft, in kurzer Zeit durch eindringenden Schleifstaub ausgescheuert werden, wodurch die genaue Führung verlorengeht. Auch sind Schleifmaschinen mit außerordentlich verwickelter Bauart bekannt geworden, bei denen die Klingen in Klemmbacken gehalten werden, die an einer mit Rollen in Bahnen geführten endlosen Kette sitzen. Diese Führung ist eine sehr ungenaue und wird durch Verschleiß der Bahnen und Rollen infolge sich ansetzenden Schleifstaubes in kurzer Zeit unbrauchbar. Diese Mängel werden durch die neue Schleifvorrichtung vollkommen beseitigt. Gemäß der Erfindung wird das Stahlband, gegen das oder von welchem weg in bekannter Weise die über und unter demselben angeordneten Schleifscheiben in gleicher Richtung sich drehen, in Rillen von Rollen geführt, die sich um zur Fläche des Stahlbandes senkrechte Achsen drehen. Dabei werden die in bekannter Weise in Zapfen des Stahlbandes gelagerten und dasselbe seitlich überragenden Klingen vor den Rollen durch Lenkbleche, ohne aus den Zapfen herauszutreten, vom Band abgehoben und über den Rand der Rollen weggeführt und nach dem Verlassen der Leitrollen durch Leitdrähte auf das Stahlband wieder herabgedrückt, auf dem sie bei ihrem Vorbeiwandern an den Arbeitsscheiben durch aufliegende Drähte niedergehalten werden..
Bei dieser Art der Bandführung ist eine schädliche Wirkung des Schleifstaubes. ausgeschlossen, natürlicher Abnutzung kann durch Einstellen der Leitrollen leicht begegnet werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Vorrichtung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht eines Teils einer solchen Vorrichtung;
Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe,
v Abb. 4 eine Draufsicht auf die Rollenführung,
Abb. 5 ein Schnitt nach C-D der Abb. 3,
Abb. 6 eine Stirnansicht zweier zusammenarbeitender Schleifscheiben mit dem Tragband und der Klinge im Querschnitt in größerem Maßstabe.
Die Vorrichtung zum selbsttätigen Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen u. dgl. besteht aus einer Anzahl von Arbeitsstationen, die hintereinander an einem waagerechten, die Klingen tragenden Stahlband 1 abwech-
selnd zu beiden Seiten desselben angeordnet sind und aus senkrecht übereinander an parallelen Achsen angeordneten, axial gegeneinander so verschobenen Arbeitsscheiben 2, 2' bestehen, daß die oberen Scheiben in die Zwischenräume der unteren Scheiben hineingreifen. Die Umfange der Scheiben greifen dabei so weit übereinander, daß der richtige Schneidwinkel der Klingen sich ergibt (siehe ίο Abb. 6). Da, wie aus Abb. 6 hervorgeht, von den Arbeitsscheiben 2, 2' ein seitlicher Zug auf die Klingen 3 ausgeübt wird und diese an Zäpfchen 4 des Stahlbandes gehalten werden, so wird das Stahlband abwechselnd von den Schleifscheiben nach links oder rechts gezogen werden, je nachdem die Arbeitsstation links oder rechts vom Band angeordnet ist. Das Stahlband läuft mit zweckdienlicher Spannung vor und hinter der Vorrichtung über Scheiben, von denen die hintere Scheibe angetrieben ist, und wird durch Röllchen 5, 5' geführt, die paarweise zwischen den einzelnen Arbeitsstationen angeordnet sind und sich um senkrechte, waagerecht gegen das Band einstellbare Achsen 6, 6' drehen. Auch die Arbeitsscheiben 2, 2' sind nicht nur senkrecht zur Bandebene, sondern auch waagerecht gegen das Band einstellbar angeordnet. Letzteres legt sich mit seinen Kanten in RiI-len 7, 7' der gehärteten Stahlröllchen 5, 5' gegen deren Grund und wird auf diese Weise genau waagerecht und in genau gerader Linie geführt.
Die auf dem Stahlband 1 liegenden Klingen 3, die am Umfang der vorderen Tragscheibe von Hand aufgelegt und am Umfang der hinteren Antriebsscheibe geschliffen abgenommen werden und die in bekannter Weise das Stahlband 1 seitlich überragen, können diese Rillen 7, 7', die nur Raum für den Durchgang des Stahlbandes bieten, nicht durchlaufen, müssen also abgelenkt werden, so daß sie über den dünnen oberen Rand 8, 8' der Rollen hinweggehen. Dazu dienen die Leitbleche 9, 9', die, einander gegenüberliegend, die Klingen 3 vor den Rollen 5, 5' so hoch anheben, daß sie über den Rand der Rollen hinweggeführt werden, wobei sie aber die Führung an den Zäpfchen 4 nicht ver-Heren. Damit sie rechtzeitig vor den Schleifscheiben wieder auf dem Band zur Auflage kommen, sind Lenkdrähte 10, 11 über dem Band angeordnet, welche sie hinter den Leitrollen nach unten drücken, so daß. sie an den Arbeitsscheiben in richtiger Lage vorbeigeführt werden. Durch weitere Führungsdrähte 12, die von einer Leitrollenvorrichtung vor den Arbeitsscheiben vorbei bis zur nächsten LeitroUenvorrichtung sich über die Klingen legen, werden diese noch besonders in riehtiger Auflage auf dem Band 1 gesichert.
Die Führungsdrähte 10, 11, 12 sind an den Lagergestellen der Führungsrollen zweckdienlich befestigt. Die Rollen 5, 5' sind zweckmäßig mit zwei Rillen 7 versehen, so daß bei 6g Abnutzung der einen Führungsrille und Umsetzen der Rolle die zweite Rille benutzt werden kann.
An Stelle der Rasierhobelklingen können natürlich auch andere Klingen mit ein- oder zweiteiliger Schneide auf einer derartigen Vorrichtung vorteilhaft geschliffen und poliert werden.
Die Arbeitsscheiben 2, 2' können in verschiedenartigster Weise ausgeführt sein, je nachdem sie zum Schleifen, Polieren usw. dienen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum selbsttätigen Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen u. dgl., bei der diese Klingen auf einem im wesentlichen waagerechten, endlosen Stahlband an hintereinander längs des Bandes angeordneten Schleif- und* Polierscheiben vorbeigeführt werden, die über und unter dem Band einander gegenüberstehen und sich in gleicher Richtung von dem Band weg oder gegen dasselbe dre-„..hen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband zur Verminderung der Reibung bei genauer Führung in Rillen (7, 7') von Rollen (5, 5') geführt ist, die sich um zur Fläche des Stahlbandes senkrechte Achsen drehen, wobei die in bekannter Weise in Zapfen (4) des Stahlbandes gelagerten und das Band seitlich überragenden Klingen vor den RoEen durch Lenkbleche (9, 9'), ohne aus dem Zapfen herauszutreten, vom Band abgehoben und über den Rand (8, 8') der Rollen weggeführt und nach dem Verlassen der Leitrollen durch Leitdrähte (10, 11') auf das Stahlband wieder herabgedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen bei ihrem Vorbeiwandern an den Arbeitsscheiben durch aufliegende Drähte (12) o. dgl. auf das Band niedergedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH123116D 1929-09-01 1929-09-01 Vorrichtung zum selbsttaetigen Schleifen und Polieren von Rasierhobelklingen u. dgl.bei der diese auf einem endlosen Stahlband gefuehrt werden Expired DE526760C (de)

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