DE307326C - - Google Patents

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DE307326C
DE307326C DENDAT307326D DE307326DA DE307326C DE 307326 C DE307326 C DE 307326C DE NDAT307326 D DENDAT307326 D DE NDAT307326D DE 307326D A DE307326D A DE 307326DA DE 307326 C DE307326 C DE 307326C
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peat
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belts
raised
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor
    • E21C49/02Obtaining peat; Machines therefor by excavating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

■ι:
-KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 307326 -■ KLASSE 10 c. GRUPPE
ι Wenn Torf auf dem Trockenfelde zwecks Lufttrocknens von einer besonderen Vorrichtung, ausgebreitet wird, wird, er . in gleich-, laufenden Bändern ausgelegt, welche gewöhn-Hch gleichzeitig mit dem ,Ausbreiten zu ,. schmalen Streifen in der Längsrichtung derobenerwähnten gleichlaufenden Bänder geschnitten- werden. Um Torfstücke der gewünschten Größe zu erhalten, muß man dann diese Streifen in der Querrichtung durchschneiden. Dieses Zerschneiden in dSr Querrichtung erfolgte bisher von Hand mit einem zweckmäßigen Werkzeug. Es hat aber auch .. ^mechanische Vorrichtungen hierfür gegeben, . J-5 welche den Querschnitt gleichzeitig mit dem Längsschnitt bewerkstelligten. In kteinem von diesen Fällen erfolgte aber der Schnitt so gleichförmig und tief, wie erwünscht ist.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerschneiden paralleler Torfstreifen in der'Querrichtung, bei der eine Anzahl kreisförmiger Messer in einem Rahmen angeordnet ist, der "durch einen eigenen Motor ... oder auf sonst geeignete Weise quer über.die To.rfstreif en hinwegbewegt wird'. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Rahmen mit. senkrecht zu den kreisförmigen Messern gelegten Rädern versehen . ist, die heb- und senkbar sind, so daß die Maschine bei ihrer Bewegung längs der Torf-. streifen von ;diesen Rädern · getragen wird, während die Räder angehoben sind, wenn die Maschine quer über die Torfstreifen hinwegbewegt wird, so daß die Maschine dariii von den kreisförmigen Messern-getragen wird.
. In der Zeichnung stellt Fig. ,1 schematisch die Verwendung der Vorrichtung dar. Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Vorrichtung selbst in Seitenansicht, in Oberansicht und Endansicht.
Die Vorrichtung besteht aus einem zweckmäßig rechteckigen Rahmen 1, in welchem zwei parallele - Wellen 2 und 3 gelagert sind. Auf diesen Wellen sind runde, scharfe Scheiben oder Messer 4 in zweckmäßigem Abstand voneinander angebracht. Die runden Messer 4 4^ sind auf den beiden, Wellen 2, 3 entweder derart angebracht, daß die Messer auf der einen Welle den Messern auf der anderen Welle gegenüberstehen oder sich in den. Zwischenräumen zwischen diesen befinden, Während des Schneidens des Torfes wird die Vorrichtung von diesen runden Messern getragen,, die1 dann in an ;sich bekannter Weise als Räder dienen. An den Außenseiten oder : Längsseiten des Rahmens sind Räder 5 angebracht, die auf senkrecht zu den Wellen 2, 3 sich erstreckenden Zapfen 6 gelagert sind. Diese Räder lassen sich durch eine zweckmäßige Vorrichtung heben und senken, die aber keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Beispielsweise kann jedes Rad auf einem schwenkbaren Arm 7 angebracht sein,

Claims (1)

  1. der, wie aus Fig. 2 zu ersehen, nach oben umgelegt werden kann. In der heruntergeklappten Stellung der Räder ruht der Rahmen auf diesen, so daß die Messer 4 mit dem Boden bzw. dem Torf außer Berührung sind. In dieser Stellung läßt sich die Vorrichtung über die gleichlaufenden Torfbänder . entlang bewegen.
    Die Verwendung der Vorrichtung ist wie
    ίο folgt:
    In Fig. 1 bezeichnet Ä die gleichlaufenden Torf bänder, die zweckmäßig während der Auslegung der Streifen α von geeigneter Breite geschnitten werden. Diese zu Streifen geteilten Torfbähder sind nun quer nach den' Linien b durchzuschneiden, so daß rechteckige Torfstücke c von zweckmäßiger Größe erhalten werden.' Die Vorrichtung wird auf die Außenseite eines der äußeren Torfbänder gebracht, wobei; die Wellen 2, 3 mit dem Torfbande gleichlaufend sind, wie in der Stellung I dargestellt ist. Die Tragräder 5 werden dann angehoben, so daß die Vorrichtung auf den runden Messern-ruht. Die Vorrichtung wird danach entweder mit eigenem Motor, der die . eine oder beide Wellen 2, 3 antreibt, oder durch Seilwinden quer über die Torfbänder nach der Stellung II geführt. Die Tragräder 5 werden nun heruntergeklappt, so daß die Vorrichtung auf ihnen ruht, die dann.
    längs der Torfbänder nach der Stellung III bewegt wird, wo die Räder 5 wieder angehoben oder nach oben geschwenkt werden. Die Vorrichtung wird sodann wieder quer über die Torfbänder in entgegengesetzter Richtung als vorher nach der Stellung IV geführt. Hier wird die Vorrichtung auf den Rädern 5 nach der Stellung V bewegt usw. Auf diese Weise lassen sich die Torfstreifen auf bequeme Weise in genau gleich große Stücke zerschneiden.
    • '. ■ Patent-Anspruch: ■ λ
    Maschine zum Zerschneiden paralleler Torfstreifen in der Querrichtung, bei der eine Anzahl kreisförmiger Messer in einem Rahmen angeordnet ist, der quer.1 über die . Torfstreifen hinwegbewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit senkrecht zu den kreisförmigen Messern gelagerten-Rädern versehen ist, die heb- und senkbar ' sind, so daß die Maschine bei ihrer Bewegung längs der Torfstreifen von.diesen 'Rädern getragen wird, während die Räder angehoben sind, wenn die Maschine quer über die Torfstreifen hinwegbewegt wird, so daß die Maschine dann von den kreisförmigen Messern getragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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