DE262355C - - Google Patents
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- DE262355C DE262355C DENDAT262355D DE262355DA DE262355C DE 262355 C DE262355 C DE 262355C DE NDAT262355 D DENDAT262355 D DE NDAT262355D DE 262355D A DE262355D A DE 262355DA DE 262355 C DE262355 C DE 262355C
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- belt
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- workpieces
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/12—Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
abgestützt ist. ;
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2t. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein endloses Werk-,
Stücktransportband an Planschleifmaschinen,, das zwischen einem federnden Widerlager und
der Schleifscheibe umläuft und über in senkrechter Ebene angeordnete Rollen geführt ist.
Das Band unterscheidet sich dadurch von den bekannten Transportbändern mit Mitnahmeanschlägen
o. dgl., daß es aus elastischem Material, wie z.B. Stahl, besteht und mit der
ίο Form der abzuschleifenden Werkstücke entsprechenden
Ausschnitten versehen ist, deren Begrenzungsfiächen den eingelegten Werkstücken
als Mitnehmer dienen. Man erreicht dadurch den Vorteil, daß die Werkstücke an der Wendestelle des senkrecht umlaufenden
Bandes selbsttätig bequem abgegeben werden, was die Massenbearbeitung bei derartigen
Schleifmaschinen vereinfacht und dabei doch ein zuverlässiges Abschleifen infolge des Fest-
ao haltens der Werkstücke im Band selbst herbeiführt.
Man kann dabei auch gleichzeitig auf zwei Gegenseiten des Werkstückes abschleifen
indem man von unten und oben Schleifscheiben auf das in den Bandausschnitten gehaltene
Werkstück einwirken läßt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung in den Fig. 1 und 2 in Vor-
' deransicht und Stirnansicht, diese zum Teil geschnitten, dar, während Fig. 3 eine vergrößerte
Ansicht des Transportbandes wiedergibt. Das endlose Stahlband a, welches um die
: Scheiben b läuft und hierbei von einer der
Scheiben auf geeignete Weise langsam angetrieben wird, dient in der Weise als Werk- ■■·'
stückhalter und gleichzeitig als Transportvorrichtung dafür, daß es mit Ausschnitten c ver- :
sehen ist, ,welche die Form der zu schleifenden oder zu polierenden Stücke (Klingen, Beschläge
o. dgl.) haben, so daß sie das eingelegte Werkstück festhalten und mitnehmen können. Das Band α bildet also gewissermaßen eine Lehre für die Werkstücke. Man
kann natürlich das Band den Stärken und Breiten verschiedenartiger Werkstücke anpassen
und es für die einzelnen Stücke oder Arten auswechselbar machen. Die Werkstücke müssen ,
so viel über das Band hinausstehen, daß ein , .Abschleifen der Stücke gegenüber dem Band
möglich ist. Dieses Abschleifen wird durch; : eine in sehr schnelle Umdrehung .versetzte 50,
Schleifscheibe d bewirkt, an der die Werkstücke durch das Bande vorbeigeführt werden, das Band, wie gesagt, gleichzeitig als
Halter dient. Sollen die Stücke poliert wer-: den, so benutzt man statt der Schleifscheibe
eine Polierscheibe. Sobald das Band α an der :
einen Ablenkscheibe b eine Biegung macht, treten die starren Werkstücken aus ,ihren !
Lehren c heraus und fallen selbsttätig vom Band ab. Vor der Schleifscheibe werden sie,
wie veranschaulicht, von Hand in das Band eingelegt. Da das Band eine Anzahl Ausschnitte c für eine Reihe von Werkstücken
hintereinander besitzt und es ständig umläuft,
so daß die einzelnen Ausschnitte o umschichtig
an der jleheibe d dauernd vorbeilaufen, so
geht das Abschleifen äußerst rasch vonstatten. Das Abschleifen beider Seiten erfolgt nacheinander.
Dadurch, daß dasι Band α über
ein nachgiebiges Widerlager f gegenüber der Schleifscheibe geführt ist, wird etwaigen Unebenheiten
der Werkstücke Rechnung getragen. Es können auch zwei ühereinanderliegende
und somit von beiden Seiten auf das Band arbeitende Schleifscheiben d selbst nachgiebig
gelagert angeordnet sein. In diesem Falle lassen sich die Arbeitsstücke gleichzeitig
auf beiden Seiten abschleifen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die nachgiebige Lagerung des Widerlagers f in der
, Weise durchgeführt, daß es in der Konsole g schlittenartig verschiebbar ist und auf Druckfedern
h an der Konsole sitzt. Nach oben gegen die Scheibe d zu wird der Hub des
Widerlagers, das gleichzeitig Träger der beiden obersten Scheiben b ist, durch einen Anschlagstift
i, der in einen Schlitz des senkrechten Ansatzes f eingreift, begrenzt, so daß weder
das Widerlager noch das Band abgeschliffen werden können. Mit dem lotrechten Widerlagerstück
f steht der Scheibenträger I in nachstellbarer
Verbindung, und zwar durch eine Schraube k, welche durch einen Schlitz des
verschiebbaren Trägers hindurchtritt. Die Scheibe ist am Träger/ drehbar befestigt.
Durch die Verstellung des Trägers kann man die Spannung des Bandes jederzeit verändern.
Durch die nachgiebige Lagerung der "Führung werden die Werkstücke leicht gegen die Schleifscheibe
gedrückt. Die Nachgiebigkeit und Verstellbarkeit der Führung nebst Scheiben b
kann natürlich auch auf andere geeignete konstruktive Art durchgeführt werden, z. B. mittels Gewichtshebel o. dgl.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:In senkrechter Ebene über Rollen umlaufendes endloses Werkstücktransportband an Planschleifmaschinen, das an der Schleifstelle durch ein federndes Widerlager abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus elastischem Material (Stahl usw.) , bestehende Band selbst mit der Form des abzuschleifenden Werkstückes entsprechenden Aussparungen versehen ist, deren Be- · grenzungsflächen dem eingelegten Werk- .'■;. stück als mitnehmende Anschläge dienen und ein leichtes Abgeben des Werkstückes an der einen Wendestelle des Bandes gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262355C true DE262355C (de) |
Family
ID=519823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262355D Active DE262355C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262355C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142378A1 (de) * | 1970-08-28 | 1972-03-02 | Ces Grinding Machines Ltd | Schleifmaschine |
-
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- DE DENDAT262355D patent/DE262355C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142378A1 (de) * | 1970-08-28 | 1972-03-02 | Ces Grinding Machines Ltd | Schleifmaschine |
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