DE511859C - Schleif- und Poliermaschine, insbesondere fuer aus Glas hergestellte Werkstuecke - Google Patents

Schleif- und Poliermaschine, insbesondere fuer aus Glas hergestellte Werkstuecke

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DE511859C
DE511859C DEB138409D DEB0138409D DE511859C DE 511859 C DE511859 C DE 511859C DE B138409 D DEB138409 D DE B138409D DE B0138409 D DEB0138409 D DE B0138409D DE 511859 C DE511859 C DE 511859C
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DE
Germany
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grinding
workpiece
glass
polishing machine
workpieces made
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DEB138409D
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THEODOR ANTON BEHR
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THEODOR ANTON BEHR
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24—GRINDING; POLISHING
    • B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/12—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of hollow glassware, e.g. drinking glasses, preserve jars, television picture tube viewing panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Schleif- bzw. Poliermaschinen, bei welchen die zu schleifenden Werkstücke gegen eine sich drehende Schleif- oder Polierscheibe gedrückt werden, haben den Nachteil, daß das Werkstück keinem gleichmäßigen Schleifdruck ausgesetzt ist. Es ergibt sich daher ein ungleichmäßiges Abtragen des Werkstoffes an der zu schleifenden Fläche.
Diesen Nachteil zu beheben, ist der Zweck
ίο der Erfindung, welche im wesentlichen darin besteht, daß der Schleif druckunterschied an der Eintrittsstelle und an der Austrittsstelle des bewegten Schleifwerkzeuges, welcher sich als Folge des auf das Werkstück wirkenden Reibungsdrehmomentes ergibt, ausgeglichen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß das Werkstück an der für das sich bewegende Schleifwerkzeug in Betracht kommenden Aüstrittsseite eine regelbare Belastung er-
so hält.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Schleif- oder Poliermaschine in Abb. ι in Ansicht, in Abb. 2 im Grundriß dargestellt.
Das aus Glas hergestellte Werkstück 1 wird gegen die Schleif- oder Polierscheibe 2 gedrückt, die sich in der Richtung des Pfeiles 3 dreht. Das Werkstück wird sonst bloß durch den Stempel 4 gegen die Scheibe 2 gedrückt. Dabei ist der Schleifdruck der Scheibe auf die der Bewegungsrichtung derselben zugekehrte Stelle (Eintrittsstelle) 5 des Werkstückes größer als auf die Stelle 6, welche abgekehrt zur Bewegungsrichtung der Scheibe liegt (Austrittsstelle).
Um diesen Schleifdruckunterschied auszugleichen und dadurch die Schleifwirkung auf die ganze Fläche des Werkstückes gleichmäßig zu gestalten, erhält die Austrittsseite des Werkstückes eine regelbare Belastung.
Der dargestellten Ausführungsform gemäß ist der Stempel 4 mit einem Arm 7 versehen, an welchen ein Hebel 8 angelenkt ist, der einen Stempel 9 trägt. Dieser ragt durch den Schlitz 10 des Armes 7, es wird der Stempel 9 gegen das Werkstück durch Gewicht 11 oder durch eine Feder regelbar gedrückt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, diese regelbare Belastung auch an zwei oder mehreren Stellen an der Austrittsseite des Werkstückes anzuordnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schleif- und Poliermaschine, insbesondere für aus Glas hergestellte Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich des Schleifdruckunterschiedes an der Eintrittsstelle (5) und der Austrittsstelle (6) des bewegten Schleifwerkzeuges (3) als Folge des auf das Werkstück wirkenden Reibungsdrehmomentes das Werkstück (1) auf der Austrittsseite eine regelbare Belastung erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB138409D Schleif- und Poliermaschine, insbesondere fuer aus Glas hergestellte Werkstuecke Expired DE511859C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3456399A (en) * 1966-11-16 1969-07-22 Corning Glass Works Pressure chuck

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