DE579090C - Schleifscheibe, insbesondere zur Bearbeitung profilierter Holzteile - Google Patents

Schleifscheibe, insbesondere zur Bearbeitung profilierter Holzteile

Info

Publication number
DE579090C
DE579090C DEL80317D DEL0080317D DE579090C DE 579090 C DE579090 C DE 579090C DE L80317 D DEL80317 D DE L80317D DE L0080317 D DEL0080317 D DE L0080317D DE 579090 C DE579090 C DE 579090C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
grinding
grinding wheels
wooden parts
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL80317D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT LIPPMANN
Original Assignee
ROBERT LIPPMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT LIPPMANN filed Critical ROBERT LIPPMANN
Priority to DEL80317D priority Critical patent/DE579090C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE579090C publication Critical patent/DE579090C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/08Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising annular or circular sheets packed side by side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM
21. JUN11933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1932 ab
Bekannt sind Schleifscheiben, bei denen am Umfange eines scheibenförmigen Schleifkörperträgers eine Mehrzahl kreisrunder Schleifkörper angeordnet sind. Bezweckt wird hiermit die Ersparnis an Schleifmaterial gegenüber nur aus Schleifstoff bestehenden Schleifscheiben, ferner die Erhöhung der Festigkeit der Schleifscheibe durch Verkleinerung der der Zentrifugalkraft ausgesetzten Schleifmasse und schließlich
to die Ermöglichung der Verstellung der einzelnen Schleifkörper zwecks Wiederherstellung des ursprünglichen Profils bei abgenutzter Schleifscheibe.
Nach der Erfindung besteht die Schleifscheibe, die erfindungsgemäß vor allem der Bearbeitung profilierter Holzteile dient, aus in großer Zahl angeordneten Schleifkörpern von Lagen axial nachgiebig gelagerten Scheiben aus Schleifleinen ο. dgl. Hierdurch wird in dreifächer Hinsicht ein wesentlicher Fortschritt erzielt. Einmal erhält man eine besonders weiche Schleiffläche, die von großer Bedeutung ist für die Ausführung von Profilschleifarbeiten und für die Kantenabrundung bei Hölzern. Die Weichheit der Schleiffläche verlangt Schleiflagen, die schon bei geringem Druck axial nachgeben. Diese Nachgiebigkeit ergibt sich beim Erfindungsgegenstand durch die Kleinheit der zu beschleunigenden Masse der Schleifleinenblätter. Hinzu kommt die erzielbare große Leistung der neuen Schleifscheibe, die zurückzuführen ist auf die zahlreichen kleinen Schläge, die die Scheiben beim Auftreffen auf das Werkstück ausüben, wenn sie aus ihrer normalen
Lage im Augenblick der Berührung mit dem Werkstück durchgebogen werden. Trotz dieser großen Leistung braucht eine Erhitzung und Verbrennung des bearbeiteten Holzes nicht befürchtet zu werden, weil zwischen dem Angriff des Holzes durch zwei benachbarte Schleifkörper jeweils eine wenn auch kleine Pause vorhanden ist, in der zu der bearbeiteten Fläche Luft hinzutreten kann, die die erzeugte Wärme abführt.
Es sind bereits Schleifscheiben mit axial nachgiebig gelagerten Scheiben bekannt. Bei diesen Schleifscheiben haben jedoch die einzelnen Scheiben den vollen Durchmesser der Schleifscheibe, während nach der Erfindung die Scheiben als Bestandteile der zahlreichen, am Umfange des Schleifkörperträgers angeordneten Schleifkörper verhältnismäßig sehr klein sind und damit erst die geschilderten Vorteile ergeben.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schleifscheiben auf zylindrischen Bolzen mit solcher Vorspannung gelagert, daß sie sich nur bei stärkerer Beanspruchung im Betrieb etwas drehen. Bei einer bekannten Schleifscheibe sind die einzelnen Schleifkörper ebenfalls drehbar gelagert, um nach Abnutzung eines Teils der Schleifscheiben andere Scheibenteile zur Wirkung kommen zu lassen. Während jedoch bei der bekannten Schleifscheibe die Schleifkörper sich nur nach Lösung ihrer Befestigung drehen lassen und dann festgeklemmt werden müssen, bevor die Schleifscheibe wieder in Betrieb genommen wird, drehen sich die
Schleifscheiben der einzelnen Schleifkörper beim Erfindungsgegenstande selbsttätig im Betriebe bei stärkerer Beanspruchung. Nach der Erfindung wird demnach ohne jegliches Zutun selbsttätig für gleichmäßige Abnutzung des Schleifleinens o. dgl. gesorgt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. ι in Seitenansicht (teilweise ohne Deckelring) und in Abb. 2 im senkrechten Schnitt bzw. in Stirnansicht dargestellt.
Der scheibenförmige Schleifkörperträger α besteht mit dem Kranz b aus einem Stück. In den Kranz b sind eine Anzahl Bolzen c eingesetzt, auf denen Lagen von Scheiben aus Schleifleinen, Sandpapier, Glaspapier o. dgl. im Wechsel mit kleineren federnd nachgiebigen Zwischenlagen e aus Wollfries, Filz, Leinen, Wolle, Baumwolle o. dgl. angeordnet sind. Die Bolzen c werden an ihrem anderen Ende in einem Deckelring f abgestützt, der mit dem Kranz b beispielsweise durch Schrauben g· lösbar verbunden ist.
Die Anzahl der aus den Bolzen c, den Scheiben d und den Zwischenlagen e gebildeten Schleifkörper kann je nach der Art der zu behandelnden Hölzer verschieden sein. Je kleiner der Durchmesser der Scheiben d im Verhältnis zum Durchmesser des Schleifkörperträgers ist, um so weicher wird die Schleifscheibe arbeiten. Will man möglichst viele Schleifkörper auf dem Umfang des Schleifkörperträgers anordnen, dann kann man den Abstand if zweier Schleifkörper, in der Arbeitsrichtung gemessen, etwas kleiner wählen als den Durchmesser der Scheiben d. Die benachbarten Schleifkörper greifen dann ein wenig ineinander.
Um dem Umfange der Schleifscheibe in an sich bekannter Weise ein Profil zu geben, das beispielsweise die Arbeit der Kantenabrundung an vierkantigen Hölzern erleichtert, kann man die Bolzen c anstatt parallel zur Antriebswelle h auch im spitzen Winkel zur Welle h anordnen, und zwar derart, daß je zwei benachbarte Bolzen c in entgegengesetzter Richtung zur Welle h geneigt liegen.
Der Antrieb der Schleifscheibe kann auf beliebige Weise, beispielsweise mittels einer biegsamen Welle, erfolgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schleifscheibe, insbesondere zur Bearbeitung profilierter Holzteile, mit einer Mehrzahl am Umfange eines scheibenförmigen Schleifkörperträgers angeordneten kreisrunden Schleifkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke guter Kühlwirkung und weicher Berührung mit dem Werkstück die in großer Zahl angeordneten Schleifkörper aus Lagen axial nachgiebig gelagerter Scheiben (d) aus Schleifleinen o. dgl. bestehen.
  2. 2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheiben (d) auf zylindrischen Bolzen (c) mit solcher Vorspannung gelagert sind, daß sie sich nur bei stärkerer Beanspruchung im Betrieb etwas drehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL80317D 1932-01-29 1932-01-29 Schleifscheibe, insbesondere zur Bearbeitung profilierter Holzteile Expired DE579090C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL80317D DE579090C (de) 1932-01-29 1932-01-29 Schleifscheibe, insbesondere zur Bearbeitung profilierter Holzteile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL80317D DE579090C (de) 1932-01-29 1932-01-29 Schleifscheibe, insbesondere zur Bearbeitung profilierter Holzteile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE579090C true DE579090C (de) 1933-06-21

Family

ID=7284808

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL80317D Expired DE579090C (de) 1932-01-29 1932-01-29 Schleifscheibe, insbesondere zur Bearbeitung profilierter Holzteile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE579090C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992008577A1 (es) * 1990-11-12 1992-05-29 Pedros Batlle Agustin Dispositivo pulidor de perfiles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992008577A1 (es) * 1990-11-12 1992-05-29 Pedros Batlle Agustin Dispositivo pulidor de perfiles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE579090C (de) Schleifscheibe, insbesondere zur Bearbeitung profilierter Holzteile
DE3819918C2 (de)
DE10044614A1 (de) Vorrichtung zum Aktivieren und Abziehen von Schneidwerkzeugen
DE604095C (de) Schlagrad fuer Schlaegermuehlen
DE691662C (de) Hammermuehle oder aehnliche Zerkleinerungsmaschine
DE682749C (de) Scheibenfoermiges Schleifwerkzeug
DE570805C (de) Zum Schleifen ebener Flaechen dienender Schleifkopf
DE442019C (de) Vorrichtung zum Abrichten profilierter Schleifscheiben mittels umlaufender profilierter Abrichtwerkzeuge
DE580579C (de) Verfahren zur Herstellung der Schneidkanten von duennen Rasierklingen
DE581040C (de) Schutzhaube fuer Schleifscheiben
DE631754C (de) Bohrkrone zum Abstossen des Formsandes von gegossenen Roehren
DE577208C (de) Messerkopf fuer Fleischwoelfe
DE346791C (de) Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben
AT116337B (de) Schleifvorrichtung für umlaufende Messer mit exzentrischer Schneide.
DE709306C (de) Schleifen von Gewinden
DE481774C (de) Schaerfvorrichtung fuer Stickmaschinenbohrer
DE605672C (de) Schleifscheibe mit Aussparungen zur Aufnahme von Schleifkoerpern
DE739031C (de) Segment von mit achsensenkrechter Flaeche arbeitender Schleifscheibe
DE559367C (de) Bodenfraese mit federnd angeordneten Werkzeugen
DE562126C (de) Verwendung von Topfscheiben mit kegelstumpffoermiger Stirnschleifflaeche zum Schleifen von Schneidwerkzeugen
AT97793B (de) Bleistiftspitz- und Schleifmaschine.
DE385701C (de) Vorrichtung zum Schleifen der gewoelbten Seitenflaeche von Wetzsteinen
DE511859C (de) Schleif- und Poliermaschine, insbesondere fuer aus Glas hergestellte Werkstuecke
AT139906B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung des Reibungswiderstandes von Radreifen oder Luftreifen auf der Fahrbahn.
DE404230C (de) Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zum Schleifen von Wetzsteinen