DE559367C - Bodenfraese mit federnd angeordneten Werkzeugen - Google Patents

Bodenfraese mit federnd angeordneten Werkzeugen

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DE559367C
DE559367C DE1930559367D DE559367DD DE559367C DE 559367 C DE559367 C DE 559367C DE 1930559367 D DE1930559367 D DE 1930559367D DE 559367D D DE559367D D DE 559367DD DE 559367 C DE559367 C DE 559367C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
    • A01B33/144Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Turning (AREA)

Description

Bodenfräse mit umlaufenden federnden Werkzeugen haben mit Rücksicht auf Geländeunebenheiten eine höchste Arbeitsbreite von i,6 m. Diese ist bei Tief arbeit groß ge-S nug, um die für Ackerfräsen übliche Motorleistung von etwa 30 PS voll in Anspruch zu nehmen. Wenn dagegen flache Arbeit, z. B. Schälarbeit, geleistet wird, müßte die Arbeitsbreite größer sein, damit der Motor voll beansprucht wird, d. h. nicht mit Halblast läuft. Dies kann man ohne Vergrößerung der Arbeitsbreite, und zwar durch erhöhte Fahrgeschwindigkeit der Maschine erreichen. Da aber mit der Vergrößerung der Fahrgeschwindigkeit zugleich eine Erhöhung der Drehzahl der Hauenwelle notwendig ist, um die Einschläge der hintereinanderfolgenden Fräswerkzeuge in den Boden in bestimmter Entfernung voneinander zu bewirken, und da
ao diese Drehzahlsteigerung zu unzulässiger Steigerung der Umfangsgeschwindigkeit der Werkzeugspitzen geführt hat, so bedarf diese Aufgabe noch der Lösung.
Die Erfindung besteht darin, daß an einer
as Werkzeugfeder an Stelle eines einzigen Fräswerkzeuges, das bisher für Tief- und Schälarbeit vorhanden war, für Schälarbeit zwei Werkzeuge so weit hintereinander angeordnet werden, daß die Bissengröße, d. h. die Entfernung der Einschläge der Werkzeugspitzen in die Erde etwa halbiert wird.
Diese Anordnung bietet in zweifacher Hinsicht technische Schwierigkeiten.
Erstens wird beim hintersten der beiden an einer Feder angebrachten Schälwerkzeuge die radiale Entfernung von der Werkzeugspitze bis zur Federmitte wesentlich größer wie die radiale Entfernung zwischen der Spitze des Tiefenwerkzeuges und der Federmitte. Infolgedessen wird die Feder durch das hintere 4<> der beiden Schälwerkzeuge zu stark durchgebogen. Um dies zu vermeiden wird nach der Erfindung die radiale Entfernung, also die Hebelarmlänge zwischen der Spitze des hinteren Schälwerkzeuges und der Federmitte dadurch herabgestzt, daß die Spitze des hinteren Schälwerkzeuges in Ruhestellung näher zum .Mittelpunkt der Werkzeugwelle angeordnet wird, wie die Spitze des für Tiefarbeit bestimmten Werkzeuges, das statt der beiden Schälwerkzeuge an derselben Feder angebracht werden kann.
Zweitens bleibt für hakenförmige oder S-förmige Schäl werkzeuge kein Raum bei dieser Anordnung, deshalb sind nach der Erfindung die beiden Schälwerkzeuge als auswechselbar an ihren Trägern befestigte besondere messerartige Schneiden ausgebildet.
Die Abbildung enthält eine Seitenansicht der Werkzeugwelle i, in deren Bohrung 3 die Werkzeugfeder 2 mit einem Ende eingespannt ist, während am anderen Federende 4 bei Tiefarbeit das hakenförmige Werkzeug S durch die Verschraubung 6 befestigt ist. An Stelle dieses einen Werkzeuges 5 werden bei Flacharbeit zwei Werkzeuge, nämlich das vordere 7 und das hintere 8, so weit voneinander entfernt angeordnet, daß die ursprüngliche Bissengröße des Werkzeuges 5 etwa halbiert wird. Dabei sind die Spitzen 9 und 10
der beiden Schälwerkzeuge näher zum Mittelpunkt der Werkzeugwelle ι angeordnet, wie die Spitze 12 des Tiefenwerkzeuges 5, d.h. die Entfernung 11 wird kleiner gewählt, wie die S Entfernung 13. Dadurch wird erreicht, daß der Hebelarm 14 kurzer ist, als wenn die Werkzeugspitze 10 bei 15 angeordnet wäre, also im gleichen Drehkreis mit der Spitze 12 des Tiefenwerkzeuges.
Die Enden 16, 17 der Schälwerkzeugträger 7, 8 sind parallel zur Drehrichtung abgeflacht und mit Schlitzen versehen, in die Messer 18, 19 eingesetzt sind, die durch Schrauben oder Nieten 20 gehalten werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Bodenfräse mit federnd angeordneten Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Werkzeugfeder zwei in der ao Umlaufrichtung hintereinanderliegende Werkzeuge für Schälarbeit abnehmbar befestigt sind, deren Auswechslung gegen ein einziges Werkzeug üblicher Art die Fräse auch zur Tiefarbeit geeignet macht.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen der Spitze des hinteren der beiden Schäl werkzeuge und der Werkzeugwellenmitte kleiner ist wie die Ent- fernung zwischen der Spitze des Tiefenwerkzeuges und der Werkzeugwellenmitte.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälwerkzeuge aus an den Enden ihrer Träger befestigten auswechselbaren messerartigen Schneiden bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930559367D 1930-11-29 1930-11-29 Bodenfraese mit federnd angeordneten Werkzeugen Expired DE559367C (de)

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