DE594500C - Glockenmesser fuer Lederschaerfmaschinen - Google Patents

Glockenmesser fuer Lederschaerfmaschinen

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DE594500C
DE594500C DES106657D DES0106657D DE594500C DE 594500 C DE594500 C DE 594500C DE S106657 D DES106657 D DE S106657D DE S0106657 D DES0106657 D DE S0106657D DE 594500 C DE594500 C DE 594500C
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knife
screws
bell
flange
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DES106657D
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GEORG JOSEF SATTLER
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GEORG JOSEF SATTLER
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Description

  • Glockenmesser für Lederschärfmaschinen Bei Lederschärfmaschinen werden bekanntlich sog. Glockenmesser verwendet, die durch eine in der Maschine unmittelbar angebrachte Schleifvorrichtung immer gut scharf gehalten werden können. @ Nun wird einerseits die Schneide solcher Messer durch das Leder verhältnismäßig stark angegriffen, anderseits muß das Messer immer .sehr scharf gehalten werden, um :einen guten und glatten Schnitt zu ergeben, und infolgedessen erfolgt das Schleifen des Messers verhältnismäßig häufig, wodurch sich naturgemäß ein rascher Verbrauch des. Messers ergibt. Die Herstellung sö1cher Messer erfolgte nun früher durch Ziehen aus einer flachen Scheibe von Stahlblech, derart, daß ein solches Messer einen - ausreichend breiten Boden bekam, mit dem es dann an dem Flansch der Maschinenwelle iuimittelbar oder än :einem Zwischenring "festgeschraubt wurde. Diese Messer wären aber verhältnismäßig teuer, und man war bestrebt, sie dadurch zu verbilligen, daß man deren Bodenteile, die selbstverständlich nicht aufgebraucht wurden, mit einem neuen Zylinderteil, der das eigentliche Messer bildet, versah. Das geschah auf die verschiedenste Weise. Meist wurde der Bodenteil eines aufgebrachten Messers mit -einer Eindrehung versehen, auf die ein entsprechend ausgedrehtes Zylindermesser aufgeschoben; wurde. Hier war die feste Verbindung beider Teile .äußerst schwierig, weil Schrauben versenkt werden mußten und alsdann in dem dünnen Material keinen Halt fanden, Nietung oder Schweißung aber nicht angewendet werden konnte. Man hat dann an Stelle des abgenutzten Messerbodens einen besonderen Flansch verwendet, der am-Umfang eine entsprechende Eindrehung erhielt, auf die das Zylindermesser aufgeschoben wurde; aber auch hierbei ergaben sich dieselben Schwierigkeiten, wie vorher erwähnt. Auch die Verbindung beider Teile durch ein feines Gewinde war praktisch unzweckmäßig, weil es vor dem Härten des Zylindennessers geschnitten werden mußte und nach dem Härten niemals so genau paßte, daß es einen unbedingt festen und sicheren Halt und Sitz des Messers gewährleistete, wozu noch kam, daß das Auswechseln des Messers nach seiner völligen Abnutzung ebenso wie .auch bei vielen anderen Ausführungen schwierig war und nicht unmittelbar in der Schärfrriaschine, sondern erst nach Herausnahme des Messerflansches und mittels besonderer Werkzeuge vorgenommen werden konnte. Endlich hat man die verschiedensten Klemmvorrichtungen geschaffen, durch die das Zylindermesser auf dem Boden oder auf einem besonderen Bodenflansch festgehalten werden sollte; man hat mit solchen Klemmvorrichtungen auch schon aus einem glatten geraden Stück Stahlband gebogene Glockenmesser befestigt; doch waren alle diese Bauarten zu teuer und zu schwer zu handhaben, oder sie beanspruchten im Innern des Glockenmessers so viel Raum, daß der Zylinderteil des Glockemnessers nicht voll und damit wirt- L schaftlich ausgenutzt werden konnte. Hier soll nun durch den Gegenstand der vor-' liegenden Erfindung Abhilfe geschaffen «werden, und zwar geschieht dies dadurch, daß einerseits das das Glockenmesser bildende Stahlband an der Stoßstelle verschweißt, anderseits sein Bodenteil schmäler gehalten und durch an einem Messerrande durch Ausschnitte entstandene und dann umgebogene Zungen gebildet ist und daß endlich das Messer auf dem Zwischenring leicht abnehmbar durch Schraubvorreiber o. dgl. festgehalten wird.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:-Fig. i einen Längsschnitt, Fig. a eine Stirn- und Innenansicht des Messers mit seiner Befestigung, Fig.3 das Messer vor seiner Biegung und Fig. q. eine Rückansicht des fertigen Messers allein.
  • Man erkennt aus der Zeichnung die Maschinenwelle a mit dem Wellenflansch b. Diese Teile sind an der Schärfmaschine vorhanden und müssen bei der Befestigung des Schärfmessers nach ihrer Gestalt und ihren Abmessungen berücksichtigt werden.
  • Das neue Glockenmesser ist nun in der Weise hergestellt, daß ein gerades Stück Stahlband oder Stahlblech c (Fig. 3) auf seinem einen Rand mit Ausschnitten d versehen wird, worauf es zu einem Zylinder zusammengerollt und an den Stoßkanten über die ganze Breite zusammengeschweißt wird. Alsdann werden die durch die Ausschnitte d gebildeten Zungen e nach innen umgelegt, so daß sie ohne weiteres den Boden des Glockenmessers bilden. Dieser ist nun aber naturgemäß nicht so breit, daß er unmittelbar an den Flansch b der Welle a angelegt werden könnte. Zu seiner Befestigung ist daher ein besonderer Zwischenflansch/ vorgesehen, der von beiden Seiten her so ausgedreht ist, daß er einerseits genau auf den Flansch b paßt, auf dem er dann durch die Schraubeng festgeschraubt wird, anderseits so, daß das neue Glockenmesserc mit seinem Bodene genau in der richtigen Stellung hineinpaßt. Er wird hier durch Vorreiberh festgehalten, die mittels Schrauben! einstellbar in einer Aussparung des Zwischenflansches/ sitzen. Diese Vorreiber b haben eine kleine Nase k, die in einer Erweiterung der Aussparung L genügend Spielraum findet, während auf jeder der Schrauben i eine kleine Federm vorgesehen ist, die den Vorreiber k fest gegen den Kopf der Schraubei drückt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich der Vorxeiber beim Linksdrehen der Schraube so weit nach links mitdreht, daß er den Boden des Messers c, e freigibt, so daß ma,n also das Messer, sobald alle- vier Vorreiber gelöst sind, bequem abnehmen kann. Werden dagegen alle Schrauben i nach rechts gedreht, dann legen sich die Vorreiberk gegen den Bodene des Messers; in dieser Stellung bleiben sie dann stehen, so daß man die Schrauben fest anziehen kann, womit das Messer ohne weiteres in seiner richtigen Stellung festgehalten ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Aus einem flachen geraden Stück Stahlband oder -blech bestehendes Glockenmesser für Lederschärfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Stoßstelle über die ganze Breite verschweißte Band oder Blech (c) an seinem einen Rand mit Ausschnitten (d) versehen ist und die durch die Ausschnitte (d) gebildeten kurzen Zungen (,e) zum Bilden des Messerbodens nach innen umgebogen und an einem Flansch des Zwischenringes (f) befestigt sind, der auf dem Flansch (b) der Messerwelle (a) sitzt.
  2. 2. Glockenmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrand (e) des Messers (c) gegen den besonderen Zwischenring (f) durch Vorreiber (1z) gehalten wird, die in Aussparungen (i) des Zwischenringes (f) eine begrenzte Drehbewegung ausführen können, durch Schrauben (i) gehalten und durch Federn (m) derart gegen den Kopf dieser Schrauben gedrückt werden, daß sie sich beim Lösen der Schrauben so drehen, daß das Messer leicht abgenommen werden kann, während sie sich beim Anziehen der Schrauben (i) so drehen, daß sie den Boden (e) des Messers (c, e) erfassen und das Messer festhalten.
DES106657D 1932-10-20 1932-10-20 Glockenmesser fuer Lederschaerfmaschinen Expired DE594500C (de)

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