DE263195C - - Google Patents
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- DE263195C DE263195C DENDAT263195D DE263195DA DE263195C DE 263195 C DE263195 C DE 263195C DE NDAT263195 D DENDAT263195 D DE NDAT263195D DE 263195D A DE263195D A DE 263195DA DE 263195 C DE263195 C DE 263195C
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- 239000002689 soil Substances 0.000 description 3
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/14—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
- A01B33/142—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
- A01B33/144—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE .45«. GRUPPE
tragenden Scheiben.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung eines Hauenwerkes
von Landbaumotoren, die durch ein schnell rotierendes Hauenwerk den Boden bearbeiten.
Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art waren die einzelnen mit den Hackblättern
besetzten Scheiben fest mit der angetriebenen Welle verbunden, so daß sie leicht beim Auftreffen
auf größere Hindernisse beschädigt wurden. Man konnte daher mit einem solchen Hauenwerk nur ziemlich steinfreien Boden bearbeiten.
Vorliegender Erfindung gemäß wird das Hauenwerk so ausgebildet, daß es auch in
mehr oder weniger ungleichmäßigem oder gar steinigem Boden ohne Schaden arbeiten kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß die einzelnen mit Hauen besetzten Scheiben für sich federnd
derartig nachgiebig gelagert sind, daß sie bei
den Normalen Schwankungen des Arbeitswider-Standes sich diesem anpassen können, jedoch
beim Auftreffen auf unüberwindbare Hindernisse selbsttätig außer Wirkung treten, über
die Hindernisse hinweggeführt werden, um dann wieder hinter denselben in der üblichen
Weise weiter zu arbeiten.
Als Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist ein Teil des Hauenwerkes in Fig. 1
in Hinteransicht und in Fig. 2 in Seitenansieht teilweise im Schnitt dargestellt.
Auf der Welle A ist eine Anzahl Hohlzylinder B befestigt, die mit ihren flanschartigen
Ansätzen b aneinanderstoßen. Die aneinanderliegenden Flächen dieser Ansätze b sind
derart abgestuft, daß ringförmige Nuten C gebildet werden, in denen lose drehbar die
Scheiben D gelagert siiid, deren einzelne Arme
die Hackblätter d trägen. An den Scheiben D sitzen nun eine Anzahl, im vorliegenden Falle
drei Bolzen E, die sich alle gegen den einen Arm von Winkelhebeln E stützen, welche an
den Ansätzen B drehbar gelagert sind und. unter dem Einfluß von Federn G stehen. Anschläge
H sichern die Lage der Hebel F. Zweckmäßig wird noch ein Gehäuse / angeordnet,
um die eingehüllten Teile vor dem Verschmutzen zu schützen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende:
Beim Bearbeiten des Bodens dreht sich das Hauenwerk in der Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten
Pfeiles. Die Federn G müssen natürlich so stark gewählt sein, daß sie beim
normalen Widerstände nicht nachgeben können. Stößt nun die gerade arbeitende Hacke dx
auf ein Hindernis bzw. auf einen großen Stein, so wächst der Widerstand über die normale
Größe hinaus, und die Scheibe D bleibt gegenüber den mit der Welle A verbundenen Körpern
B zurück, so daß die Bolzen G gegen den einen Arm der Winkelhebel F drücken und
dadurch zu gleicher Zeit sämtliche Federn G spannen. Die höhere Spannung dieser Federn
äußert sich aber wiederum als Druck auf die gerade arbeitende Hacke dv Genügt nun
dieser höhere Arbeitsdruck, das Hindernis aus
dem Wege zu räumen, so kehrt, nachdem dies geschehen, die Scheibe wieder in ihre frühere
Lage in bezug auf die Antriebwelle zurück.
Ist jedoch das Hindernis auf die angegebene Weise nicht zu überwinden, so wird, ehe
ein Bruch der Hacke dx eintreten kann, die
betreffende Scheibe D unter Spannung der Federn G so weit zurückgehalten, bis die Bolzen
E über die einen Enden der Winkelhebel F
ίο hinweggleiten.
Jetzt kann die Scheibe um eine volle Teilung, d. h. so lange zurückbleiben, bis die
Zapfen E an den folgenden Winkelhebel anliegen und die Scheibe wieder festgehalten
wird. Da sich jedoch während dieser Zeit die ganze Maschine weiterbewegt hat, so hat dieses
Zurückbleiben der Scheibe zur Folge, daß das betreffende Hackblatt Cl1 einfach über das Hindernis
hinweggeschleift wird und erst hinter demselben wieder weiter arbeitet.
Die vorliegende Erfindung gestattet daher nicht nur eine bessere Bodenbearbeitung, weil
das Hauenwerk stets durch die Federn G sich dem wachsenden Widerstand anpassen kann,
sondern es werden auch die Arbeitsteile weitgehend geschont, weil beim Auftreffen eines
solchen Teiles auf ein unüberwindbares Hindernis derselbe einfach auf einen Teil der Umdrehung
außer Wirkung tritt und erst hinter demselben wieder weiter arbeitet. Dabei gestattet
die Erfindung eine überaus einfache und leichte Konstruktion, weil der auf ein Hackblatt
wirkende Widerstand sich stets auf eine beliebige Anzahl Federn gleichmäßig verteilen
kann.
Claims (3)
1. Landbaumotor mit mehreren an einer Hauenwelle angeordneten, die Arbeitsgeräte
tragenden Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe für sich unabhängig
von der anderen derart nachgiebig gelagert ist, daß sie sich beim Auf treffen auf unüberwindbare
Hindernisse so weit verdreht, daß die gegenseitige Lage der sämtlichen Arbeitswerkzeuge der Hauenwelle wieder
hergestellt wird.
2. Landbaumotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ärbeitsscheiben
eine Anzahl Bolzen (E) befestigt sind, welche auf eine gleiche Anzahl an
dem antreibenden Teil (A, B) gelagerter, unter Federwirkung stehender Winkelhebel
(F) einwirken, beim ,Überschreiten eines maximalen Arbeitswiderstandes über diese
hinweggleiten und von den nächstfolgenden aufgefangen werden.
3. Landbaumotor nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsscheiben (D) in Nuten (C) lose drehbar ge-
lagert sind, welche durch stufenförmig bearbeitete aneinanderliegende Flächen von
auf der Welle (A) aufgekeilten nabenförmigen Teilen (B) gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263195C true DE263195C (de) |
Family
ID=520610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263195D Active DE263195C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263195C (de) |
-
0
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