DE361987C - Bodenfraeser mit Eggvorrichtung - Google Patents

Bodenfraeser mit Eggvorrichtung

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DE361987C
DE361987C DEE27658D DEE0027658D DE361987C DE 361987 C DE361987 C DE 361987C DE E27658 D DEE27658 D DE E27658D DE E0027658 D DEE0027658 D DE E0027658D DE 361987 C DE361987 C DE 361987C
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DE
Germany
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stars
cutter
egg device
soil
harrow
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Expired
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DEE27658D
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RUDOLF EBELL
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RUDOLF EBELL
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 361987 KLASSE 45 a GRUPPE 21
Rudolf Ebell in Kassel.
Bodenfräser mit Eggvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1922 ab.
Gegenstand der Erfindung ist die Verbindung eines Fräsers mit mehrzinkigen Sternen, bzw. beweglichen Eggenbalken mit Walzen, Scheibenscharen oder Häufelscharen.
Die Erfindung besteht darin, daß die von der Werkzeugwelle angetriebenen Fräser die abgefrästen Bodenteile zwischen Fräser und Sternen bzw. Eggenzinken zerreiben und vermischen, anwalzen oder häufeln. Widerstände werden überfahren oder abgeschoben.
Zu diesem Zweck sind Fräser und Sterne bzw. Eggenbalken mit Zinken mit bestimmten Zwischenräumen auf der gemeinsamen Welle angeordnet. Ferner ist die Umlaufsgeschwindigkeit der zwangsgedrehten Fräser größer als die Umlaufsgeschwindigkeit der durch die Fortbewegung der Maschine sich drehenden Sterne.
Hierdurch entsteht bei beiden Bauarten der ίο Vorteil des Scherenschnittes und der Zerreibung. Dabei gelangen die abgefrästen Bodenteile zwischen die Fräser und Sterne bzw. Eggenzinken, wobei sie zerrieben und vermischt werden, dann folgt Einebnen, Anwalzen, Häufeln oder Wenden. Endlich findet auch ein Vermischen mit aufliegenden Stoffen oder Dünger statt. Der angestrebte Zweck, den Boden bei verhältnismäßig langsamer Fräserumdrehung in einem Arbeitsgang abzufräsen, zu zerreiben und zu vermischen, ohne ihn fortzuschleudern, ferner anzuhäufeln oder anzuwalzen, ist somit erreicht. Auch wird die Fräse infolge langsamer Umdrehung geschont. Die an sich bekannten Einzelteile besitzen ohne diese Verbindung diese neue Wirkung nicht.
Es ist bekannt, fräserartige Werkzeuge mit Zinkenwellen zu verbinden, allein solche Verbindung ohne gemeinschaftliche Welle, ohne Zwischenraum und verschiedene Umlaufsgeschwindigkeit, bezweckt lediglich ein Abstreifen der Fräser durch die Zinken, die sich nur am Teilumfang etwas aneinander vorbeibewegen. Ein Zerreiben des Bodens, der gar nicht zwischen die Werkzeuge gelangt, findet hier nicht statt.
Die Zeichnung gibt die Erfindung durch eine Ausführungsform wieder; es zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht des Fräsers, Abb. 2 einen Stern, Abb. 3 einen Stern mit längeren Zinken, Abb. 4 Fräse in Verbindung mit Eggenbalken und Zinken mit stellbarer Walze, Abb. 5 Fräse und Stern auf einer im Rahmen drehbar angebrachten Welle, Abb. 6 Fräser mit Eggenbalken mit Zinken und Walze im Rahmen und Antrieb.
In Abb. 5 ist beispielsweise auf Welle α die Anordnung des festen Fräsers b mit lose aufgesteckten Sternen c. Die Welle ist im Rahmen k mittels Zahnrad h drehbar. Die Be- j festigung an einem bekannten Motorwagen ; geschieht in bekannter Weise durch die Balken I. Der Antrieb der Welle mittels Kette i vom Motor aus ist ebenfalls bekannt. In gleicher Weise erfolgt bei der Anordnung (Abb. 6) die Befestigung am Motorwagen und Wellenantrieb vom Motor aus. Wird der Fräser nach Abb. 5 gedreht und fortbewegt, so drehen sich die in den Boden eindringenden Sterne entsprechend der Fortbewegung. Die Fräse dagegen erhält eine etwas schnellere Umdrehung. Hierbei gelangen die abgefrästen Bodenteile zwischen die sich scherenartig zueinander bewegenden Fräse und Sterne, wer- : den zerrieben, aber nicht fortgeschleudert. Düngerteile o. dgl. Stoffe werden mit dem Boden vermischt. Steine oder andere Widerj stände werden überfahren oder abgeschoben. Aufschlagen und Beschädigen der Fräse findet nicht statt.
In ähnlicher Weise findet auch bei dem Gerät nach Abb. 6 die Zerreibung usw. statt, wozu noch die Einebnung oder Anwalzung bzw. Umwendung oder Häuf lung tritt. Der Widerstand, den letztere Geräte bieten, wird durch den Vorwärtsgang des Fräsers überwunden.
Fräse und Stern bzw. Eggenbalken und Zinken werden je nach Bodenart derart mehr oder weniger voneinander entfernt bzw. mit mehr oder weniger Zinken versehen, daß die gewünschte Bodenbearbeitung ohne Zwischenstreifen erfolgt bzw. die abgefrästen Krümel zwecks Zerreibung gefaßt werden. In besonders losem Boden können Sterne nach Abb. 3 benutzt werden, deren längere Zinken tiefer in den Boden fassen, um die Eigendrehung zu gewährleisten.
Ohne den Erfindungsgedanken zu beeinflussen, kann bei der Bauart mit mehrzinkigen Sternen die Arbeitswelle zwecks stafifelförmi- go ger Bodenbearbeitung schräggestellt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Bodenfräser mit Eggvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den auf der Werkzeugwelle fest angebrachten Fräsern, Sterne drehbar und mit Zwischenräumen angebracht sind, um den abgefrästen Boden zwischen diesen Werkzeugen zu zerreiben und zu vermischen.
  2. 2. Ausführungsform der Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt der losen Sterne bewegliche Eggenbalken mit Eggenzinken verwendet werden, die mit Scheibenschar oder Häufelschar oder Walze ausgestattet sein können, um die abgefrästen Bodenteile zu zerreiben, zu vermischen, zu wenden, zu häufeln oder anzuwalzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE27658D 1922-02-08 1922-02-08 Bodenfraeser mit Eggvorrichtung Expired DE361987C (de)

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DEE27658D DE361987C (de) 1922-02-08 1922-02-08 Bodenfraeser mit Eggvorrichtung
DEE31290D DE422696C (de) 1922-02-08 1924-09-21 Bodenfraeser mit Eggvorrichtung
DEE34438D DE461200C (de) 1922-02-08 1926-08-13 Bodenkruemler

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2596235A1 (fr) * 1986-04-01 1987-10-02 Fortschritt Veb K Combinaison d'outils pour la preparation du lit de semences
DE19541813A1 (de) * 1995-11-09 1997-05-15 Univ Dresden Tech Verfahren und Werkzeugkombination zur Bodenbearbeitung, Saatbettbereitung und Aussaat
DE102007054278B3 (de) * 2007-11-08 2010-07-08 Mohn Manufaktur Gmbh Landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung und Saatbettbereitung

Cited By (4)

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DE19541813C2 (de) * 1995-11-09 1999-06-02 Univ Dresden Tech Werkzeugkombination zur Bodenbearbeitung, Saatbettbereitung und Aussaat
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