DE201388C - - Google Patents

Info

Publication number
DE201388C
DE201388C DENDAT201388D DE201388DA DE201388C DE 201388 C DE201388 C DE 201388C DE NDAT201388 D DENDAT201388 D DE NDAT201388D DE 201388D A DE201388D A DE 201388DA DE 201388 C DE201388 C DE 201388C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beet
chopping
shaft
knives
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT201388D
Other languages
English (en)
Publication of DE201388C publication Critical patent/DE201388C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B41/00Thinning machines
    • A01B41/04Thinning machines with rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JKl 201388 — KLASSE 45«. GRUPPE
ANTON KLEIN und JOSEF PYSCHNY in STANOWITZ β. CZERWIONKA, O.-Schl.
Rübenquerhackmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1907 ab.
Sobald die mittels Drillmaschinen gesäten Rüben im ersten Wachstum sind, werden sie bekanntlich durchgehackt. Diese Arbeit wird meistens von Hand verrichtet. Es sind zwar schon Rübenhackmaschinen mit rotierenden Scheiben in Vorschlag gebracht worden; bei denselben befinden sich aber die Hackmesser an Scheiben, die entweder auf senkrecht zur Bewegungsrichtung oder auf in der Richtung
ίο der Bewegungsrichtung des Gerätes liegenden Wellen befestigt sind.
Von diesen bekannt gewordenen Rübenhackvorrichtungen unterscheidet sich die Rübenquerhackmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die mit Hackmessern versehenen Scheiben in regelmäßigen Abständen auf einer im Gestell schräg zur Fahrrichtung liegenden rotierenden Welle sitzen und daß zwischen je zwei Rübenreihen eine an einem schwingbaren Gestelle befindliche Jätvorrichtung zur Vernichtung des Unkrautes angeordnet ist, wobei j ede.,Jätvorrichtung aus drehbaren Scheibenmessern und Scharen besteht. .
Die schräg zur Fahrrichtung liegende und mit den Hackmessern versehene Welle erhält ihren Antrieb von den Lauf rädern aus.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Rübenquerhackmaschine mit Jätvorrichtung, in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht unter Weglassung des einen Rades und in Fig. 2 in Oberansicht.
Vorn an einem Gestell α ist ein als Lenkrad dienendes Vorderrad b entsprechend gelagert, dessen Lenkung mittels eines Armes c erfolgt.
Die beiden Hinterräder d sind durch eine entsprechend gelagerte Welle e miteinander verbunden und auf dieser Welle befindet sich ein Kegelrad f, welches in das Kegelrad g eingreift. Durch die Drehung der Hinterräder d wird somit eine Rotation der schräg gelagerten Welle h herbeigeführt. Auf dieser schräg gelagerten Welle befinden sich Räder oder Scheiben i, in denen die Hackmesser oder Hacken k nachstellbar befestigt sind. Das Nachstellen kann sowohl in der Höhen- als auch in der Seitenrichtung erfolgen. An jeder Scheibe i ist die erforderliche Anzahl derartiger Rübenhacken in gleichmäßigen Abständen vorgesehen, damit bei einer Rotation der Welle h aus jeder Rübenreihe in gleichmäßigen Abständen Rüben ausgehackt werden.
Immer zwischen je zwei Rübenreihen bzw. in einer Furche zwischen zwei Rübenreihen läuft eine Jätvorrichtung, welche schwingbar ist und mittels einer Kette für sich allein ausgehoben werden kann, oder es sind sämtliche Jätvorrichtungen an einer gemeinschaftliehen Aushebevorrichtung aggehängt, um im Bedarfsfalle oder beim Transport der Rübenquerhackmaschine auf der Straße sämtliche Jätvorrichtungen gleichzeitig anheben zu können. Beim Transport auf der Straße erfolgt ein Anheben der mit den Rübenhackmessern
versehenen Scheiben i dadurch, daß das Vorderrad b im Gestell tiefer eingestellt und mittels Mutter oder Steckstift gehalten wird.
Jede Jätvorrichtung besteht aus zwei kreisrunden drehbaren Scheibenmessern /, hinter denen sich Schare m befinden, die an einem entsprechenden Kreuzgestell befestigt sind Durch diese Messer und die dahinter befindlichen Schare wird das Unkraut vernichtet. Jede Jätvorrichtung kann, um ein gemeinschaftliches Anheben zu ermöglichen, durch Kette mit auf einer Welle η befindlichen Armen verbunden sein.
Die mit den Händen anzufassenden Holme ο ermöglichen eine sichere Führung der ganzen Einrichtung.
Das zur Anwendung kommende Gestell der Maschine kann beliebig sein, und es kann ebenso der Angriff für die Zugtiere beliebig angeordnet sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rübenquerhackmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Hackmessern (k) versehenen Scheiben in regelmäßigen Abständen auf einer im Gestell schräg zur Fahrrichtung liegenden Welle (h) sitzen, welche von den Laufrädern der Maschine angetrieben wird.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Rübenreihen eine an einem schwingbaren Gestelle befindliche,
■ aus drehbaren Scheibenmessern und Scharen bestehende Jätvorrichtung zur Vernichtung des Unkrautes angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT201388D Active DE201388C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE201388C true DE201388C (de)

Family

ID=463949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT201388D Active DE201388C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE201388C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0238935B1 (de) Kurzpflug
DE201388C (de)
DE524757C (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit hintereinander angeordneten Scharen, Zinken und Eggen
DE2833399A1 (de) Kreiselgrubber
DE420886C (de) Hack- und Harkmaschine fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE138516C (de) Hackmaschine zur bearbeitung der pflanzenreihen in der querrichtung
DE268949C (de)
DE2640628A1 (de) Kraftbetriebene rotierende hackmaschine zur reinigung der furchenkulturen
DE624132C (de) Krautschlaeger fuer Kartoffelerntemaschinen
EP1391145B1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE2253435A1 (de) Jaetgeraet
DE356538C (de) Unkrauthackmaschine mit rotierenden, im Winkel zur Horizontalen stehenden, radial und in der Breite verstellbaren, versetzt zueinander stehenden Hackmessern
DE549689C (de) Maschine zum Bearbeiten von Brachlaendereien
DE557053C (de) Hackmaschine mit schnell umlaufender Fraestrommel
DE524138C (de) Motorische Bodenbearbeitungsmaschine mit um eine senkrechte Achse umlaufendem Werkzeug
DE560159C (de) Grubber, bei dem zwischen federnden Zinken umlaufende Eggenzinken angeordnet sind
DE830123C (de) Motoreggenaggregat mit von der Zapfwelle eines Schleppers angetriebenen Stachelwalzen
DE2653924A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE276412C (de)
DE165702C (de)
DE636779C (de) Vorrichtung zum Entranken und Entkrauten von Erdbeerbeeten
DE823058C (de) Ruebenhack- und Verhackmaschine
DE845119C (de) Kartoffelerntemaschine
DE152785C (de)
AT257223B (de) Bodenbearbeitungsgerät mit hin- und herbeweglichen Werkzeughaltern