DE268949C - - Google Patents

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DE268949C
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Germany
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hoe
drum
ground
hoes
hooks
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DE1912268949D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
    • A01B33/144Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268949-KLASSE 45 a. GRUPPE
JOSEF TANCZER in BUDAPEST.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher auf einem Fahrgestell eine in Fahrtrichtung mechanisch gedrehte Hackentrommel gelagert ist, auf weleher mehrere Reihen von Hacken angeordnet sind, deren Stiele um zur Trommelachse parallelen Achsen schwingbar gelagert sind.
Bei den bisher bekanntgewordenen derartigen Maschinen wurde der Übelstand bemerkt, ίο daß die Hacken bei widerstandsfähigem Boden nicht in denselben eindrangen, sondern über demselben weggleitend den Boden nicht bearbeiteten, sondern höchstens Furchen von unwesentlicher Tiefe zogen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Ubelstand zu beseitigen bzw. die Hacken zwangsweise in den Boden zu treiben. Dieser Zweck wird im Sinne der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß das beim Eindringen der Hacken in den Boden erfolgende, an sich bekannte Ausschwingen der Hackenstiele durch Anschläge begrenzt wird, so daß die Hacke bei Auftreffen auf diesen Anschlag nicht weiter ausschwingen kann und daher gezwungen ist, in den Boden einzudringen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Gesamtanordnung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 ein Schnitt einer Einzelheit nach Linie II-II der Fig. 3,
Fig. 3 ein Querschnitt der Hackentrommel,
Fig. 4 eine Einzelheit der Maschine in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 ein Längsschnitt eines Teiles der Hackentrommel,
Fig. 6 eine Einzelheit der Hackentrommel in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung.
Auf der horizontalen Achse 2 des mit einem beliebigen Antrieb versehenen Wagens 1 ist beiderseits des Wagens je ein fester Arm 3 schwingbar angebracht. Am hinteren Teile der Arme 3 ist eine Achse 4 gelagert (Fig. 1, 3 und 5), auf deren beide Enden, innerhalb der Arme 3, je eine Scheibe 5 aufgekeilt ist. In der Nähe des Umfanges der Scheiben 5 sind zwei oder mehrere (beim dargestellten Beispiel sechs) Stangen 7 derart befestigt, daß dieselben die beiden Scheiben 5 zu einer Trommel vereinigen. Auf jeder Stange 7 sitzt eine Reihe von Hacken 8, derart, daß die Hacken um diese Stangen 7 schwingbar sind, daher die Stangen 7 im folgenden als Hackenachsen genannt sind. An den Hacken sind zweckmäßig beiderseits Muffen 9 befestigt, welche die Hackenachsen 7 genau umfassen, so daß dieselben den Hacken eine von jeden Seitenschwingungen freie, sichere Lagerung verleihen. Zwischen den Muffen 9 der einzelnen Hacken sind auf den Achsen 7 zweckmäßig Ringe 10 angeordnet (Fig. 5), welche ein Reiben der Muffen gegeneinander verhindern. Die Hacken 8 nehmen auf den Hackentrommeln gewöhnlich eine radiale oder annähernd radiale Lage ein, welche durch Anschlagstangen 11 bestimmt wird, die sich bei jeder Hackenreihe entlang der ganzen Breite der Trommel erstrecken (Fig. 3 und 5). Jede Hacke steht unter der Wirkung einer starken Feder 12, welche die Hacke beständig gegen die Anschlagstange 11 drückt. Das eine Ende der Feder 12 ist in die Hacke und das andere in eine Querstange 13 eingehängt; gemäß der Zeichnung sind die Federn als Zugfedern ausgebildet, jedoch kön-. nen anstatt dieser auch Druckfedern oder auch Zug- und Druckfedern angeordnet werden;
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wesentlich ist es nur, daß die Hacken auf der Trommel radial oder annähernd radial gehalten werden und aus dieser Lage nur in einer Richtung abgelenkt werden können, wobei die Federn gespannt werden, so daß die Hacken, freigelassen, in ihre Ursprungslage wieder zurückgeführt werden. Die Hackentrommel wird mit den Hacken im Sinne der in Fig. ι und 3 gezeichneten Pfeile gedreht, und zwar durch einen am Wagen untergebrachten Motor, welcher durch eine entsprechende und in der Zeichnung nicht dargestellte Übersetzung das auf der Achse 2 befindliche Kettenrad 14 in rasche Drehung versetzt, wobei die Drehbewegung des Kettenrades durch eine Kette 15 und ein Kettenrad 16 auf die Achse 4 der Trommel übertragen wird. Zufolge dieser Drehung der Hackentrommel greifen die Hackenreihen nacheinander in den Boden und bearbeiten denselben in der oben angegebenen - Weise, wobei die Hacken 7 um ihre Achsen im entgegengesetzten Sinne der Pfeile, (Fig. 3) zurückschwingen können, wie dies in Fig. 3 bei den beiden untersten Hacken ersichtlich ist. Dieses Ausschwingen der Hacken ist nur bis zu einer gewissen Grenze möglich, indem die Hacken durch die Anschlagstangen 17 begrenzt sind (Fig. 3); sobald eine Hacke die Starige 17 erreicht hat, kann sie nicht mehr ausweichen, worauf die Hacke den auf ihr lastenden Bodenteil zufolge der Drehung der Trommel aushebt und wendet. Hat die Hacke auf ein außerordentlich festes Hindernis (z. B. einen Stein) gestoßen und dasselbe nicht aus seiner Lage herausheben können, so verbiegt oder bricht die Hacke oder ein anderer Bestandteil. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann zur Begrenzung der Hacken die in Fig. 6 dargestellte Anordnung angewendet werden.
Bei dieser Vorrichtung wird anstatt der Begrenzungsstange 17 eine doppelt ausgebildete oder geschlitzte Stange 18 angewendet, in deren Schlitz bei jeder Hacke ein Zahn ig aus Holz eingekeilt wird, derart, daß die Hacken an diese Zähne 19 stoßen. Letztere sind derart bemessen, daß sie bei Auftreten einer Kraft, die noch etwas schwächer ist als diejenige, bei welcher die Hacke bereits verbogen oder gebrochen wird, zerbrochen werden, so daß die Hacke ohne Beschädigung ausweichen kann und der betreffende gebrochene Zahn leicht durch einen anderen ersetzt werden kann; die Begrenzungsstangen 17, 18 können eventuell auch einstellbar ausgeführt werden.
< Ist eine Reihe der Hacken aus dem Boden getreten, so werden dieselben durch die zugehörigen Federn 12 plötzlich in ihre normale Lage gebracht bzw. gegen die Anschlagstangen ir gedrückt. Um dabei einen eventuell nachteiligen Anschlag zu vermeiden, werden die Anschlagstangen 11 in den Scheiben 5 federnd nachgiebig angeordnet. Zu diesem Zwecke werden an beiden Enden der Stangen 11 Zapfen 20 ausgebildet (Fig. 2), welche in Schlitze 21 der Scheiben 5 gleiten können. Die Stangen 11 werden nun durch kräftige Federn 22 beständig in die normale Lage gedrückt, können jedoch beim Anschlagen der Hacken in den Schlitzen 21 unter Spannung der Federn 22 etwas gleiten.
Um die Arbeitstiefe der Hacken regeln zu können, sind an den Armen 3 Stützgabeln 32 einstellbar befestigt, die in Rollen 33 mit breiter Sohle enden. Durch diese Rollen werden die Arme 3 und dadurch auch die Hackentrommel unterstützt und ein ruhiges Fahren und Arbeiten derselben gesichert.
Sollen alte Brachfelder bearbeitet werden, deren obere Schicht aus verfilzten! Unkraut besteht, welches durch die Hacken nicht leicht durchgeschnitten wird, so kann vor den Hacken eine Reihe von Furchen ziehenden Koltern oder Pflügen 39 angeordnet werden (Fig. 4), welche auf den Armen 3 befestigt werden. Die Hackentrommel kann oben und seitlich mit einem Gehäuse 40 bedeckt werden, welches die nach oben geworfenen Erdteile usw. zurückwirft und ein Zerstreuen derselben verhindert.
Mit der beschriebenen Maschine können natürlich auch andere bekannte Einrichtungen vereinigt werden; so z. B. kann auf der Maschine ein Düngerstreuer angebracht oder eine Egge oder Säemaschine usw. hinter der Maschine geschaltet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bodenhearbeitungsmaschine mit einer
im Sinne der Fahrräder gedrehten Hackentrommel, bei welcher die in der Drehebene starren Hackenstiele auf zur Trommelachse parallelen Achsen schwingbar gelagert sind und beim Eindringen der Hacken in den Boden unter Spannen von Federn zurückweichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückweichen der Hackenstiele durch Anschläge begrenzt wird, zum Zwecke, das Eindringen der Hacken in den Boden zwangsweise zu bewirken.
2. Ausführungsform der Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausschwingen der Hackenstiele begrenzenden Mittel einstellbar sind, um die maximale Ausschwingung verändern zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912268949D 1912-09-12 1912-09-12 Expired DE268949C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE268949T 1912-09-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE268949C true DE268949C (de) 1914-01-07

Family

ID=34484531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1912268949D Expired DE268949C (de) 1912-09-12 1912-09-12

Country Status (1)

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DE (1) DE268949C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833720C (de) * 1949-12-29 1952-03-10 Johann Fritz Bodenbearbeitungsgeraete
DE1037741B (de) * 1955-10-05 1958-08-28 Leon Dufour Umlaufende Ackerfraese
RU2532054C1 (ru) * 2013-05-27 2014-10-27 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования Волгоградский государственный аграрный университет Рыхлитель-прополочник
CN107018678A (zh) * 2017-03-16 2017-08-08 华南农业大学 一种土壤旋耕刀片自激振动产生装置、方法及采用该装置的土壤旋耕刀辊

Cited By (5)

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CN107018678B (zh) * 2017-03-16 2019-03-22 华南农业大学 一种土壤旋耕刀片自激振动产生装置及土壤旋耕刀辊

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