DE1203999B - UEberlastsicherung an einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine - Google Patents

UEberlastsicherung an einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine

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DE1203999B
DE1203999B DEV23294A DEV0023294A DE1203999B DE 1203999 B DE1203999 B DE 1203999B DE V23294 A DEV23294 A DE V23294A DE V0023294 A DEV0023294 A DE V0023294A DE 1203999 B DE1203999 B DE 1203999B
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Germany
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shaft
overload protection
rod
protection device
clutch
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DEV23294A
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Inventor
Alexandre Horowitz
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Herbert Vissers BV
Original Assignee
Herbert Vissers BV
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
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    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
    • F16D43/2022Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B9/00Ploughs with rotary driven tools
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • G05G15/08Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the load or torque on a member, e.g. if exceeding a predetermined value thereof

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
AOIb
Deutsche KL: 45 a - 61/04
1203 V 23294 ΠΙ/45 a 17. November 1962 28. Oktober 1965
Die Erfindung betrifft eine Überlastsicherung an einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, insbesondere einer Grabmaschine oder einem Rinnengraber. Bei Geräten dieser Art sitzen die Arbeitswerkzeuge, beispielsweise eine Anzahl von Grab-Werkzeugen, kranzförmig auf einer gemeinsamen Drehachse. Diese wird über ein Zwischengetriebe von der Abtriebwelle eines Traktors angetrieben, der zumeist auch die gesamte Anordnung auf einem rahmenartigen Träger, der gehoben und gesenkt werden kann, trägt. Eine Ausrückkupplung dient zum Stillsetzen der Grabmaschine.
Im Zuge der Bodenbearbeitung mit einer derartigen Maschine kann nun leicht eine Überbelastung der gesamten Getriebestrecke, vor allem aber der empfindliehen Kegelzahnrad-Verbindung oder der Kettenglieder erfolgen. Beispielsweise dadurch, daß die Arbeitswerkzeuge auf Steine oder andere Fremdkörper im Boden stoßen, die den normalen Arbeitsgang blockieren. Die vorliegende Erfindung löst die Aufgäbe, von der Getriebestrecke beeinflußte Maßnahmen anzugeben, um eine Beschädigung oder Zerstörung der Glieder der Getriebestrecke bei einer Blokkierung oder sonstwie gearteten Arretierung der Arbeitswerkzeuge zu verhüten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mindestens ein Ausrückimpulsgeber für die Ausrückkupplung nahe bei der Drehachse der Grabglieder angeordnet ist. Der Ausrückimpuls kann dabei auf hydraulischem, elektrischem oder
Überlastsicherung an einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine
Anmelder:
Herbert Vissers, Nieuw-Vennep (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Stehmann, Patentanwalt,
Nürnberg, Essenweinstr. 4-6
Als Erfinder benannt:
Alexandre Horowitz, Eindhoven (Niederlande) - -
Zweckmäßigerweise sind der oder die Ausrück-25 impulsgeber einstellbar ausgebildet, derart, daß die Kupplungsausrückung bei einem einstellbaren Wert der in der Getriebestrecke übertragenden Kraft erfolgt, wobei gleichzeitig die Kraft für den Entkupplungsvorgang selbst möglichst klein gehalten wird, mechanischem 3° Dies kann man dadurch erreichen, daß der Kupplung
Wege (z.B. auch über Bowdenzug) auf die Kupplung ein Verriegelungsglied zugeordnet wird, das durch übertragen werden. Dadurch, daß der Ausrückimpuls den oder die Ausrückimpulsgeber zum Entkuppeln vor der Arbeitswelle des Gerätes, also zwischen ihr entriegelt wird. Dieses Verriegelungsglied kann leicht und dem vorgelagerten Zwischengetriebe, entnommen so gestaltet werden, daß die Entriegelungskraft nur wird, wird eine sehr schnelle und sichere Ausschal- 35 klein ist. Das Verriegelungsglied kann als ein in einer rung des Antriebs im Überlastungsfalle erreicht. längsverschiebbaren und verdrehbaren Achse einge-Durch die Steuerung der Ausrückkupplung unmittel- setzter Querzapfen ausgebildet sein, der auf einer bar von der Arbeitswelle aus, wird vor allem eine ortsfesten Steuerkurve bei Achsdrehung gleitet und Weitergabe der durch die Blockierung der Arbeits- der Achse eine Längsverschiebung erteilt. Der Achse werkzeuge auftretenden, die normale Antriebskraft 40 mit dem Querzapfen kann ein mit Kupplungsklauen vielfach übersteigenden Gegenkraft auf das Zwi- versehener Kupplungsteil zugeordnet sein, der sich schengetriebe vermieden, was aber der Fall sein unter Federdruck aber mittels Zwischendrucklager würde, wenn der Ausrückimpulsgeber an einer antriebs- drehbeweglich, zusammen mit dem Verriegelungsnäheren Stelle der Getriebestrecke angeordnet wäre. zapfen auf der Steuerkurve abstützt. Wird hier die In einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung 45 Verriegelung durch Drehung der Tragachse des Verist noch ein zusätzlicher Ausrückimpulsgeber vorge- riegelungszapfens gelöst, so kommt die Klauenkuppsehen, und zwar vor dem Zwischengetriebe. Durch lung infolge des Federdruckes außer Eingriff und diese Anordnung je eines Ausrückimpulsgebers zu wird durch den Federdruck außer Eingriff gehalten, beiden Seiten des Zwischengetriebes ist ein Schutz bis die Störung beseitigt ist und die Kupplung von gegen jede möglicherweise beim Betrieb auftretende 50 Hand eingerückt wird.
Überlastung gegeben, beispielsweise auch eine solche, Bei Verwendung einer Klauenkupplung kann die
die im Zwischengetriebe selbst entsteht. zur Ausrückung erforderliche Kraft dem Antrieb
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selbst entnommen werden. Dies kann im Prinzip eine Drehbewegung auf die gemeinsame Hohlwelle
dadurch erfolgen, daß man die miteinander im Ein- ausüben und damit den Kippmechanismus beschädi-
griff stehenden Seiten der Kupplungsklauen schrau- gen können. Um dies zu vermeiden, ist in vorteil-
benlinienförmig derart gestaltet, daß die Kupplungs- hafter Weiterbildung der Erfindung der auf der teile infolge der übertragenden Kraft einen Axial- 5 Innenwelle sitzende Hebelarm nicht fest mit der Ver-
schub erhalten, der analog zu der weiter oben ge- bindungsstange zum Verriegelungsglied verbunden,
nannten Feder die Kupplung lösen will. sondern unter Einführung einer Zahnkupplung, wo-
Wenn das Zwischengetriebe der landwirtschaft- bei die Anordnung so getroffen ist, daß bei einer liehen Arbeitsmaschine in an sich bekannter Weise Längsverschiebung der Verbindungsstange, also im einen Riemen oder Kettenantrieb umfaßt, kann ein io Überlastungsfalle, die Zahnkupplung außer Eingriff Impulsgeber durch eine Rolle gebildet werden, die kommt. Somit wird im Überlastungsfalle die Innendurch Federdruck am ziehenden Teil des Riemens welle freigegeben und die Hohlwelle kann bis zum oder der Kette anliegt und damit die Antriebskraft Stillstand des Traktors noch vom Erdboden aus gemißt. Dieser Impulsgeber steuert dann seinerseits das dreht werden, ohne die Kippmechanismen der Schau-Verriegelungsglied zum Lösen der Kupplung. Bei 15 fein zu beschädigen. Nachdem die Zähne wieder mit-Verwendung des genannten Verriegelungsgliedes aus einander in Eingriff gebracht sind, ist automatisch Verriegelungszapfen und Steuerkurve wird die Rolle damit auch die richtige relative Winkelstellung der mit dem Verriegelungsglied vorzugsweise über eine Steuerkurven der Innenwelle in bezug auf die Kipp-Stange verbunden, die an einem Hebelarm angreift, mechanismen der Schaufeln gewährleistet,
der auf der Tragachse des Querstiftes sitzt. Die Stange 20 Die mit der Innenwelle verbundenen Zähne der steht unter dem in an sich bekannter Weise einstell- Zahnkupplung sind vorteilhafterweise am Rand einer baren Druck einer sie umgebenden Feder. Im Falle auf der Innenwelle sitzenden Scheibe angebracht, einer Überlastung drückt der ziehende Teil des deren Umfang den Scheitelkreis der Zähne entspricht. Ketten- oder Riementriebes die Andruckrolle, die Dadurch bleibt im Überlastungsfalle das Zähnepaar Stange und den Verriegelungsquerzapfen aus ihren 25 der Verbindungsstange auf den Rand der Scheibe geRuhelagen heraus, so daß die vom Verriegelungsglied stützt und kann in besonders einfacher Weise mit gesteuerte Kupplung gelöst wird. dem Zahnsegment der Scheibe in Eingriff gebracht
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine werden.
Grabmaschine, die keine auf einer gemeinsamen Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Achse fest angebrachten Grabeinheiten besitzt, son- 30 Zeichnungen erläutert, die eine Ausführungsform der dem mehrere auf einer gemeinsamen Hohlwelle Erfindung zeigt. Es veranschaulicht
nebeneinander angeordnete Grabeinheiten hat, die F i g. 1 eine Oberansicht, in der das erfindungsihrerseits aus einer Anzahl kippbarer Schaufeln be- gemäße landwirtschaftliche Gerät teilweise dargestehen. In der gemeinsamen und vom Zwischen- stellt ist,
getriebe angetriebenen Hohlwelle ist hier zentrisch 35 Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 von vorn,
eine Innenwelle mit auf ihrem Umfang angeordneten Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
Steuerkurven gelagert, welche ihrerseits mit den in Fig. 1, wobei sich der Mechanismus im eingeschal-
den Naben der Grabeinheiten angeordneten Kipp- teten Zustand befindet,
mechanismen für die Schaufeln zusammenarbeiten. F i g. 4 eine Seitenansicht des landwirtschaftlichen
Die Innenwelle ist über einen aufgesetzten Hebel und 40 Geräts nach Fig. 1, wobei der Überlastungsmecha-
eine Verbindungsstange zu einem ortsfesten Punkt nismus ausgelöst ist,
arretiert, wobei die Länge der Stange zur Beeinflus- F i g. 5 und 6 Teile der Überlastkupplung des Ge-
sung der von der Innenwelle gesteuerten Kippvor- triebes,
gänge der Schaufeln in ihrer Länge verstellbar ist. F i g. 7 ein anderes Glied des Getriebes,
Bei dieser Ausführung wird der größte Teil der An- 45 F i g. 8 eine Abwandlung des Getriebegliedes aus
triebskraft zur Durchführung der Bodenbearbeitung F i g. 7.
über die gemeinsame Hohlwelle auf die Schaufeln Gemäß F i g. 4 ist auf der Rückseite eines (teilübertragen, während nur ein kleiner Teil periodisch weise dargestellten) Traktors 1 eine Grabvorrichzur Kippung einer Schaufel verwendet wird. Demzu- rung 2 an einem hydraulischen Hebelmechanismus 3 folge kann bei einer Blockierung der Kippbewegung 50 aufgehängt. Dieser bestimmt die Stellung der Grabder Schaufeln der in den Schaufelnaben angebrachte vorrichtung 2 im Boden. Vom Traktor 1 aus führt Kippmechanismus, der, wie erwähnt, von den Steuer- eine Zapfwelle 4 nach dem Getriebe 5 der Grabvorkurven der Innenwelle gesteuert wird, sehr leicht richtung 2 (vgl. Fig. 1).
durch die weiter wirkende starke Antriebskraft der Wie in Fig. 1 ersichtlich, enthält das Getriebe
äußeren gemeinsamen Hohlwelle beschädigt werden. 55 einen Kettentrieb 6 mit einem Kettenrad 7 auf der
Um dies zu vermeiden, ist mit dem Hebelarm auf Welle 8 und einem Kettenrad 9 auf der Welle 10. Die
der Innenwelle eine unter Federdruck stehende Welle 8 hat an ihrem Ende 11 Mittel zum Anschluß
Stange verbunden, deren anderes Ende mit einem der in F i g. 4 gezeigten Zapfwelle. Die Verbindung
Hebelarm auf der Achse des Verriegelungsgliedes in zwischen den Kettenrädern 7 und 9 erfolgt über eine
Verbindung steht, derart, daß, ausgelöst durch die 60 Dreifachkette 12. Das Kettenrad 7 ist dabei fest auf
Steuerkurven der Innenwelle, bei Überlastung eine der Welle 8 des Kettenrads 9 befestigt, während das
Drehung der Innenweite sowie eine Längsverschie- Kettenrad 9 über eine noch näher zu beschreibende
bng der Verbindungsstange und damit eine Lösung Kupplung 13 auf der Welle 10 sitzt. Das andere Ende
des Verriegelungsgliedes (Querzapfen auf Steuer- der Welle 10 trägt ein Kegelrad 14, das im Eingriff
kurve) zur Ausrückung der Kupplung erfolgt. 65 steht mit dem lose auf der Hohlwelle 16 sitzenden
Nun besteht die Möglichkeit, daß nach gelöster Kronrad 15. Dieses ist seinerseits mit einer weiteren
Kupplung die gerade im Boden sitzenden Schaufeln Hohlwelle 17 verbunden, die mit den Gehäusen 18,
infolge der Fahrt des Traktors noch vom Boden her in denen der in der deutschen Patentschrift 1071995
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beschriebene Kippmechanismus untergebracht ist, schenglied oder Nabe 61 vorgesehenen Kupplungsein Ganzes bildet. Der Kippmechanismus dient zum klauen 60 zusammen, wobei das Zwischenglied oder Kippen der Schaufelglieder 19, mit denen die Boden- Nabe 61 fest auf der Welle 10 sitzt. Die Kupplungsbearbeitung erfolgt, im richtigen Augenblick (vgl. klauen 59 arbeiten mit entsprechenden, längs der Fig.4). Das Getriebe ist in einem Gehäuse unter- 5 inneren Seite einer Höhlung des Kettenrads9 angegebracht, das aus dem rohrförmigen Teil 21 für die brachten Kupplungsklauen 62 zusammen. Zwischen Welle 10 und einem zusammengesetzten Teil besteht. der Nabe 61 und der inneren Seite des Teils 56 ist Letzteres besteht aus den im wesentlichen zylindri- eine Druckfeder 63 angeordnet, welche den Teil 56 sehen Gehäuseteilen 18 mit dazwischen angeordneten aus der in F i g. 5 dargestellten Stellung zu drücken Rohrstücken 22, die an ihren angrenzenden Flächen io versucht. Ihre Lageänderung wird durch die Zusammiteinander verbunden sind. menarbeit des Verriegelungszapfens 47 mit den Steuer-Die zentrale Welle 16 besteht aus einer Anzahl kurven 49 verhindert. Der Verriegelungszapfen 47, der von Rohrstücken 23 mit dazwischen angeordneten, somit zur Verriegelung der Kupplung 13 dient, rastet mit einer Steuerkurve 25 versehenen Ringen 24. Diese in einem flachen oder etwas ausgehöhlten Liegeplatz werden mit der Zugstange 26 zusammengehalten. 15 64 der Steuerkurve 49 ein (vgl. insbesondere F i g. 8
Der erste Ausschaltmechanismus enthält gemäß und 7). Der Ring 50 dient hierbei als Stützglied für
F i g. 2 ein mit der Rolle 31 bestücktes impulsgeben- Ve.rriegelungszapfen 47. Wenn nun auf die Welle 45
des Glied, das von dem ziehenden Teil 32 der Kette ein Drehmoment ausgeübt wird, so daß sie sich ver-
12 gesteuert wird. Die Rolle 31 wird von einem zwei- dreht und der Verriegelungszapfen 47 aus seinem
armigen Kipphebel 33 getragen, welcher auf der ao Liegeplatz gleitet, kann der Druck der Feder 63 die
Welle 34 sitzt. Mit dem anderen Ende des Kipphebels Welle 45 in axialer Richtung so weit verschieben, bis
33 ist eine Stange 35 verbunden, deren anderes Ende der Verriegelungszapfen 47 sich im unteren Teil 65
gleitend in einer fest auf dem abnehmbaren Deckel der Steuerkurve 49 befindet. Gleichzeitig wird auch
37 des Gehäuses 20 befestigten Stütze 36 lagert. Die der Teil 56 mit dem Ring 57 verschoben, so daß die
Stange 35 ist teilweise mit dem Gewinde 38 versehen, 25 Kupplungsklauen 59 und 62 sich voneinander lösen,
auf dem zwei Muttern 39 sitzen. Die Stange 35 ist während die Kupplungsklauen 58 und 60 noch zum
von einer Schraubenfeder 40 umgeben, die sich mit Teil miteinander in Eingriff bleiben. Damit ist die in
ihrem einen Ende gegen die Stütze 36 und mit ihrem F i g. 6 dargestellte Stellung erreicht, bei der die
anderen Ende gegen ein auf die Muttern 39 lehnen- Kupplung 13 ausgerückt ist und die am Verbindungs-
des Druckstück 41 abstützt. An ihrem freien Ende 30 glied 11 von der Zapfwelle 4 eingespeiste Antriebs-
hat die Stange 35 einen Kopf 42, der an der Stütze kraft nicht mehr vom Kettenrad 9 auf die Welle 10
26 anliegt und mit einem Hebelarm 43 zusammen- übertragen wird.
arbeitet. Durch Verdrehen der Muttern 39 kann die Die Verdrehung des Verriegelungszapfens 47 sei-
Spannung der Feder40 eingestellt werden. Hierdurch nerseits aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung wird
wird die Kraft, mit der die Rolle 31 gegen den ziehen- 35 durch einen von dem ersten impulsgebenden Glied
den Teil 32 des Kettengetriebes 6 drückt, verändert. 30 herrührenden Ausrückimpuls bewirkt. Bei Uber-
Wenn nun die vom Kettengetriebe 6 zu übertragende Steigung eines bestimmten zulässigen Antriebsmo-
Leistung einen bestimmten Wert überschreitet, wird ments wird in der weiter oben beschriebenen Weise
die Streckkraft des ziehenden Teiles 32 der Kette 12 die Stange 35 in Längsrichtung verschoben, so daß
den Druck der Rolle 31 übersteigen. Demzufolge 40 der Kopf 42 den Arm 43 um einen kleinen Winkel
wird diese ihre Normallage verlassen und die Stange verdreht. Über die Nabe 44 wird dabei auch die
35 über den Kipphebel 33 entgegen der Wirkung der Welle 45 um einen kleinen Winkel verdreht, so daß
Feder 40 verschieden, so daß der Kopf 42 den Hebel- der Verriegelungszapfen 47 aus seinem Liegeplatz 64
arm 43 verstellt. gleitet und damit dieses Verriegelungsglied gelöst
Wie aus den F i g. 1, 2, 5 und 6 ersichtlich, ist nun 45 wird. Das hat zur Folge, daß die Feder 63 den der Arm 43 in einer Nut 44 auf einer in der Verlän- schüsselformartigen Teil 56 in axialer Richtung vergerung der Welle 10 gelegenen Welle 45 befestigt. schieben kann bis der Verriegelungszapfen 47 in den Die Welle 45 lagert frei drehbar und längsverschieb- unteren Teil 65 der Steuerkurve 49 gelangt ist. Damit lieh im vorspringenden zentralen Teil 46 des Deckels ist die Kupplung 13 ausgerückt. 37. Sie trägt einen Verriegelungszapfen 47 sowie ein 5° Die Ausschaltkraft kann durch Verwendung napfförmiges Druckglied 48. Die freien Enden des schraubenlinienförmig geformter Kupplungsklauen Verriegelungszapfens 47 arbeiten mit einer Steuer- in einem der beiden zusammenarbeitenden Klauenkurve 49 zusammen. Diese ist im Ring 50 angebracht, paare verstärkt werden. Wie in F i g. 6 ersichtlich, der seinerseits fest im Deckelteil 46 gehaltert ist. Die sind die Kupplungsklauen 62 etwa Schraubenlinien-Zusammenarbeit zwischen dem Verriegelungszapfen 55 förmig angeordnet, was auch bei den Kupplungs-47 und den beiden gleichen Steuerkurven 49 bestimmt klauen 59 der Fall ist.
die Stellung der Welle 45 sowohl in axialer als auch Zum Wiedereinrücken der Kupplung 13 muß die
in tangentialer Richtung (vgl. auch F i g. 7 und 8). Welle 45 zurückgedreht werden, wobei der Verriege-
Über ein Drucklager 35 stützt sich im Deckelteil lungszapfen 47 sich entgegen der Kraft der Feder 63 37 ein schüsselartiger Teil 56 gegen das erwähnte 60 und der von den schraubenlinienförmigen Kuppnapfförmige Glied 48, ab. Dieser schüsselartige Teil lungsklauen herrührenden Druckkomponenten ent-56 bildet einen Teil der Kupplung 13 zwischen dem lang dem Profil der Steuerkurven 49 bewegt. Infolge Kettenrad 9 und der Welle 10. Diese Kupplung um- dieser axialen Druckkomponenten kann diese Wiederfaßt ein axial verschiebbares Glied, das aus dem Teil einrückung nur bei unbelasteter Maschine erfolgen,
56 besteht, der an seinem verbreiterten Ende als Ring 65 d. h., nach Beseitigung der etwaigen Quelle derüber-
57 ausgebildet, der einen Kranz innerer und einen belastung.
Kranz äußerer Kupplungsklauen 58 bzw. 59 trägt. Wenn infolge einer unbekannten Ursache eine oder
Die Kupplungsklauen 58 arbeiten mit auf einem Zwi- mehrere Schaufeln 19 in ihrer Kippbewegung blök-
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kiert würden, tritt innerhalb des betreffenden Gehäu- verbundenen zentralen Welle 16 noch eine gewisse ses 18 eine Überbelastung des Mechanismus auf. Weiterdrehung ausführen kann. Diese Verdrehung Normalerweise ist zwar nur ein sehr kleiner Teil der kann infolge des Auslaufens des Traktors 1 auftreten, Gesamtantriebskraft über den Kippmechanismus für wobei die sich ganz oder teilweise im Boden befindeine Kippung der Schaufeln erforderlich. Bei einer 5 liehen Schaufelglieder 19 noch eine Drehung des Blockierung kann aber die Reaktionskraft auf die blockierten Kippmechanismus verursachen.
Steuerkurve 25 (vgl. Fig. 1) bis auf ein Vielfaches Dadurch, daß die zentrale Welle 16 sofort freige-
des Normalwerts ansteigen. geben wird, ist der sich innerhalb des Gehäuses 18
Es kann nur einige Zeit dauern, bis die Überbe- befindliche Kippmechanismus völlig gegen Verforlastung sich über die Hohlachse 17 die Zahnräder 15, to mung oder Bruch infolge einer etwaigen äußeren 14 und die Welle 10 bis in das Kettengetriebe 6 fort- Blockierungsursache gesichert. Außerdem wird der gepflanzt hat, so daß der erste Impulsgeber 30 die Antrieb der Grabvorrichtung2 unterbrochen, so daß Kupplung 13 ausrücken kann. Damit nun auch auf der Lenker des Traktors den Eingriff zwischen dem der Antriebsseite des Getriebes eine sehr schnell rea- Zahnsegment 71 und dem verzahnten Glied 72 wiegierende Oberbelastungssicherung erhalten wird, wird 15 derherstellen kann. Hierdurch wird zwangläufig auch der inneren Hohlwelle 16 ein Impuls entnommen, die die richtige relative Winkelstellung der Ringe 24 mit normalerweise in Drehrichtung blockiert ist. Dieser ihrer Steuerkurve 25 hinsichtlich des übrigen Teiles zweite Impulsgeber wird nachfolgend an Hand der des sich innerhalb der Gehäuse 8 befindlichen Kipp-Fig. 3 und 4 näher erläutert. mechanismus wiederhergestellt. Erst hiernach kann
Die innere Hohlwelle 16 ist an ihrem in der Nähe 2a der Antrieb durch Rückdrehen der Welle 45 und die des Zahnradantriebs 14, 15 liegenden Ende mit einer damit verknüpfte Wiedereinrückung der Kupplung 13 fest auf dieser Welle sitzenden Scheibe 70 versehen. eingeschaltet werden. Es sei noch vermerkt, daß in Auf einem kleinen Teil ihres Umfangs ist ein Zahn- der ausgeschalteten Stellung, vgl. F i g. 4, das dünne segment 71 angebracht, das mit einem entsprechen- Ende der Stange 73 in einem verbreiterten Teil des den, auf der Verbindungsstange 73 angeordneten ge- 25 Stützpunktes 75 zu liegen kommt, so daß das gezahnten Glied 72 zusammenarbeitet. Diese Stange zahnte Glied 72 sich nicht vom nicht gezahnten Umlagert an ihrem einen Ende verschiebbar in einer fang der Scheibe 70 entfernen kann.
Stütze 74. Das andere Ende der Stange 73 lagert mit Zur Einstellung der Relativlage der Kippstrecke
einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden der Schaufelglieder 19 kann das Zusammenwirken Teil in einer Bohrung des Stützpunktes 75. Analog 30 des Zahnsegmenfes 71 mit dem gezahnten Glied 72 zur Stange 35 ist die Stange 75 teilweise mit Gewinde dienen. Letzteres ist verschiebbar auf der Stange 73 76 versehen, auf dem zwei Muttern 77 angeordnet angeordnet. Die Stellung des verzahnten Gliedes 72 sind. Um einen Teil der Stange 73 befindet sich eine auf der Stange 73 kann durch einige auf dem Ge-Schraubenfeder 78, die sich mit ihrem einen Ende winde 73 sitzende Muttern gesichert werden,
gegen ein auf die Muttern 77 lehnendes Druckstück 35 Die Überbelastungssicherung nach der Erfindung 79 abstützt. An ihrem freien Ende hat die Stange 75 ist dadurch vorteilhaft, daß die Ausschaltkraft der einen Kopf 80, der mit einem verdrehbar auf der Kupplung, die den Antrieb unterbrechen soll, unab-Muffe 82 angeordneten Arm 81 zusammenarbeitet. hängig vom Wert des maximal zulässigen Moments Die Muffe ist in einer senkrecht auf der Ebene des im Getriebe ist. Der Wert dieses Moments wird da-Armes 81 stehenden Ebene mit einem zweiten Arm 40 durch eingestellt, daß die Feder 40 mehr oder 83 versehen. Dieser arbeitet mit einem auf der Nabe weniger gespannt wird. Die verhältnismäßig geringe, 44 der Welle 45 angeordneten Hebelarm 84 zu- von den als Ausrückimpulsgeber dienenden Stangen sammen. 35 und 75 auszuübende Kraft zur Ausschaltung der
Wenn irgendwelcher Ursache zufolge die Kipp- Kupplung 13 ist von diesem Wert ganz unabhängig, bewegung eines Schaufelglieds 19 blockiert wird, 45 Die Spannung der Feder 78 bestimmt hierbei das tritt im Kippmechanismus eine Überbelastung auf, Maß der zulässigen Überbelastung im Kippmechaniswodurch über das nicht dargestellte Folgeglied und mus. Da die Kraft zum Kippen der Schaufeln nur ein die beteiligte Steuerkurve 25 ein Drehmoment auf Bruchteil der zum Graben erforderlichen Kraft beden Ring 24 der zentralen Welle 16 ausgeübt wird. trägt, wird die Spannung der Feder 78 geringer als Dieses Drehmoment wird unmittelbar auf das Zahn- 50 die der Feder 40 sein.
segment 71 und das mit ihm zusammenarbeitende Es sei noch vermerkt, daß in der Zeichnung ein
gezahnte Glied 72 weitergegeben. Bei Übersteigung mit zwei Impulsgebern versehenes Iandwirtschafteines durch Spannen der Feder 78 vorher bestimm- liches Gerät dargestellt ist. In einer leichten Ausfühbaren Wertes bewirkt dieses Überbelastungsmoment rung ζ. B. für den Gartenbau, wird ein einziger Imeine Verschiebung der Stange 73 in axialer Richtung 55 pulsgeber ausreichen und dieser Impuls kann der und über den Kopf 80 und den Arm 81 eine Ver- zentralen Welle 16 in der oben bschriebenen Weise drehung der Muffe 82. Über die Arme 83 und 84 wird entnommen werden. Dieser Impulsgeber kann in einsodann die Welle 45 um einen kleinen Winkel ver- fächer Weise aus einem Hebel am Ende der Welle 16 dreht, wodurch der Verriegelungszapfen 47 aus sei- bestehen der unter dem Druck einer Feder in seiner nem Liegeplatz 64 gleitet und der Druck der Feder 60 richtigen Stellung gegen einen einstellbaren Anschlag 63 den Teil 56 verschieben kann. Hierdurch lösen gehalten wird. Über einen Bowdenzug wird eine Versich die Kupplungsklauen 59 und 62 voneinander bindung mit dem Kupplungspedal des Schleppers her- und der Antrieb der Maschine wird unterbrochen. gestellt. Sobald ein Schaufelglied nicht kippen kann, Das dünne Ende der Stange 73 tritt dabei aus der wird das Folgeglied über den Ring 24 die zentrale Bohrung des Stützpunktes 75 heraus und nimmt dabei 65 Welle 16 derart belasten, daß diese Welle entgegen eine Stellung wie in Fig. 4 ein. Das gezahnte Glied dem Federdruck sich etwas verdrehen wird. Das 72 kommt dabei außer Eingriff mit dem Zahnsegment Bowdenkabel zieht dann eine Klinke beim Kupp-71. Das bedeutet, daß die Scheibe 70 mit der damit lungspedal weg, wodurch eine gespannte Feder frei
gegeben wird, die auf das die Verbindung zwischen dem Motor und dem Getriebe trennende Kupplungspedal einwirkt
Die Erfindung schafft eine Konstruktion, die einerseits sehr empfindlich reagiert auf etwaig auftretende Überbelastung, jedoch andererseits die im allgemeinen bei landwirtschaftlichen Geräten auftretende verhältnismäßig rohe Behandlung überstehen kann. Auch für Verschmutzung ist die Einrichtung ziemlich unempfindlich, da die in dieser Hinsicht empfindliebsten Stellen im Kasten 20 bzw. im Deckel 37 angeordnet sind.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Überlastsicherung an einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, insbesondere Grabmaschine, die eine Anzahl kranzförmig auf einer gemeinsamen Drehachse angeordneter Grabglieder, mit einem rahmenartigen Träger für diese Grab- ao glieder und mit einem Zwischengetriebe zwischen der Drehachse der Grabglieder und der Antriebswelle eines die Grabglieder antreibenden Traktors sowie eine Ausrückkupplung für den Antrieb der Grabglieder enthält, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ausrückimpulsgeber für diese Kupplung nahe bei der Drehachse der Grabglieder angeordnet ist.
2. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Zwischengetriebes der Maschine je ein Ausrückimpulsgeber angeordnet ist.
3. Überlastsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückimpulsgeber mit einer ein schiebbar mit einem Verriegelungsglied verbundenes Glied umfassenden Vorrichtung zusammenarbeiten, wobei das Verriegelungsglied mit einem Stützglied zusammenwirkt und die Ausrückimpulsgeber mit einem dieser Glieder zum Auskuppeln verbunden sind.
4. Überlastsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Glied als Ring (57) mit einem inneren und einem äußeren Kranz von Kupplungsklauen (58 bzw. 59) ausgebildet ist, dessen Kupplungsklauen (58 bzw. 59) mit entsprechenden Kupplungsklauen zusammenarbeiten (60 bzw. 62), die auf zwei konzentrischen und zusammen die ausrückbare Kupplung bildenden Zwischengliedern (9, 61) angebracht sind, derart, daß der Ring (57) von einem schüsselförmigen Teil (56) getragen wird, der sich einerseits drehbar und verschiebbar auf eine konzentrisch zu beiden Zwischengliedern gelagerte Welle abstützt und unter dem Druck einer Feder (63) steht, die das mit diesem Teil (56) verbundene Verriegelungsglied gegen das Stützglied drückt.
5. Überlastsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kupplungsklauen (58) des Ringes (57) immer im Eingriff mit den 6σ entsprechenden Klauen (60) des fest mit dem angetriebenen Teil des Antriebes verbundenen Zwischengliedes stehen, während die äußeren Kupplungsklauen (59) zwecks Erleichterung der Entkupplung des Antriebes schraubenlinienförmig verlaufen und in der zweiten Endstellung des Verriegelungsgliedes außer Eingriff mit den Klauen (62) des mit dem antreibenden Teil des Antriebes fest verbundenen Zwischengliedes (9) stehen.
6. Überlastsicherung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied aus einem Ring (50) mit Steuerkurve (49) besteht und mit dem als Zapfen oder Rolle ausgebildeten Verriegelungsglied (47), da« über die Endpunkte der Steuerkurve gleiten kann, derart zusammenarbeitet, daß durch eine Verdrehung um eine zu den beiden Zwischengliedern konzentrische Achse die Steuerkurve und die Rolle bzw. der Zapfen (47) relativ zueinander verstellt werden.
7. Überlastsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve unverdrehbar gelagert ist und der Verriegelungszapfen (47) auf einer drehbar und verschiebbar gelagerten Welle (45) sitzt, gegen die sich der schlüsselformartige Teil (56) des Kupplungsringes (57) über ein Drucklager (55) abstützt und an der mindestens ein, sich quer zu ihr erstreckender und mit den Ausrückimpulsgebern (30 bzw. 73) zusammenarbeitender Arm (43 bzw. 84) befestigt ist.
8. Überlastsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem endlosen Riemen oder einer Kette als Teil der Kraftübertragung im Zwischengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Impulsgeber (30) als eine mit dem ziehenden Teil des Riemens oder der Kette (6) zusammenarbeitende Rolle (31) ausgebildet ist.
9. Überlastsicherung nach den Ansprüchen? und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (31) mit einer Stange (35) verbunden ist, die Stange (35) mit dem auf der Welle (45) des Verriegelungsgliedes befestigten Arm (43) zusammenarbeitet und unter Federdruck steht, der bei Überlastung im Antrieb derart überwunden wird, daß die Stange (35) sich verschiebt, den Arm (43) mitsamt der Welle (49) verdreht und der Verriegelungszapfen (47) aus seiner ersten Endstellung in der Steuerkurve herausgleitet.
10. Überlastsicherung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Impulsgeber (30) sich auf der antreibenden Seite und der andere (73) sich auf der angetriebenen Seite der ausrückbaren Kupplung (13) befindet.
11. Überlastsicherung nach einem der Ansprüche? bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (45) des Verriegelungszapfens (47) mindestens zwei quer zur Welle herausragende Arme (43, 84) derart befestigt sind, daß je einer der Impulsgeber (30,73) mit dem einen dieser Arme zusammenarbeitet, während ein Handgriff zur Rückstellung des Verriegelungszapfens in die Ausgangsstellung und damit Wiedereinrückung der Kupplung, mit einem dieser Arme verbunden ist.
12. Überlastsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für eine landwirtschaftliche Maschine, welche eine oder mehrere, auf einer gemeinsamen und vom Zwischengetriebe angetriebenen Hohlwelle und aus einer Anzahl kippbarer Schaufeln bestehenden Grabeinheiten, und eine zentrisch in der Hohlwelle gelagerte und mit Steuerkurven bestückten Welle, mit der ein inner-
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halb jeder Grabeinheit untergebrachter Kippmechanismus zusammenarbeitet, enthält, wobei quer auf der zentrisch gelagerten Welle ein Hebelarm sitzt, der über eine in Längsrichtung verschiebbare Stange mit dem Träger der Maschine zur Arretierung der Welle in einer bestimmten Relativstellung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (73) entgegen der Kraft einer Feder (78) verschiebbar ist und mit den einen Ende (80) mit einem auf der Welle (45) des Verriegelungszapfens (47) angebrachten Arm (84) zusammenarbeitet.
13. Überlastsicherung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm auf der
zentrisch gelagerten Welle als Zahnsegment (71) ausgebildet ist, mit dem ein auf der Verbindungsstange angebrachtes, entsprechend gezahntes Glied (72) zusammenarbeitet, während das bei diesem Glied gelegene Ende der Stange derart gleitend in einem ortsfesten Stützpunkt (75) gelagert ist, daß die Stange nach einer Längsverschiebung aus dem Stützpunkt herausgleitet und die Zähne außer Eingriff kommen.
14. Überlastsicherung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (71) Teil einer Scheibe (70) ist, deren äußerer Rand mit dem Scheitelkreis des Zahnsegmentes zusammenfällt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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