DE366296C - Fahrbare Hackvorrichtung fuer Bodenbearbeitung, deren die Hackmesser tragende Arme gleichzeitig von zwei gekroepften Wellen bewegt werden - Google Patents

Fahrbare Hackvorrichtung fuer Bodenbearbeitung, deren die Hackmesser tragende Arme gleichzeitig von zwei gekroepften Wellen bewegt werden

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DE366296C
DE366296C DEB102431D DEB0102431D DE366296C DE 366296 C DE366296 C DE 366296C DE B102431 D DEB102431 D DE B102431D DE B0102431 D DEB0102431 D DE B0102431D DE 366296 C DE366296 C DE 366296C
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chopping
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mobile
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DEB102431D
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NARZISS BERGMILLER
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NARZISS BERGMILLER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B11/00Ploughs with oscillating, digging or piercing tools driven or not

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Narziss Bergmiller in München.
Fahrbare Backvorrichtung für Bodenbearbeitung, deren die Hackmesser tragende Arme gleichzeitig von zwei gekröpften Wellen bewegt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1921 ata.
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare
Hackvorrichtungen bekannter Art, die zur zwangläufigen Bewegung der Hackarme mit zwei die letzteren gleichzeitig angreifenden gekröpften Wellen ausgerüstet sind.
Das wesentlich Neue besteht den bekannten Vorrichtungen gegenüber darin, daß die beiden Kurbelwellen verschiedene Hübe erhalten, wobei die eine von ihnen, die größeren ίο Hub als die andere hat, die Hackarme an ihrem vorderen Teil vermittels eines Zwischengelenkes angreift. Durch diese Anordnung wird, abgesehen davon, daß sie in einfacher Weise eine Lagerung der beiden Kurbelwellen auf dem Wagengestell parallel oder annähernd parallel zum Fahrboden ermöglicht, der wesentliche Vorteil erreicht, daß die Hackarme zum Teil ihre Eigenschaft als Fallhebel beibehalten und somit ihre eigene Schwere zum Einschlagen in den zu. bearbeitenden Boden mit herangezogen wird, dabei aber vor ihrem Hochgang etwas nach rückwärts gezogen werden, um zugleich das an sich bekannte Ausgraben eines Loches im Boden zu bewirken.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt, und zwar durch
Abb. ι und 2 die Längsschnittansicht und Draufsicht der Hack vor richtung.
Aibb. 3 stellt eine senkrechte Schnittansicht nach der Linie V-V (von rechts gesehen) dar.
Die fahrbare Vorrichtung hat einen festen Gestellrahmen a, der teils von der die Achse c der Hinterräder 6" umhüllenden hohlen Welle h, teils von den Vorderrädern getragen wird. Die hohle Welle ist hierbei in Lagern des Gestellrahmens α drehbar, während die mit den Fahrrädern fest verbundene Achse c innerhalb der Hohlwelle h sich drehen kann, wenn die Klauenkuppelung r ausgerückt ist. Das Gestell α kann durch eine in der Vorderradachsbrücke gelagerte Schraubenspindel e mittels Kurbel höher oder tiefer gestellt werden.
Auf dem Gestellrahmen α sind zwei Kur-' behvellen k1, k2 gelagert, die voneinander verschieden lange Kurbeln haben, wobei von diesen letzteren nur die einen die mit den Messern ausgerüsteten Arme m unmittelbar, dagegen die andern unter Zwischenschaltung je eines Lenkhebels ks angreifen.
In Abb. ι ist die höchste und tiefste Lage sowie die Mittellage (die erste und letzte strichpunktiert) der Hackarme» zu ersehen. Beide Kurbelwellen erhalten zweckmäßig gleiche Drehgeschwindigkeit und in der Tieflage parallele Kurbelstellung. In dieser Lage ziehen beide Kurbeln der Wellen k1 und k2 die Stangen m etwas nach rückwärts und bewirken dadurch, daß die Hackmesser vor ihrem Hochgang ein Loch im Boden ausgraben. Die Enden to1 der Stangen bzw. Hebel m werden hierbei in Schlitzen einer am Gestellrahmen α befestigten senkrechten Platte r1 geführt. Die Kurbelwelle k1 wird von der Hohlwelle c aus durch ein Kettenradgetriebe i, i1, i2 angetrieben. Das Kettenrad i1 kann zu einem Doppelrad ausgebildet sein, so daß von diesem aus mittels der zweiten Kettei1 gleich das Kettenradi2 der zweiten Kurbelwelle k2 angetrieben wird. Das Kettengetriebe, besonders unterhalb des Fahrersitzes, wird man selbstverständlich durch ein Schutzblech abdecken, abgesehen davon, daß man natürlich den Fahrersitz auch an anderer Stelle des Gerätes, etwa ganz vorn auf das Gestell setzen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fahrbare Hackvorrichtung für Bodenbearbeitung, deren die Hackmesser tragende Arme gleichzeitig von zwei gekröpften Wellen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig parallel zum Fahrboden gelagerten Kurbelwellen (k1, k2) verschiedene Hübe haben, von denen die eine (P) mit den Armen (») durch ein Zwischengelenk (£8) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB102431D Fahrbare Hackvorrichtung fuer Bodenbearbeitung, deren die Hackmesser tragende Arme gleichzeitig von zwei gekroepften Wellen bewegt werden Expired DE366296C (de)

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DE366296C true DE366296C (de) 1923-01-03

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DE (1) DE366296C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2484496A (en) * 1948-10-04 1949-10-11 Cletus A Kirkpatrick Oscillating plow
US2526736A (en) * 1948-01-22 1950-10-24 William D Edwards Reciprocating and oscillating cultivator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2526736A (en) * 1948-01-22 1950-10-24 William D Edwards Reciprocating and oscillating cultivator
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