DE380865C - Schleudermuehle - Google Patents

Schleudermuehle

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Publication number
DE380865C
DE380865C DEB93293D DEB0093293D DE380865C DE 380865 C DE380865 C DE 380865C DE B93293 D DEB93293 D DE B93293D DE B0093293 D DEB0093293 D DE B0093293D DE 380865 C DE380865 C DE 380865C
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DE
Germany
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clubs
beater
centrifugal mill
club
teeth
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Expired
Application number
DEB93293D
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EDUARD BOEHME
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EDUARD BOEHME
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Es sind Schleudermühlen bekannt, bei denen aus einer Walze herausragende Schläger durch die Zwischenräume von Schlägern des Mahlmantels hindurchschlagen. Die Kopf- und Seitenflächen dieser Schläger sind entweder glatt — dann bieten sie dem Mahlgut viel nutzlose Reibungsfläche dar —, oder sie sind gezahnt, dann können die Schläger nur unter den größten Schwierigkeiten nachgeschärft werden. Außerdem werden die Schläger bei jedem Nachschärfen wesentlich geschwächt, und der Abstand von Schläger zu Schläger wird größer, wodurch die Mahlwirkung nach und nach geringer wird. Diesen Übelständen soll durch vorliegende Erfindung abgeholfen werden, indem die Schläger so eingerichtet werden, daß ihre Zahnung leicht nachschärfbar ist und daß die Schläger durch das Nachschärfen in Form und Größe nicht verändert werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Abb. ι die neue Schleudermühle in einem Querschnitt, Abb. 2 in einem Längsschnitt.
Abb. 3 und 4 zeigen die Schlägerreihen allein in Vorder- und Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe, während Abb. 5 und 6 eine zweite Ausführungsform der Schlägerreihen in Vorder- und Seitenansicht veranschaulicht.
In der Zeichnung ist a die Antriebswelle, auf welcher eine Walze b befestigt ist, die in entsprechenden Ausschnitten die in geeigneter AVeise darin verstellbar angeordneten wSchlägerreihen c trägt. Der Mantel d trägt ebenfalls in entsprechender Anordnung Schlägerreihen e, die gegenüber den ersteren derart versetzt sind, daß die eine Reihe durch die Lücken der anderen Reihe hindurchschlägt. Die vordere Fläche der Schlägerblätter c und c ist mit Riffeln oder Rinnen versehen, wie bei / angedeutet ist, die schräg nach den Kanten verlaufen, so daß dadurch sowohl die Kopf- als auch die Seitenflächen der Schläger gekerbt werden. Durch den schräg nach hinten verlaufenden Anschliff der Schlägerblätter bilden diese Kerben dann scharfe, zahnartige Kanten, die beim Stumpfwerden durch Nachschleifen des schrägen Anschliffes stets wieder scharf hervortreten.
Durch diese Ausbildung der Schläger wird die Arbeitsleistung dieser Mühlen ganz wesentlich erhöht, denn nicht allein, daß die Kopf- und Seitenflächen der Schläger mit vielen scharfen 7Jftvs\ftx\. besetzt sind, diese Zähne können auch durch einfaches Nachschleifen der Schlägerblätter leicht geschärft, werden, so daß die anfangs mit scharfen Zähnen erzielte Hochleistung stets erzielt werden kann. Das ist besonders beim Mahlen zäher Stoffe von Wert, die vorteilhaft nur zwischen scharf gezahnten Flächen zerrieben werden können. Da die Schlägerblätter bis auf kleine Reste aufgebraucht werden können, so ist der Verschleiß sehr gering.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 5 und 6 wird dieselbe Wirkung dadurch erreicht, daß die Schläger aus einer Anzahl nach beiden Seiten treppenförmig abfallender Zahnblätter g gebildet werden, so daß auch dabei die Kopf- und Seitenflächen der Schläger vollständig mit scharfen Zähnen besetzt sind. Auch diese Zahnblätter können sehr leicht geschärft und nachgestellt oder entsprechend der fortschreitenden Abnutzung an eine tiefere Stelle umgesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schleudermühle, deren aus einer Walze hervorragende, aus einzelnen nachstellbaren Blättern bestehende Schläger durch die Zwischenräume der Schläger des Mahlmantels hindurchschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blätter an ihren Rändern gezahnt sind, so daß die Schläger an ihren Kopf- und Seitenflächen mit nachschärfbarer Zahnung versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB93293D Schleudermuehle Expired DE380865C (de)

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DE380865C true DE380865C (de) 1923-09-13

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DE (1) DE380865C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872424C (de) * 1949-07-19 1953-04-02 Arno Andreas Vorrichtung zum Feinmahlen beliebiger Massengueter
US3202369A (en) * 1963-01-16 1965-08-24 Steel Briquette Corp Rotary sheet metal tearing devices

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872424C (de) * 1949-07-19 1953-04-02 Arno Andreas Vorrichtung zum Feinmahlen beliebiger Massengueter
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