DE194605C - - Google Patents

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DE194605C
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knives
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom

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  • Knives (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194605 KLASSE 66. GRUPPE
GEBR. DIETSCHE in WALDSHUT i. Bad.
Treberdurchschneid- und Austrebermaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Treberdurchschneid- und Austrebermaschin'e, mittels deren die Treber zwecks gründlicher Auslaugung gelockert und auch schließlich aus dem Läuterbottich entfernt werden sollen. Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei welchen die an der Horizontalwelle sitzenden Messer so verdreht werden können, daß sie in der einen Stellung zum Aufhacken und in
ίο der andern Stellung zum Austrebern dienen. Bei diesen Maschinen wühlen jedoch die Messer die Trebermasse viel zu sehr durcheinander, so daß die Gleichmäßigkeit des Auslaugens gestört wird. Es ist notwendig, die Trebermassen mit möglichst vielen Messern zu durchschneiden, also stark zu unterteilen, aber es darf dabei kein unregelmäßiges Auf-
■ wühlen stattfinden. Dieses Ziel wird durch die vorliegende Erfindung vollkommen erreicht.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß in den drehbaren Messergruppen die einzelnen Messer in der Drehrichtung mit ihren Schneiden derart gegeneinander versetzt sind, daß, auf den gleichen Radius bezogen, die einzelnen Messer einer Gruppe diesen Radius nacheinander schneiden. Infolge dieser Anordnung besitzen die Messer jeder Gruppe einen ausreichenden Abstand voneinander, wodurch verhindert wird, daß die Trebermasse von den Messern zerrissen, übereinandergehäuft und vorwärts geschoben wird. Die bei dieser Anordnung mögliche große Anzahl von Messern und infolgedessen von Schnittlinien erlaubt ein starkes Unterteilen der Trebermasse, wodurch eine große Angriffsfläche für das Anschwänzwasser erreicht wird.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß von den Messern einer Gruppe die äußeren gegenüber dem Gruppenhalter einstellbar sind, während die inneren Messer der Gruppe fest oder ebenfalls einstellbar sem können. Es können also die äußeren Messer genau nach der konzentrischen Bahn, die sie im Bottich beschreiben, eingestellt werden, was besonders für die mehr nach der Bottichmitte zu liegenden Messer wesentlich ist.
Zu einer Gruppe werden mindestens zwei, zweckmäßig aber drei Messer vereinigt; es können aber auch vier, fünf und mehr Anwendung, finden.
Auf der Zeichnung ist ein Läuterbottich einer Maschine nach vorliegender Erfindung in Fig. ι im Längsschnitt dargestellt, während F"ig. 2 eine Teilaufsicht auf die Verschwenkeinrichtung von Fig. 1 darstellt. Fig. 3 gibt in schematischer Darstellung die Anordnung der Messer an ihrem Lenkhaupte an, und zwar auf wagerechten Radius für das Schneiden eingestellt, und auf einem im Winkel dazu liegenden Radius die für das Austrebern benutzte Stellung. Fig. 4 zeigt ein Element in Ansicht, Fig. 5 eine Ansicht und einen Querschnitt durch ein Messer.
Die Einrichtung des Läuterbottichs an sich,
die zur Verwendung kommende hydraulische, in Fig. ι dargestellte Hebevorrichtung sollen nicht näher beschrieben werden, da sie an sich bekannter Ausführung sind.
In dem Läuterbottich α ist in bekannter Weise um. die vertikale Welle b drehbar der Doppelschwenkarm c mit den Drehzapfen d angebracht, in denen die Achsen e (Fig. 4) der Querhäupter ruhen, die mittels Kurbeln g (s. Fig. ι und 2) mit dem Zugorgan h verbunden sind. Dieses ist durch Handrad i und Verschraubung einstellbar, wobei den Kurbeln g und somit auch den Querhäuptern und den daran sitzenden Messern ein bestimmter Ausschlag gegeben werden kann, wie er rechts in Fig. 2 als Winkel α angegeben ist. An dem Querhaupte f sitzen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Messer k, von denen das mittlere und an der Drehachse von e sitzende Messer mit dem Querhaupte/ zusammen ein Stück bildet, während die beiden Außenmesser mittels Verschraubung / am Querhaupte/ befestigt sind und infolgedessen eingestellt werden können. Die Querschnittsform der Messer ist aus Fig. 5 als eine keilförmige (scharfe Schneide, starker Rücken) erkennbar, woraus weiter ersichtlich ist, daß die Breite der Messer eine im Verhältnis zu bisherigen Ausführungen geringe ist. Diese Messer k sind nun derart angeordnet bzw. ihr gemeinsames Querhaupt/ ist für die Schneidbewegung derart eingestellt, daß von den drei Messern in der Drehrichtung-immer eins dem nächsten voreilt, wobei die Versetzung zweckmäßig eine Messerbreite ausmacht. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können die Messer dicht aneinandergesetzt werden, und doch ist der Zwischenraum zwischen zwei in gleicher Höhe schneidenden Messern ein verhältnismäßig großer, wodurch der eingangs näher auseinandergesetzte Vorteil des sicheren und nicht reißenden Schneidens erzielt wird.
Sollen diese Messer zum Austrebern verwendet werden, so werden sie um den Winkel α geschwenkt, so daß sie also mit ihrer Bahn einen spitzen Winkel bilden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, brauchen die Messer nicht breit zu sein und werden doch ein Herausschaffen der Trebermasse mit Sicherheit bewirken. In der geringen notwendigen Breite liegt ein weiterer Vorteil, insofern nämlich, als infolgedessen . die Messer nicht so stark gemacht zu werden brauchen, wie es bei verschiedenen der bisherigen Bauarten notwendigerweise der Fall war. Die Anordnung der Messer zu mehreren in gleicher Weise an gemeinsamem Querhaupte unter Versetzung gegeneinander ermöglicht, wie schon oben ausgeführt, in radialer Richtung ein nahes Aneinandersetzen, also die Unterbringung vieler Messer, und schließlich ist noch hervorzuheben, daß trotz dessen das einzelne Messer frei liegt, also leicht zu reinigen ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Treberdurchschneid- und Austrebermaschine mit 'einzelnen, untereinander gleichmäßig zwecks Austreberns zu drehenden Messergruppen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gruppen die einzelnen
■ Messer in der Drehrichtung mit ihren Schneiden derart gegeneinander versetzt sind, daß, auf den gleichen Radius bezogen, die einzelnen Messer einer Gruppe diesen Radius nacheinander schneiden.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß yon den Messern einer Gruppe die äußeren gegenüber dem Gruppenhalter einstellbar sind, während die inneren Messer der Gruppe fest oder ebenfalls einstellbar sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT194605D Active DE194605C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE194605C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006818B (de) * 1955-07-16 1957-04-25 Edmund Mayer & Co Treberaufschneidemaschine fuer Laeuterbottiche
DE102012214851A1 (de) * 2012-08-21 2014-02-27 Krones Ag Aufhack- und Austrebervorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006818B (de) * 1955-07-16 1957-04-25 Edmund Mayer & Co Treberaufschneidemaschine fuer Laeuterbottiche
DE102012214851A1 (de) * 2012-08-21 2014-02-27 Krones Ag Aufhack- und Austrebervorrichtung

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