DE311908C - - Google Patents

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DE311908C
DE311908C DE1914311908D DE311908DD DE311908C DE 311908 C DE311908 C DE 311908C DE 1914311908 D DE1914311908 D DE 1914311908D DE 311908D D DE311908D D DE 311908DD DE 311908 C DE311908 C DE 311908C
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shafts
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DE1914311908D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/026Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. MAI 1919
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT-*
-JVe 311908-KLASSE 45 c GRUPPE 19/
MARGARETE OSTERLAND geb, GRASSH -■■■.■ Kr. Bitterfeld.
Maschine zum Köpfen von Zuckerrübe^ Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1914 ab.
r^SALZEURTH,
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Maschine zum Köpfen von Rüben, insbesondere von Zuckerrüben, von verschiedener Kopfgröße, bei der die Abköpf vorrichtungen zum selbsttätigen Anpassen an die höher oder tiefer sitzenden Rüben beweglich angeordnet sind. Von den bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich die neue dadurch, daß die zur Abköpfvorrichtung gehörenden kegelförmigen Teile ίο auf einer hohlen Antriebswelle sitzen, durch die eine Stange greift, die am einen Ende auf der gemeinsamen Antriebswelle drehbar gelagert ist und diese Antriebswelle in Führungen gleichmittig zum Antriebsrade verschiebbar ist, so daß sich die Abköpf vorrichtungen nicht nur den hoher oder tiefer sitzenden Rüben " selbsttätig anpassen, sondern auch durch Heben und Senken der gemeinsamen Antriebswelle in ihren Führungen die Größe der abzuschneidenden Rüben köpfe einstellen läßt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht,
Fig. 2 Ansicht von hinten,
Fig. 3 eine innere Seitenansicht,
Fig. 4 eine Ansicht der Stellung des Kegels für kleine Köpfe,
Fig. 5 eine Ansicht der Stellung des Kegels für große Köpfe,
Fig. 6 die Einrichtung des verstellbaren Kegels.
Dicht an der Innenseite der Laufräder a
eines gewöhnlichen Fahrgestelles b sind auf der Achse c zwei Stirnräder d angebracht.
In diese Stirnräder d greifen kleinere Stirnräder e ein, die unterhalb der Achse c auf Wellen f befestigt sind. Diese Wellen f lagern in bogenförmigen Führungen g, die in einer oberhalb der Wellen f lagernden Stange h derart angebracht sind, daß ihre Form parallel dem Umfang der Räder ίί ist, damit die Welle f im Kreisbogen zur Achse c ver- ■ schoben werden kann. Zwecks Ausschaltens der Stirnräder e aus den großen Stirnrädern d ist jedes Rad e mit einer Ausrückvorrichtung i versehen, die durch einen bis zum Führersitz k laufenden Hebel I bewegt werden kann. Je nach der Bewegung des Hebels können nun die Zahnräder β auf den Wellen f hin- und hergeschoben und so mit den größeren Rädern d in öder außer Eingriff gebracht werden. Letzeres wird dann herbeigeführt, wenn die Maschine außer Betrieb sein soll. Ferner sind auf den Wellen f in zweckmäßigen Abständen eine Anzahl Kegelräder m befestigt (auf der Zeichnung sind vier solcher Kegelräder vorgesehen). In diese Kegelräder m greifen die Kegelräder η ein, die auf Hohlachsen 0 befestigt sind, die sich nach hinten abwärts neigen und am Ende mit je einem ringförmigen Messer j> versehen sind. Ferner sind auf den Hohlachsen 0 Kegel q" angebracht, die aus einzelnen Blättern bestehen, die schuppenartig übereinander liegen, am spitzeren Ende an einer Schraubenmutter befestigt sind und in der Mitte von einem innenliegenden Ringe zusammengehalten werden. Jedes dieser Blätter hat innen eine Lasche, in der ein Knopf läuft, der fest auf dem Ringe sitzti Durch

Claims (1)

  1. Verstellen der Schraube kann die Kegelform schirmartig enger oder weiter geschraubt werden. Der Ring sitzt auf der Hohlachse ο fest. Der Zweck dieser Vorrichtung ist ein beliebiges Einstellen des größten Umfanges des Kegels, um bei größeren oder kleineren Köpfen einen großen oder kleinen Abstand zwischen Kegel und Messer herstellen zu können.
    / Diese Köpfvorrichtung ist der eigentliche
    ίο Erfindungsgegenstand, dessen Arbeitstätigkeit in folgendem besteht.
    Beim Vorwärtsgleiten der Maschine wird vom Kammrad d die Hohlachse ο mit dem Kegel q und dem Ringmesser ft in Umdrehung versetzt, während die Achse r sich nicht mitdreht. Geht der Köpfer über ungleiche Rüben, so hebt und senkt sich die Achse r und mit ihr die Teile 0 und p der Abköpfvorrichtung. Zur Erweiterung oder Verengerung des Kegels q kann die Schraube auf der Hohlachse 0 hin- und hergeschraubt werden, wodurch der Zwischenraum zwischen dem größten Kegelumfang und der Schnittkante des Messers p kleiner oder größer wird; dementsprechend können auch kleinere oder größere Rübenköpfe abgeschnitten werden. Das Höher- oder Tieferstellen der Wellen f in den Führungen g wird durch die Hebelanordnung i vom Führersitz k aus bewerkstelligt.
    Die Wellen f werden kreisbogig zur Achse c bewegt, so daß stets die Räder β mit den Rädern d in Eingriff bleiben. Dadurch werden
    .die Hohlachsen 0 angehoben (Fig. 3), während die Ringmesser auf der Erde bleiben. Die Winkel, die die Hohlachsen mit der Erde bilden, werden demzufolge größer. Auch stehen die Kegel q nicht mehr so wirksam vor den Messern p, wodurch die Rübenköpfe größer werden. Werden die Wellen f wieder herabgelassen, so sinkt auch das eine Ende der Hohlachsen 0; die Kegel q legen sich somit wieder mehr vor die Messer p und die Rübenköpfe werden kleiner. Ein Ringmesser besteht aus dem Ring p, dessen Schneide dem Kegel # zugekehrt ist. Der Ring p ist mit einem solchen Spielraum über dem großen Umfang des Kegels angeordnet, daß die abgeschnittenen Rübenköpfe und Blätter bequem durchgleiten können. Befinden sich die Laufräder α in Umdrehung und stehen die kleineren Stirnräder e im Eingriff mit den Stirnrädern d, so werden die Wellen f angetrieben. Infolgedessen bringen die Kegelräder m die Kegelräder n, die die Hohlachsen 0 mit den daran befestigten Abschneidevorrichtungen p treiben, gleichfalls in Umdrehung. Durch das Vorziehen der ganzen Maschine gleiten nun die Kegel q über die Rübenköpfe, wobei letztere durch die vorstehenden Ringmesser abgeköpft werden. Da die Muffen s um die Wellen f drehbar sind, können sich die Abschneidevorrichtungen jeder höher oder tiefer sitzenden Rübe selbsttätig anpassen. Diese zerteilen durch ihre Drehung und gleichzeitigen Vorschub die Rübenblätter und drücken sie nach vorn und seitlich herab. Ist der größte Durchmesser des Kegels auf der Rübe angelangt, so faßt das Ringmesser unter dem Kopfe an und schneidet ihn ab.
    .Patente-Anspruch: ■
    Maschine zum Köpfen von Zuckerrüben u. dg!., bei der die Abköpf vorrichtungen zum selbsttätigen Anpassen an die höher oder tiefer sitzenden Rüben um die Antriebswelle beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abköpfvorrichtungen mit verstellbaren Kegeln (q) versehen sind, durch deren hohle Antriebsachse (0) Stangen (r) greifen, die an einem Ende auf der Antriebswelle (f) beweglich gelagert sind, und letztere-sich durch die Führungen (g) im Kreisbogen zur Hauptachse (c) bewegen lassen, wodurch die Hohlachsen (0) gehoben oder gesenkt werden und infolgedessen durch Vergrößerung oder Verkleinerung des Winkels die Rübenköpfe nach Belieben größer oder kleiner abgeschnitten werden können.
    Hierzu 1 Blatt-Zeichnungen.
DE1914311908D 1914-08-26 1914-08-26 Expired DE311908C (de)

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DE311908T 1914-08-26

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DE1914311908D Expired DE311908C (de) 1914-08-26 1914-08-26

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DE (1) DE311908C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966042C (de) * 1950-06-02 1957-07-04 Walter Wilhelm Stoll Dipl Ing Geraet fuer die Bestellung, Pflege und Ernte von Feldfruechten, wie Kartoffeln, Rueben, Getreide usw., zum Anbau an mit Krafthebearm versehene Schlepper und mit Sitz fuer die Bedienungsperson

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966042C (de) * 1950-06-02 1957-07-04 Walter Wilhelm Stoll Dipl Ing Geraet fuer die Bestellung, Pflege und Ernte von Feldfruechten, wie Kartoffeln, Rueben, Getreide usw., zum Anbau an mit Krafthebearm versehene Schlepper und mit Sitz fuer die Bedienungsperson

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