DE554414C - Holzschleifmaschine - Google Patents

Holzschleifmaschine

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DE554414C
DE554414C DE1930554414D DE554414DD DE554414C DE 554414 C DE554414 C DE 554414C DE 1930554414 D DE1930554414 D DE 1930554414D DE 554414D D DE554414D D DE 554414DD DE 554414 C DE554414 C DE 554414C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/02Wheels in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN 8. JULI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 554414 KLASSE 38 c GRUPPE
38 c D 35.
Holzschleifmaschine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1930 ab
ist in Anspruch genommen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Holzschleifmaschine. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich in einer kreisförmigen Öffnung des Tisches der Holzschleifmaschine eine Schleifscheibe dreht, deren Schleiffläche vom Drehmittelpunkt aus mit zunehmender Umfangsgeschwindigkeit abnimmt. Vorzugsweise ist die Schleiffläche bikonvex gestaltet. Durch diese Ausbildung wird eine gute Staubabsaugung zugleich mit einer guten Schleifwirkung erzielt. Der Staubabsaugeeffekt, der die Anwendung besonderer Staubabsaugemittel überflüssig macht, kommt in der Weise zustande, daß durch die schnell rotierende längliche Schleifsaheibe die Luft in der kreisrunden öffnung und auch unterhalb des Tisches in schnelle Drehung versetzt wird. Auf diese Weise entsteht unterhalb des Tisches
ao ein Luftwirbel, der bewirkt, daß die Luft- infolge der Fliehkraft nach außen geschleudert wird. Der so entstehende Unterdruck unterhalb der Schleifscheibe bewirkt ein Nachströmen der oberhalb der Scheibe befindlichen
«5 Luft, die dabei den Schleifstaub mitreißt und unter den Tisch führt. Von dort wird dann der Schleifstaub in beliebiger geeigneter Weise entfernt. Da die Scheibe nur sehr wenig über die Ebene des Tisches hinausragt, entsteht der genannte Luftwirbel oberhalb des Tisches nicht oder nur in sehr geringer Masse, woraus sich die einseitige Saugwirkung in der Richtung unter den Tisch ergibt. ■
Die vorstehend angegebene Form der Schleiffläche hat aber gleichzeitig auch noch eine wesentlich bessere Schleif wirkung, als sie kreisförmige Schleifflächen haben. Bei kreisrunden Schleifflächen setzt sich der von dem mittleren grobschleifenden Teil der Schleiffläche erzeugte Staub in den Randpartien der Schleifscheibe fest und verhindert so eine genügende Schleifwirkung dieser Körner. Durch die Form, welche die bei dem Erfindungsgegenstand angewendete Schleiffläche hat, wird verhindert, daß sich der Schleifstaub zwischen den Schleifkörnern, speziell an den Spitzen der Schleiffläche, festsetzen kann, so daß auch die Spitzen der Schleiffläche stets eine gute Schleifwirkung auf den an der Schleiffläche vorbeibewegten Holzkörper haben.
Es sei darauf hingewiesen, daß an sich bikonvexe Schleifflächen für das Schleifen von Glas bekannt sind. Eine Staubabsaugung, wie sie erfindungsgemäß herbeigeführt wird, ist aber bei den bekannten Glasschleifmaschinen mit bikonvexer Schleiffläche nicht
vorhanden. Auch unterscheiden eich die bikonvexen Glasschleifscheiben in ihrer Schleifwirkung von den Schleifscheiben gemäß der Erfindung dadurch wesentlich, daß die Glasschleifscheiben immer über denselben Bereich des zu schleifenden Körpers hinwegstreichen, während beim Holzschleifen der zu schleifende Gegenstand mit seiner ganzen Fläche an der Schleiffläche vorbeigeführt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Schleifscheibe mit dem Tisch im Grundriß, während
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand der Fig. ι darstellt.
Auf der Vertikalspindel II der in der Art eines Vertikalfräsers konstruierten Maschine ist die Schleifscheibe I befestigt, welche nicht die gewöhnliche Form einer Kreisscheibe hat, sondern welche linsenförmig ausgebildet ist, so daß ihre Schleiffläche in der Mitte am größten und in der Richtung von der Rotationsachse weg abnimmt, d.h. also, die Schleiffläche nimmt mit zunehmender Umfangsgeschwindigkeit ab.
Die Schleifscheibe I befindet sich in der kreisförmigen öffnung III eines Tisches IV. Dadurch, daß die Schleifscheibe mit ihrer Breite sich fast völlig im Innern der öffnung III des Tisches IV befindet, wird bei der Rotation der bikonvexen Scheibe I ein von oben nach unten gerichteter Luftstrom erzeugt.
Die Schleifscheibe I ist auf ihrer Oberfläche in bekannter Weise mit einem Schleifmittel, z. B. Glaspapier, versehen, welches mittels eines Stahlbandes an den senkrechten Flansch der Scheibe angepreßt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Holzschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einer kreisförmigen Öffnung des Tisches eine Schleifscheibe dreht, deren Schleiffläche in der Richtung vom Drehmittelpunkt weg mit zunehmender Umfangsgeschwindigkeit abnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930554414D 1929-06-06 1930-05-15 Holzschleifmaschine Expired DE554414C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS554414X 1929-06-06

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DE554414C true DE554414C (de) 1932-07-08

Family

ID=5453564

Family Applications (1)

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DE1930554414D Expired DE554414C (de) 1929-06-06 1930-05-15 Holzschleifmaschine

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DE (1) DE554414C (de)

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