DE951431C - Blei- und Minenspitzmaschine - Google Patents

Blei- und Minenspitzmaschine

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DE951431C
DE951431C DEM15212A DEM0015212A DE951431C DE 951431 C DE951431 C DE 951431C DE M15212 A DEM15212 A DE M15212A DE M0015212 A DEM0015212 A DE M0015212A DE 951431 C DE951431 C DE 951431C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lead
sharpening
pencil
axis
tools
Prior art date
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Expired
Application number
DEM15212A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEINMECHANIK KUNSTHARZ und BAK
JOSEF MELLERT
Original Assignee
FEINMECHANIK KUNSTHARZ und BAK
JOSEF MELLERT
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE951431C publication Critical patent/DE951431C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Blei- und Minenspitzmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Blei- und Minenspitzmaschine, bei der die Spitzvorrichtung für den Bleistift an einer durch eine Kurbel bewegten Achse angebracht ist und die mit weiteren Vorrichtungen ausgestattet ist, um Blei- oder Zirkelminen wunschgemäß zu spitzen oder zu schärfen.
  • Bleistiftspitzmaschinen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Ihr konstruktiver Aufbau ist grundsätzlich nahezu der gleiche. In einem Gehäuse ist eine Achse gelagert, die von einer an dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende befestigten Kurbel angetrieben wird, und an der sich eine Spitzvorrichtung befindet, in die von der der Kurbel gegenüberliegenden Seite der zu spitzende Bleistift eingeführt wird. Die Spitzvorrichtungen sind dabei von verschiedenster Art. Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich ein herausnehmbarer Sammelbehälter für die Holzspäne und den Graphitstaub.
  • Man hat auch schon Spitzmaschinen mit mehre-. ren Spitzköpfen vorgeschlagen, die von einem gemeinsamen, an einer Kurbel befestigten Zahnrad angetrieben werden.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, in denen z. B. die Minen von Zeichenstiften mit auswechselbarer Mine sowie Zirkelminen geschärft werden können. Diese Vorrichtungen haben eine bewegliche Reibfläche, gegen die man die Bleimine hält; gewöhnlich erzeugen diese Spitzer eine Meißelspitze. Um eine Zentrumspitze zu bekommen, muß man die Mine mit der Hand in drehende Bewegung versetzen. Die bisher bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß man mit ihnen lediglich Blei- und Zirkelminen spitzen kann, Die erfindungsgemäße Blei- und Minenspitzmaschine stellt ein Universalgerät dar, das sämtlichen Anforderungen gerecht wird. Der generelle Aufbau der Bleistift- und Minenspitzmaschine nach der Erfindung ist der gleiche wie der der bekannten Bleistiftspitzmaschinen, nämlich die Drehbewegung der Antriebsachse für den Bleistiftspitzer wird benutzt; um ein oder mehrere Spitz- und/oder Schärfwerkzeuge für die Bleiminen anzutreiben und in Bewegung zu versetzen. Diese Spitz- und/oder Schärfwerkzeuge befinden sich im Gehäuse der Maschine und führen eine rotierende Bewegung aus.
  • Zweckmäßigerweise sind diese Werkzeuge konzentrisch um die Antriebsachse herum angebracht und werden von einerri auf der Antriebsachse befindlichen Zahnrad über Ritzel angetrieben, in deren Achsen erfindungsgemäß die einzelnen Spitz-und Schärfwerkzeugeeingeschraubt sind, und wobei die Zentrierung in einfacher Weise durch kegelige Paßflächen .erfolgt. Die Spitz- und Schärfwerkzeuge liegen so im Gehäuse der Maschine, daß die zu spitzenden oder zu schärfenden Minen in Öffnungen in der der Kurbel gegenüberliegenden Stirnseite der Maschine eingeführt werden können: diese Öffnungen sind also praktisch auf einem Kreis um die zentrale Einfuhröffnung für die Bleistifte herum angeordnet. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß sich die Mineneinführöffnungen der Spitz- und Schärfwerkzeuge für die Bleistift-und Zirkelminen in den Seitenteilen der Maschine befinden.
  • Der zentrale Bleistiftspitzer kann in an sich bekannter Weise so eingerichtet sein, daß er das Holz des Bleistiftes abschält und gleichzeitig die Mine spitzt oder daß er nur den Holzmantel abschält, so daß anschließend die Bleimine in gewünschter Weise geschärft oder gespitzt werden kann. Auch ist es möglich, daß je eine der beiden vorgenannten Ausführungsformen von Spitzwerkzeugen nebeneinander ängeordnet sind, um dem Benutzer die Wähl freizustellen. Nach einer weiteren Ausführungsform läßt sich das Spitzwerkzeug selbst in der Weise umschalten, daß entweder der Holzmantel und die Mine gespitzt werden oder daß nur der Holzmantel abgeschält wird.
  • Die Werkzeuge für das Spitzen und Schärfen der Bleiminen können in verschiedenster Weise ausgebildet sein. So können sie tangential angreifende Schneidmesser, etwa in der Form der bekannten Handbleistiftspitzer, oder radial sternförmig angeordnete Messer mit schabender Wirkung besitzen. Die Reibflächen zur Erzielung von Meißel- oder Keilspitzen können in bekannter Weise Schleifscheiben, mit Schmirgelpapier oder Schmirgelleinen belegte Flächen oder aber auch geriefte oder feinstgezahnte Flächen aus verschiedenstem Material, vorzugsweise aus gehärtetem Stahl in der Art von Feilen, sein. Vorteilhafterweise sind die Spitz- und Schärfwerkzeughalter wie auch die Werkzeuge, Messer od. dgl. selbst leicht auswechselbar.
  • Zum Anschärfen von keilförmigen Spitzen mit Hilfe einer bewegten Reibfläche ist eine Anlagefläche vorgesehen, die gegebenenfalls schwenkbar angeordnet ist, um sie entsprechend dem gewünschten Keilwinkel einstellen zu können. Mit Hilfe einer Schraube od. dgl. kann sie in jeder geneigten Lage festgestellt werden. Durch Kennzeichen an der schwenkbaren Anlagefläche läßt sich der jeweilige Spitzenwinkel ablesen.
  • In den Fig. i bis 3 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in Form eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch die Bleistift-und Minenspitzmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht der Stirnseite mit den Einführungsöffnungen und Fig. 3 einen Schnitt durch die Zirkelminenschärfeinrichtung.
  • Die Blei- und Minenspitzmaschine wird von dem Gehäuse i, das die beiden Deckel :2 und 3 trägt, gebildet. Sie kann in bekannter Weise mit Vorrichtungen ausgestattet sein, um sie an Tischplatten, Reißbrettern od. dgl. zu befestigen. In der Mitte des Gehäuses i befindet sich der Bleistiftspitzer 4 in bekannter Ausführung, der an der Achse 5 befestigt ist. An dem aus dem Gehäusedeckel 2 herausragenden Ende der Achse 5, die im Gehäuse i und im Deckel 2 gelagert :ist, ist die Kurbel 6 angeschraubt. Auf der Achse 5 sitzt das Zahnrad 7, das mit den Ritzeln 8 im Eingriff steht. Die im Gehäuse i und im Deckel :2 gelagerten Ritzelachsen 9 weisen ein Gewinde io auf und eine konische Paßfläche i i für die zentrische Aufnahme der Spitz- und Schärfwerkzeughalter. Im Deckel 3 ist der Bleistiftspitzer 4 mit seiner Mündung 12 nochmals gelagert. Fernerhin befinden sich in ihm die Einfuhröffnungen 13 für die Minen sowie die schräge Anlagefläche 14 für die Zirkelminen. Im unteren Teil des Deckels 3 ist die Öffnung 15 für die Aufnahme des Sammelbehälters für Holzspäne und Graphitstaub 16 angebracht. D,ie Anlagefläche 14 für die Zirkelminen ist um die Achse 17 schwenkbar gelagert und kann mit Hilfe der Schraube 18 und Mutter i9 festgeklemmt werden. Eine um die Achse 17 gelagerte Feder 2o drückt die Anlagefläche 14 stets nach außen. Die Reibfläche 21 ist die Mantelfläche einer kleinen Schleifscheibe 22, die auf dem Werkzeughalter 23 befestigt ist, der selbst in die Ritzelachse 9 eingeschraubt und mit Hilfe seiner kegeligen Paßfläche 24 durch die konische Paßfläche i i zentriert wird. Der Werkzeughalter 25 enthält den Messereinsatz, der aus einer Scheibe und den in diese sternförmig eingesetzten auswechselbaren Schabmessern 28 besteht.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Blei- und Minenspitzmaschine können leicht und einfach Bleistifte und Minen verschiedenster Stäxke mit Spitzen unterschiedlicher Spitzenwinkel und mit keilförmigen Spitzen verschiedener Neigung versehen werden. Der schmutzende Graphitstaub wird aufgefangen, und die Hände kommen mit ihm nicht mehr in Berührung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Bleistift- und Bleiminenspitzmaschinen, deren Bleistiftspitzer an einer "durch eine Kurbel in Drehung versetzten Achse angebracht ist und deren Spitz- und/oder Schärfwerkzeuge für Bleiminen von der angetriebenen Achse über ein Getriebe bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitz-und/oder Schärfwerkzeuge für Bleiminen mit einem Gewinde (io) in entsprechend angetriebene Achsen- (9) eingeschraubt sind und mittels eines kegelförmigen Ansatzes (24), der in eine entsprechende konische Bohrung (ii) in, der Achse (9) eingesetzt ist, zentriert.werden.
  2. 2. Einrichtung an Blei- und Minenspitzmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der an der Antriebsachse (5) sitzende Bleistiftspitzer (4) so ausgebildet ist, daß er in an und für sich bekannter Weise entweder nur den Holzmantel eines Bleistiftes abschält oder gleichzeitig sowohl den Holzmantel abschält als auch die Bleimine spitzt.
  3. 3. Einrichtung an Blei- und Minenspitzmaschinen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB eine Anlagefläche (14) an einer Schärfvorrichtung für keilförmige Spitzen in ihrer Neigung verstellbar ausgebildet ist, durch eine Feder (2o) aus dem Gehäuse (i) herausgedrückt wird und durch eine Schraube (18) festklemmbar ist.
  4. 4. Einrichtung an Blei- und Minenspitzmaschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafi die Anlagefläche (14) mit Kennzeichen zur Ablesung der eingestellten Neigung versehen ist. In Betracht g; zogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 812 165, 330 909.
DEM15212A 1952-08-22 1952-08-22 Blei- und Minenspitzmaschine Expired DE951431C (de)

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DEM15212A DE951431C (de) 1952-08-22 1952-08-22 Blei- und Minenspitzmaschine

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DEM15212A Expired DE951431C (de) 1952-08-22 1952-08-22 Blei- und Minenspitzmaschine

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE330909C (de) * 1919-05-20 1920-12-23 Hans Pfister Vorrichtung zum Spitzen von Griffeln
DE812165C (de) * 1948-12-31 1951-08-27 Heinrich Grosse Spitzgeraet fuer Schreib- und Zeichenstifte

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE330909C (de) * 1919-05-20 1920-12-23 Hans Pfister Vorrichtung zum Spitzen von Griffeln
DE812165C (de) * 1948-12-31 1951-08-27 Heinrich Grosse Spitzgeraet fuer Schreib- und Zeichenstifte

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